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Digitales Jahrestreffen BISCHOFSHOFEN – CADstar, ein österreichisches Kompetenz- zentrum für digitale Dentalte- chnik,hießseineKunden/-innen zum traditionellen Jahrestreffen willkommen. Im Rahmen des zweitägigen Symposiums beka- men die rund 120 Gäste einen sehr plastischen Eindruck vom Unternehmen. Seite 5 International Events Die einfache, sichere Langzeit-Remineralisation Tiefenfluorid® Humanchemie GmbH · Hinter dem Kruge 5 · D-31061 Alfeld/Leine Telefon +49 (0) 51 81 - 2 46 33 · Telefax +49 (0) 51 81 - 8 12 26 www.humanchemie.de · eMail info@humanchemie.de Tiefenfluorid® erzielt im Vergleich mit herkömm- lichen Fluoridierungen nicht nur eine deutlich länger anhaltende, sondern auch etwa 100-fach stärkere Remineralisation* des Zahnes. • erstklassige Kariesprophylaxe •Langzeit-Remineralisation auch schwer erreichbarer Stellen wie z. 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Eine Gefahr dabei ist dieEntzündungdesWeichgewe- bes, das das Implantat umgibt. Vertieft sich die periimplantäre Mukositis zur Periimplantitis, droht der Verlust des Implanta- tes. Ein Interview mit Prof. Dr. Andrea Mombelli. Seite 9f. Perio Tribune LEIPZIG – Eine neue Studie zeigt, dass das Gehirn nur schwer zwischen einem Zahn- schmerz im Ober- oder Unter- kiefer unterscheiden kann. Die Ergebnisse, die in der Fachzeitschrift „PAIN“ Ende April veröffentlicht wurden, belegen, warum Patienten/-innen nicht sagen können, wo genau der Schmerzherd liegt. Die Untersuchung wurde von der finnischen Universität Turku und der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Clemens Forster vorgenom- men. Die Wissenschafter/ -innen analysierten mithilfe eines bildgebenden Verfahrens die Gehirnaktivitäten bei einem Schmerzreiz. Den Probanden/ -innen wurden in die Eck- zähne, jeweils im Ober- und Unterkiefer, elek- trische Impulse gelei- tet, die Schmerzen ver- ursachten. Ziel der Untersu- chung war es heraus- zufinden, wie die zentrale Ver- arbeitung des Zahnschmerzes ist, und welche Unterschiede es zuanderenSchmerzengibt.„Wir wollen verstehen, wie die zen- trale Verarbeitung des Schmerz- erlebens erfolgt, um diese dann mit pathologischen Formen zu vergleichen, zum Bei- spiel bei Patienten mit chronischem Schmerz“, so Prof.Dr.Fors- ter vom In- stitut für Physiologie und Patho- physiologie der Univer- sität Erlangen gegenüber der Dental Tribune. Wenn erforscht sei, welche neurochemischen Prozesse durch den Schmerz ausgelöst werden, könne man versuchen pharmakologisch einzugreifen. Reflex geht verloren Das internationale Forscher- team fand heraus, dass viele Hirnareale, die die Steuerung der Aufmerksamkeit und der autonomen Reflexe regulieren, vom Zahnschmerz betroffen sind. Auch auf der Region des Hirnstammes, auf dem Kerne zur Steuerung der Kopfmotorik – dazu gehört auch der Speichel- fluss – aktiviert werden, haben die Forscher/-innen Reflexe er- fassen können. Das wichtigste Ergebnis ist jedoch, dass die kor- tikale Aktivierung der Schmer- zen im Unter- und Oberkiefer ähnlich ist. Das Gehirn kann also kaum unterscheiden, ob ein Zahnschmerz vom Ober- oder vom Unterkiefer ausgeht. Noch auf der ersten Verarbeitungs- NÜRNBERG/LEIPZIG – Die Stiftung Zahnärzte ohne Gren- zen (Dentists Without Limits Foundation- DWLF) ruft zahn- ärztliches Fach- personalauf,sich an Hilfseinsät- zen in der Mon- golei heuer im Sommer zu be- teiligen. Für jeweils drei Wochen fahren die Fach- kräfte in dörfliche Gegenden, um die Landbevölkerung zu be- handeln. Laut Dr. Claus Macher, Vorsitzender der DWLF, unter- stützen die Bürgermeister und Klinikchefs vor Ort die Einsätze, da sie nicht nur Kost und Logis stellen. „Sie teilen uns interes- santeOrtezu,besorgenuns die nötigen Autos, das Essen und die Unter- künfte in den Ein- satzorten“, so Dr. Macher gegen- über der Dental Tribune. Die Hel- fer/-innen wer- den die zahnärzt- lichen Behandlun- gen in den meisten Fällen in mobilen Zahn- stationen durchführen. In Ze- zerleg sum, das 453 Kilometer von der mongolischen Haupt- stadt Ulaanbaatar entfernt ist, werden die Zahnärzte/-innen und ihre Assistenten/-innen in der Zahnstation der örtlichen Kinderklinik eingesetzt. Für fünf Orte sind Einsätze geplant.ProDorfsolleseinTeam geben, das aus jeweils zwei DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 WIEN, 14. MAI 2010 Einzelpreis: 3,00 € NO. 5 VOL. 7 Seite2DT Seite 2DT Unbekannter Schmerzherd Zahnschmerz ist kaum lokalisierbar. von Mag. Anja Worm Helfer gesucht GENF–Über4.000Gästebesuch- ten das ITI World Symposium Mitte April in Genf. Das Interna- tional Team for Oral Implan- tolgy (ITI) stellte neue Weiter- bildungsmöglichkeiten vor. DasITIveranstaltetezumelf- ten Mal die internationale Ta- gung, zu der 113 Referenten/ -innen eingeladen wurden. Das wissenschaftliche Programm war in drei Hauptaspekte unter- teilt: Neue klinische Metho- den zur Diagnose und Be- handlungsplanung, neue und erprobte Behandlungsver- fahrensowieKomplikationen in der dentalen Implantologie – Umgang mit der Realität. Zum ersten Mal ergänzten zwei ganztägige Vorpro- grammkurse das Hauptpro- gramm, die es den Teilneh- mern/-innen erlaubten, sich inzweiengeingegrenzteTeil- bereiche der Behandlung zu vertiefen. Evidenzbasierte Weiterbildung Prof. Dr. Daniel Buser, ITI- Präsident und Direktor der Kli- nikfürOralchirurgieundStoma- tologie, Universität Bern, ging während einer Pressekonferenz auf die Geschichte des Verban- des ein. Das ITI, das auf dem Symposium ihr dreißigjähriges Jubiläum feierte, war zunächst bei der Entwicklung von Materi- alien wie Geräten involviert, und Weltsymposium zur Implantologie von Johannes Eschmann, DT Switzerland Seite 5DT Heute mit PerioTribune Über 4.000 Gäste besuchten das ITI World Symposium. Foto:ITI Termine für die DWLF- Einsätze in der Mongolei 20. Juni – 11. Juli 2010 18. Juli – 8. August 2010 8. August – 29. August 2010

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