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Mit den Kleinen reden REGENSBURG – Die Behand- lung von Kindern kann zur Her- ausforderung werden – für die Eltern, den Zahnarzt und vor allem für die kleinen Patienten. Eine gezielte Kommunikation kann zum Behandlungserfolg führen und vermeiden, dass sich Kinder vor dem nächsten Zahn- arztbesuch fürchten. Seite 7 International Science Humanchemie GmbH · Hinter dem Kruge 5 · D-31061 Alfeld/Leine Telefon +49 (0) 51 81 - 2 46 33 · Telefax +49 (0) 51 81 - 8 12 26 www.humanchemie.de · eMail info@humanchemie.de Hämostatikum Al-Cu - stoppt die Blutung, reduziert die Keime siehe auch S.15 ANZEIGE einfach, erfolgreich & bezahlbar minimal-invasiv statt kostenintensiv Made in Germany 74€ • Champions® begeistern in allen Indikationen • Sparen Sie am Preis, nicht an der Qualität • beste Primärstabilität durch krestales Mikrogewinde sichere Sofortbela- stung • Geniales Prothetik-Konzept • Bereits über 1000 Ordinationen/Kliniken • Servicegarantie: Gutschrift & Aus- tausch von Champions® , die zum Kondensieren benutzt werden • Kommissionslieferungen für die ersten zwei Fälle • Spaß und Erfolg bei der Arbeit Dr. Armin Nedjat Zahnarzt, Spezialist Implantologie, Diplomate ICOI, Entwickler & Referent Mehr Infos & Kurstermine: Service-Telefon: + 49 (0) 67 34 / 69 91 Fax: + 49 (0) 67 34 / 10 53 INFO & Online-Bestellung: www.champions-implants.com ANZEIGE Restaurationen fokussiert WALS-SIEZENHEIM – Das Unternehmen Ivoclar Vivadent AG und das Dentaldepot Henry Schein Austria luden Mitte Juni nach Wals-Siezenheim nahe Salzburg zu der Fortbildung „Competence in All Ceramic“ ein. Dental Tribune berichtet ex- klusiv von der Veranstaltung mit Dr.DanielEdelhoff. Seite13 Esthetic Tribune BRÜSSEL/LEIPZIG – Der Rat der Europäischen Union einigte sich auf eine Richtli- nie,diedieGesundheitsversor- gung liberalisieren soll. Die EU-Gesundheitsminister verabschiedeten Anfang Juni eine Richtlinie, die die Rechte der EU-Bürger/-innen stärken soll. Zukünftig soll generell gel- ten, dass Patienten/-innen selbst bestimmen können, in welchen Ländern sie sich behandeln las- sen. Die Behandlungskosten müssten demnach von den Krankenkassen übernommen werden. Die Entschädigungs- höhe orientiert sich an den Kos- ten einer vergleichbaren Be- handlung im Heimatland. Der Beschluss des EU-Rates stellt es seinen Mitgliedsstaaten offen, den Grenzgängen einen Riegel vorzuschieben. „Im Fall überge- ordneter Interessen (etwa dem Risiko einer ernsthaften Unter- minierung des finanziellen Gleichgewichts des sozialen Si- cherungssystems) kann ein Mit- gliedsstaat die Entschädigung der Gesundheitsversorgung von Grenzgängern beschränken“, wie es in der verabschiede- ten Richtlinie heißt. Auch bei bestimmten Leistungen – ange- führt wird der Krankenhaus- aufenthalt über Nacht, hoch spezialisierte oder kosteninten- sive Behandlungen – könnten die Länder sich vorbehalten, den Patienten/-innen eine Geneh- migung für den Arztbesuch im Ausland zu erteilen. Kooperation stärken Die Patienten/-innen, die im EU-Ausland ein Rezept erhalten, können es zukünftig auch in der heimischen Apotheke ein- POTSDAM/BALTIMORE – Ein Hormon bestimmt über die Sensibilität der Zunge für Zu- cker. Das konnten Forscher der Universität von Maryland nun bei Mäusen feststellen. Nach- dem man die Fähigkeit ihrer Zungeblockierte,aufdasBauch- speichelhormon Glukagon zu reagieren, stieg die Empfind- lichkeit der Tiere für Süßes an. „Das zeigt, dass unsere Anspra- che auf Süßes mit der Stoffwech- sellage oder mit dem Ernäh- rungsbedarf zu tun hat“, sagt Studienleiter Steven Munger. Glukagon lässt den Blutzu- cker steigen, während sein Gegenspieler Insulin dessen Senkung bewirkt. Als weitere Funktion zeigte sich nun die Senkung des Süßempfindens. „Schon bisher gab es Hinweise dafür, dass der Geschmackssinn nicht im luftleeren Raum arbei- tet, sondern durch Hormone in Wechselwirkung mit dem Meta- bolismus steht. Das von Fettzel- len gebildete Leptin und das glu- kagonähnliche Peptid-1 waren bisher bekannt, auf den Ge- schmackssinn zu wirken, Gluka- gon jedoch noch nicht“, so der Geschmacksforscher Wolfgang Meyerhof vom Deutschen Insti- tut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke. Biologisch erklärt Meyerhof diesen Zusammenhang da- durch, dass der Mensch erst durch seine Geschmacksemp- findlichkeit Nahrungsquellen als solche erkennt. „Schmecken wir süß, schließen wir auf das Vorhandensein energiereicher Kohlehydrate. Es könnte ein DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 WIEN, 9. JULI 2010 Einzelpreis: 3,00 € NO. 7+8 VOL. 7 Seite 2DT Grenzgänge erleichtert Hürdenabbau für Behandlungen in der EU geplant. von Mag. Anja Worm Hormon steuert Süßempfinden Heute mit EstheticTribune Bundesgesundheitsminister Stoiger (SPÖ) beim Treffen der EU-Gesundheits- minister Anfang Juni in Luxemburg. Foto:RatderEuopäischenUnion Seite 2DT BARCELONA/LEIPZIG – Zum Roots Summit, der heuer zum neunten Mal abgehalten wurde, luden die Veranstalter Anfang Juni nach Barcelona ein. Rund 400 internationale Ta- gungsgäste folgten der Einla- dungindiespanischeMetropole. Der Roots Summit 2010, den Drs. Noemí Pascual und Nuria Campo gemeinsam mit ihrem Team organisierten, war ein voller Erfolg. Ein Fazit vorweg: Die Besucher/-innen waren hoch motiviert und interessiert, der Konferenzraum stets gut ge- füllt, die Vorträge qualitativ hochwertig und unterhaltsam, die Atmosphäre entspannt, das Wetter perfekt und auch die Abendgestaltung ließ keine Wünsche offen. Die meisten Beiträge wurden auf Englisch, einige auf Spanisch gehalten undinrussischewieinpolnische Sprache simultan übersetzt, eben ein internationaler Kon- gress. Die Referentenliste war so international wie beeindruckend. Auf der Tagung sprachen etwa Internationaler Endo-Kongress von Claudia Salwiczek, DTI Seite 2DT Das Interesse der Gäste war groß, sel- ten blieben Plätze im Auditorium frei.

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