Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

DTGER1010

ANZEIGE Kurze Behandlungszeiten, minimal- invasive, für den Patienten scho- nende Eingriffe,erstklassige Ästhetik und nicht zuletzt die Bezahlbarkeit der Gesamtbehandlung sind klare Vorgaben für eine moderne Implan- tologie und Implantat-Prothetik. Was sind die Voraussetzungen für eine Sofortversorgung und -be- lastung zahnärztlicher Implantate? € Periostschonendes, minimalinva- sives Implantieren (MIMI®) € Unterdimensionierte Knochen- Kavitäten-Aufbereitung € Laterale Knochen-Kondensatio- nen und kontrollierbare Kraft- insertionen mittels Champions- Drehmomentratsche von 20 bis 120 Ncm führen zu Primärstabi- litäten von mindestens 40 Ncm beim ‚Champions®-Implantat (maximal 70 Ncm) € Verblockung von mindestens zwei bis drei festen Pfeilern: Sofort- belastung € AusreichendeAnzahl von Pfeilern € „Verständnis“ und „Mitarbeit“ seitens des Patienten (Diät mit weicher Kost, gerade in den Wo- chen 2 bis 8 post-OP). Abbildung 1 bis 4: Das Prinzip des Champions®- Sofortimplantationskonzeptes: Die Schaffung einer „neuen Alveole“ im gesunden, palatinalen Alveolenkno- chen mittels Dreikantbohrer und Condensern mit Ø 2,4 und 3,0 mm zur Implantation eines Ø 3,5 mm Champions®-Implantatesmit der Pri- märstabilität von mindestens 40, höchstens jedoch 70 Ncm. Bei der Extraktion des Zahnes ist die vesti- buläre Knochenlamelle möglichst schonend und ohne Periostverlet- zung zu erhalten. MitdemMIMI®-undChampions®- Konzept ist man in der Lage, chirur- gisch und prothetisch „zu zaubern“, gerade bei der sog. „Sofortimplan- tation“, sprich Extraktion und Im- plantation in nur einer Sitzung. Ich sehe aus zahlreichen Kurserfahrun- gen heraus Sofortimplantationen nicht nur für „Chirurgen-Profis“ geeignet. AuchdieZahnärzte/-innen mit ihrem „digitalen Gespür“ halte ich für ausgezeichnet qualifiziert, die Implantologie in ihren Praxen routinemäßigunderfolgreichdurch- zuführen. Abbildung 5 bis 8: KlinischeBilderderAlveoleeines gerade extrahierten Zahnes,die allei- nige „gelbe“, konische Champions- Dreikant-Bohrung,diekleine„neue“ Alveole, die mit einer sterilen (PA-) Sonde in allen fünf Dimensionen kontrolliert wird (KKK: Knochen- Kavitäten-Kontrolle). Danach kommt i.d.R. der Condenser mit Ø 2,4 mm zur langsamen, lateralen Konden- sation des neuen Implantatlagers zum Einsatz.Eine Bohrung oder eine Implantation in akut entzündliche Bereiche ist natürlich gänzlich zu unterlassen. Abbildung 9 bis 12: Die lateral kondensierte, „neue“ Knochenkavität, die mittels des Condensers Ø 3,0 mm noch erwei- tert wird. Die Länge des Ø 3,5 mm Champions wird endgültig während der OP festgelegt, sollte nach Mög- lichkeit jedoch um mindestens 50 % länger gewählt werden als die natür- licheWurzel lang war. Abbildung 13 bis 16: Gewissermaßen „transgingival“ werden die Champions mit mindes- tens 40, höchstens jedoch 70 Ncm schonend, schmerzfrei und patien- tenfreundlichinseriert.IndiesemFall betrug die Primärstabilität 60 Ncm. In der röntgenologischen 3-D-Sagit- talansicht erkennt man den voll- ständigen Erhalt der Knochenlamelle vestibulär des gerade „subkrestal“ inserierten Champions. Die Mikro- gewinde sollten „visionär“ ca. 2 mm tiefer als die Verbindung der knö- chernen Alveolenwände implantiert werden, damit die natürliche Kno- chenregeneration der „alten“ Alveole alle Gewindeanteile des Implantates ca.4 Monate post-OP umfasst. Abbildung 17 bis 20: Zahn 22 vor der Extraktion,Prep Cap und einzementierte Krone und 3-D-Sagittalschnitt 8 Wochen post- OP. Mithilfe der fakultativ einsetz- baren Prep-Caps aus Zirkon (ich setze diese bei Sofortimplantationen und großen Pfeilerdivergenzen ein, ansonsten belasse ich den Vierkant) erzieltmanimmerlangzeitgesicherte und eine vorhersehbar perfekte Äs- thetik.Gingivarezessionensindi.d.R. auch nicht zu beobachten, insofern man die in zehn verschiedenen Ze- mentierungshöhen und Winkeln erhältlichen Zirkon-Prep Caps ca. 2 mm subgingival zementiert und dasPeriostwährendderOPnichtver- letzt. Es ist übrigens sehr von Vorteil, dass der definitive Befestigungs- zement für die Prep Caps nicht nach axial gelangen, sondern lediglich nach oral hin abfließen kann. Unser Motto„KISS“: Keep it safe & simple. IT Chirurgisch und prothetisch „zaubern“ Das Prinzip des Champions®-Sofortimplantations-Konzeptes. Von Dr. Armin Nedjat. IMPLANTTRIBUNE German Edition · Nr. 10/2010 · 6. Oktober 2010 Dr.ArminNedjat SpezialistImplantologie, DiplomateICOI BornheimerLandstr.8 55237Flonheim nedjat@t-online.de Kontakt 1 2 3 4 5 6 7 17 18 19 20 14 15 16 11109 13 12 8 Weitere Informationen auf www.zwp-online.info