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DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 4/2010 · 16. April 2010 Implant Tribune 11 LEIPZIG – Mit dem minimal- invasiven Verfahren und dem einteiligen Implantat wirbt das Unternehmen Champions Implants für sich. 2006 grün- dete Dr. Armin Nedjat, prakti- zierender Zahnarzt, die Firma. Im vergangenem Jahr konnte der 41-Jährige über 40.000 ver- kaufte Implantate in Deutsch- land und Österreich vorwei- sen. Mag. Anja Worm sprach mit Dr. Nedjat über den Erfolg seines Unternehmens und ungewöhnliche Fortbildungs- veranstaltungen. Herr Dr. Nedjat, in den vergangenen Monaten waren Sie in über 50 Städten auf der „(R)Evolution-Tour“ viel unterwegs. Wie war die Reso- nanz der Zahnärztinnen und Zahnärzte? Dr. Armin Nedjat: Sensatio- nell gut. Hat mir auch echt Spaß gemacht, vor über 1.000 Teil- nehmern über innovative Ver- fahren im Bereich der zahnärzt- lichen Implantologie und Pro- thetik zu referieren, mit ihnen zu diskutieren und persönlich in Kontakt zu treten. Praxisrele- vante Themen wie Sofortbelas- tung, Sofortimplantation und die Möglichkeiten, die wir allge- mein als Zahnärzte unseren Pa- tienten anbieten können und sollten, wurden in gut drei Stun- den immer abgehandelt und be- geistert aufgenommen. Ich habe sehr gutes Feedback erhalten, und glaube, dass der Funke der Begeisterung auf viele überge- sprungen ist. Sie scheinen erfolgreich mit Ihrem Konzept des einteiligen Champions-Implantates und des minimalinvasiven Ver- fahrens, kurz MIMI, zu sein. Im vergangenen Jahr haben Sie über 40.000 Implantate in Deutschland und Österreich verkauft. Auch in Anbetracht der großen Konkurrenz auf dem Markt: Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe für den Erfolg? Unser Leitspruch lautet: Aus der Praxis, für die Praxis. MIMI mit Champions-Implantaten ist einfach, erfolgreich und bezahl- bar. Man kann eigentlich schon sagen, dass unsere Patienten seit Jahren unsere Ordinationen stürmen. Es gibt übrigens viele Universitäten, die erfolgreich und begeistert unsere Cham- pions-Implantate minimalinva- siv einsetzen und in Sofortbe- lastung versorgen. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist auch der, dass wir die Aufklärung der Endverbraucher, sprich unsere Patienten, forcieren. So haben wir eine extra Homepage, die unter der Adresse www.mimi- info.de zu erreichen ist. Eine DVD und eine Broschüre für Pa- tienten sind im Umlauf. Und wir informieren natürlich auch die Yellow Press über unser einfa- ches, sicheres, aber eben auch vom Patienten bezahlbares Be- handlungskonzept. Für Mitte Mai kündigen Sie den1.ChampionsKongressan, der, im Vergleich zu anderen zahnmedizinischen Fortbildungsveran- staltungen, etwas aus der Rolle fällt. Konkrete Themen sind beispielsweise für die Vorträge noch nicht ange- kündigt, dafür la- den Sie die Zahn- ärzte/-innen dazu ein, selbst Power- Point-Vorträge zu präsentieren. Wel- che Themen darf man erwarten? Ja, der Kongress wird zum Glück an- ders sein als so man- che Symposien und Kongresse, die wir an- sonsten besuchen kön- nen. Wissenschaftliche Haupt- themenwerdenSofortbelastung, Sofortimplantation, Prothetik, Trouble-Shooting, aber auch das Marketing und forensische Dar- stellungsmöglichkeiten einzel- ner Praxen sein. Wir haben be- reits mehrere fundierte Wissen- schafter aus den eigenen Reihen niedergelassener Kolleginnen und Kollegen, die gerne Wissen aus ihrem reichen Erfahrungs- schatz weitergeben. Auch an- dere hochinteressante Themen wie die Lachgasanwendung und Ergebnisse der fotodynami- schen Therapie mittels Laser werden dadurch praxisnah auf- gezeigt. Das war früher auch der Sinn eines Kongresses: Er- fahrungsaustausch und kon- krete Ergebnisse. Natürlich sind alle Zahnmediziner, ganze Teams, Zahntechniker und auch Skep- tiker herzlich zum Kongress willkommen.Langweiligwirdes bestimmt nicht werden, da wir ja auch ein einmaliges Rahmen- programm und ein familiäres, freundschaftliches Ambiente bieten. Auf der Tagung soll es eine Implantat-Operation wäh- rend eines Fluges geben, bei der die Presse eingeladen ist. Was steckt hinter dieser Aktion? Die MIMI-Operation im Flugzeughatdie Botschaft: Die einfache Stan- dard-Implanto- logie,alsogut80 bis 90 Prozent aller Patienten- fälle, kann man in jeder ganz gewöhnlichen Zahnarztordination durchführen, ganz ohne Navigation, also sogar ineinemFlugzeug.Miristesauch wichtig zu zeigen, dass jeder Zahnarzt Implantationen durch- führen kann und auch sollte. Für den Patienten ist natürlich auch ganz wichtig: Alles bleibt – im wahrsten Sinne des Wortes – in der Hand seines Zahnarztes des Vertrauens und der gesamte, hochwertige Zahnersatz bleibt für ihn in der Regel finanziell im Bereich des Möglichen. Ist die OP im Flugzeug nicht ganz schön gefährlich? Nein, solange wir nicht in einen Hurrikan fliegen. Für den Patienten ändert sich ja nichts, nur die Loca- tion wird eben eine andere seinundwirhabenwiebei unse- ren Kursveranstaltungen eben noch ein paar Zuschauer. Der Patient wird übrigens ein Zahn- arzt sein, der letztens an einem Master-Champions-Kurs teilge- nommen hat. Welche weiteren Fortbil- dungsveranstaltungen planen Sie? Wir werden unter anderem ein völlig neuartiges Fortbil- dungskonzept mit dem Titel „Individual-Coaching – Step-by- Step“ im zweiten Halbjahr anbie- ten.JederTeilnehmerkannselbst einen Patienten zum Kurs, der in einer Großstadt seiner Nähe stattfindet, mitbringen, selbst operieren und die Prothetik durchführen, selbstverständlich nach gründlicher Einweisung in Theorie und Praxis. Die Hemm- schwelle, mit der Implantologie anzufangen, wird dadurch deut- lichreduziert,wiewirausvergan- genen Jahren gelernt haben. Herr Dr. Nedjat, vielen Dank für das Gespräch. IT „Es gibt viele Universitäten, die begeistert unsere Implantate minimalinvasiv einsetzen.“ Interview mit Dr. Armin Nedjat, Zahnarzt und Geschäftsführer der Champions Implants GmbH. Dr. Armin Nedjat Champions-Implants GmbH Bornheimer Landstr. 8 55237 Flonheim Deutschland Tel.: +49-67 34/69 91 nedjat@t-online.de www.champions- implants.com Kontakt Medien Partner: Patronat: Arbeitgeberverband der Schweizer Dentalbranche Partner: Verband Zahntechnischer Laboratorien der Schweiz, VZLS Hauptpartner: Schweizerische Zahnärztegesellschaft SSO www.dental2010.ch Partner: Schweizer Verband der Dentalassistentinnen Partner: Berufsverband für Dentalhygienikerinnen und Dentalhygieniker D E N T A L - S U I S S E BASEL 27 I 28 I 29 MAI Schnelle und unkomplizierte Anreise aus der ganzen Schweiz Anmeldung für Aussteller über www.dental2010.ch In Zusammenarbeit mit allen führenden Verbänden der Schweizer Dentalwelt < D e n t a l- S u i s s e > 2 0 1 0 i n B a s e l 3 T a g e M i t t e l p u n k t f ü r D e n t a l p r o f i s a u s S c h w e i z - D e u t s c h l a n d - Fr a n k r e i c h - I t a l i e n im 2-Jahres-Rhythmus Die grösste Dentalmesse der Schweiz auf über 5‘000 m2 Standort Basel: Grosse Besucherzahl aus dem benachbarten Ausland ANZEIGE Implantate der Champions Implants GmbH. Während des 1. Champions Kongresses soll eine minimalinvasive Implantation in einem Flug zeug vollzogen werden. „Man kann eigentlich schon sagen, dass unsere Patienten seit Jahren unsere Ordinationen stürmen.“ „Unser Leitspruch lautet: Aus der Praxis, für die Praxis.“ Fotos: Champions Implants.

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