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DENTALTRIBUNE German Edition Es ist zunehmend schwierig,neben den Einnah- men aus der gesetzlichen Krankenversicherung auf zusätzliche Umsätze mit Selbstzahlerleis- tungenzusetzen.HaltenZahnärzteihreEinnah- menundAusgabennichtstringent unter Kontrolle, kommt es zu betriebswirtschaftlichen Schief- lagen.UngenügendeAbrechnung, unbefriedigendes Management, ein verändertes Marktumfeld, sinkende Patientenzahlen, mehr WettbewerberundzuhohePrivat- entnahmen sind meist die Haupt- gründe. Oft treten diese Ursachen gemeinsamauf.DasPraxissterben aufgrund wirtschaftlicher Pro- bleme betrifft häufig Betriebe, die ihren Fokus rein auf Kassenme- dizinundProthetikgesetzthaben. Doch wie erkennt der Zahnarzt die Schief- lageseinerPraxisundwiegroßistdieSanierungs- chance? Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA)gebeneinenÜberblick.EinGesprächmit der Hausbank, ein überzogenes Konto oder das FeedbackeinesUnternehmens-oderSteuerbera- ters sorgen ebenfalls für Klarheit.Hat der Praxis- inhaber Schwierigkeiten, zum Beispiel Labor- kosten, Löhne und Sozialabgaben rechtzeitig zu zahlen, ist die Lage bereits sehr ernst. Je eher der ZahnarzteinenExperteninsBootholt,destogrö- ßer ist die Sanierungschance. Generell müssen Einspar- und Wachstumspotenziale ermittelt werden. Bei kritischem Liquiditätsengpass wer- den Banken- und Lieferantengespräche geführt, ZahlungszieleneuverhandeltoderUmschuldun- gen erzielt. Es geht zunächst darum, die Existenz des Inhabers und seiner Praxis zu sichern und einedrohendeInsolvenzabzuwenden. Erste Sanierungsschritte und typische Hürden im Sanierungsprozess Die Schuldenbekämpfung ist der erste SchrittderExistenzsicherung.Esgibtleichteund schwereKrisenstadien.IndenleichtenFällenhel- fen meist gezielte Maßnahmen und eine verän- derte Praxisführung.In den schweren Fällen fol- gen oft außergerichtliche Vergleichsführungen mitdemZieleinerangemessenenEntschuldung, schlimmstenfalls droht Insolvenz. Die Erar- beitung eines zukunftsfähigen Praxiskonzepts auf der Basis angemessener Honorargrößen mit ausreichendemPraxisgewinnistebenfallsnötig. Sanierungsbedürftigkeitund-fähigkeitwer- den von uns mit dem Zahnarzt anhand eines Leitfragenkatalogsgeprüftundanaly- siert. Alle relevanten Praxisbereiche, von der Honorarzusammensetzung und-abrechnung,derKostenstruktur und der Ertragskraft bis zur per- sönlichen Vermögenssituation und der Praxisentwicklung über 3 Jahre, werden überprüft. Die resultierende meist förderfähige Dokumentation istGrundlagefürjedesweitereVorge- henundbeiBankenvonhoherAkzep- tanzundNützlichkeit. Wir arbeiten als Team mit dem Zahnarzt an den nötigen Schritten. Fehlt es einem Praxisinhaber an Ein- sicht, die nötigen Änderungen durchzuführen, sind den Banken und den Sanierungsexperten Grenzen gesetzt. Typische Hürden sind Ände- rungendesprivatenLebensstandards,Entlassung von Mitarbeitern oder Verhaltensänderungen wiedasAnbietenvonZuzahlerleistungen. Was macht ein gutes Sanierungskonzept aus? WichtigistdasGleichgewichtzwischenzwin- gend notwendigen Sofortmaßnahmen zur kurz- fristigen Liquiditätsverbesserung und der mittel- bis langfristigen Neupositionierung des Betriebs. Externes Controlling und Management auf Zeit helfen hierbei. Absprachen mit Banken und Gläubigern, präzise Analysen und ein gezielter Maßnahmenplan führen dann die Praxis zurück zumfinanziellenGleichgewicht. Am Ende der Sanierungsmaßnahme steht ein zeitgemäßes, markt- und zielgruppenorientiertes Praxiskonzept. Dieses wird vom Praxisteam dann schrittweise umgesetzt. Ein Managementsystem garantiert die stetige Erfolgskontrolle und gibt Si- cherheit,künftigimmerdenÜberblickzubehalten. Kock & Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe GmbH Kantstraße 44/45,10625 Berlin Tel.: 030 318669-0,Fax: 030 318669-30 info@kockundvoeste.de DT 10/10 ONE, you shoot – TWO, you scan Komplettes digitales Bildgebungssystem für die intraorale Anwendung • Die ERLM-Speicherfolien sind extrem dünn und flexibel – für eine einfache und präzise Positionierung mit höchstem Patientenkomfort (erhältlich in 4 Größen) • In nur 4,3 bis 7,5Sekunden sind die Aufnahmen eingelesen • Mit jedem Röntgengerät zur intraoralen Anwendung kompatibel (AC oder DC) • Vielseitig vernetzbar und TWAIN kompatibel Wertigkeit I Vielfalt I Innovation ACTEON Germany GmbH Industriestraße 9 • D-40822 Mettmann Tel.: +49 (0) 21 04 / 95 65 10 • Fax: +49 (0) 21 04 / 95 65 11 info@de.acteongroup.com • www.de.acteongroup.com Neugierig? Demotermin? Rufen Sie uns an! 0800 / 728 35 32 >> Weitere Infos bei Ihrem Depot! DieSpeicherfolie kann einge- legt werden Scanvorgang wird gestartet Das Bild wird nach wenigen Sekunden angezeigt Auf dem Bildschirm können alle Arbeitsschritte kontrolliert und die Aufnahmen sofort angezeigt werden: ANZEIGE Praxissanierung als Chance Wie erkennt der Zahnarzt die Schieflage seiner Praxis und was kann er tun? Sanierungsberater Stephan Kock beschreibt den Weg aus der Krise. Stephan Kock, Geschäftsfüh- rer und Sanierungsexperte derKock&VoesteGmbH Vor Behandlungen zur Implantateinset- zung ist es zur Erzielung einer optima- len Prognose unbedingt erforderlich, dass so wenig Knochenverlust wie möglich während der Extraktion auftritt. Die gestiegene Zahl von Patienten, die mit Gerinnungs- hemmernbehandeltwerdenund oftmals ihr Medikament nicht absetzen dürfen, wenn ein Zahn gezogen werden soll, erfordert äußerste Sorg- falt, um postoperative Blutungen zu vermeiden. Auch sollte versucht werden, die Schädigung von Gewebe so gering wie möglich zu halten, um eine optimale Mög- lichkeit für eine lokale Hämostase zu schaffen. Patienten,diebestrahltodermitZytostatika behandelt werden,müssen zurVermeidung des Risikos postoperativer Infektionen mit mini- malem Trauma behandelt werden. Die Mög- lichkeitenzurVermeidungunnötigerTraumata bei der Zahnextraktion kann erheblich ver- bessert werden, wenn die Operation mit dem Einsatz eines Luxator-Instruments von Directa begonnenbzw.durchgeführtwird.DerLuxator von Directa ist ein speziell gestalteter Wurzelheber mit einer feinen, spitz zulaufenden Klinge, welche die Alveole zu- sammendrückt, die Membran einschneidet und damit die abschließende Lockerung und Entfernung des Zahns mit minimalem Kraftaufwand ermöglicht. „Während meiner langjährigen Tätigkeit als Oralchirurg habe ich festgestellt, dass die Verwendung von Luxator-Instrumenten un- erlässlich ist, um die Anforderungen an eine atraumatische Methode der Zahnextraktion zu erfüllen“, so der anerkannte schwedische Spezialist für Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Lars Rundquist vom Karolinska Institute, Huddinge. Directa AB Porscherstraße 16 D,92245 Kummersbruck Tel.: 0172 89618-38,Fax: 0962 1754-23 gerhard.kiklas@directadental.com www.directadental.com Atraumatische Zahnextraktion Der Luxator von Directa bietet ein schonendes Extraktionsprinzip für die Praxis.