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DTAU1010

„Aufschwung war nie weg“ CUXHAVEN – VOCO hat sich weltweit als Spezialist für Dentalmaterialien etabliert. Im Interview spricht Olaf Sauerbier, Geschäftsführer und speziell für Marketing und Vertrieb verant- wortlich, über die wirtschaftli- che Lage und die Vorbereitun- gen auf die Internationale Den- tal-Schau (IDS) 2011. 4Seite 7 International Business ANZEIGE + MWSt. Von einem bekannten deutschen Hersteller gefertigt komplett ANZEIGE Tissue Engineering HANNOVER – Tissue Enginee- ring ist ein jüngeres Verfahren, mit dem Transplantate der Mundschleimhaut und des Kie- ferknochens aus körpereigenen Zellen gezüchtet werden kön- nen. DDr. Ralf Luckey über die moderne Methode und den oral- chirurgischen Einsatz autologer Transplantate. 4Seite 9 Implant Tribune WIEN – Der Bundesgesund- heitsminister Alois Stöger (SPÖ) rügt die Österreichische Zahnärztekammer (ZÄK) für ihre Positionierung gegenüber der Danube Private University (DPU) und stellt die rechtliche Lage dar. In einer Aufsichtsanordnung hat Stöger die Standesvertretung bereits heuer am 3. Mai darüber informiert, dass entgegen Be- hauptungen von Spitzenfunktio- nären die Absolventen/-innen des Zahnmedizinstudiums an der DPU in Krems – soweit sie sich in Österreich niederlassen wollen – in die „Zahnärzteliste“ eingetragen werden müssen. Dazu erklärt Minister Stöger in der Beantwortung einer parla- mentarischen Anfrage des Abge- ordnetenzumNationalratDr.An- dreas Karlsböck, der einzige Zahnarzt im österreichischen Parlament, vom 19. Juli dieses Jahres: „Das Zahnärztegesetz (ZÄG), BGBl. I Nr. 154/2005, in der geltenden Fassung, sieht als für die Ausübung des zahnärzt- lichen Berufs erforderliche in- ländische Berufsqualifikation ‚ein an einer Medizinischen Uni- versität in der Republik Öster- reich erworbenes Doktorat der Zahnheilkunde‘ vor. Sofern so- mit ein entsprechender an einer Privat-Universität erworbener Studienabschluss in der Zahn- heilkunde, die nach den Bestim- mungen des Universitäts-Akkre- ditierungsgesetzes, BGBl. I Nr. 168/1999, akkreditiert wurde, dem an einer öffentlichen Medi- zinischen Universität erworbe- nenDoktoratderZahnheilkunde gleichgehalten ist, gilt dieser auch als Qualifikationsnachweis nach dem Zahnärztegesetz.“ Mit dieser Darlegung der Rechtslage „im Rahmen des Auf- sichtsrechtes“ an die Zahnärzte- kammer – Wissenschaftsminis- terin Prof. Dr. Beatrix Karl bestä- tigt diese Rechtsposition – wollte Stöger „zur Beseitigung von Missverständnissen und zur Ver- meidung von Fehlinformationen und Verunsicherungen in dieser Angelegenheit“ beitragen. „Im Übrigen sollten jegliche Um- stände,diefürdenakademischen Standort Österreich schädlich sein könnten, vermieden wer- den“, so der Minister, an die ZÄK gerichtet, weiter. Das Bundesmi- nisterium für Gesundheit (BMG) möchte jegliche Verunsicherung von Studierenden vermieden sehen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahn- ärztekammern in Deutschland aufgrund des „Gesetzes über die Ausübung der Zahnheilkunde“ (Bundesgesetzblatt I S. 983 vom 24. Juli 2010) mit der erfolgrei- chen Absolvierung des DPU- Zahnmedizinstudiums diese für die Approbation als Zahnarzt anerkennen. Als Ausbildungs- nachweis gilt in Deutschland der „Bescheid über die Verlei- hung des akademischen Grades „Doktor der Zahnheilkunde“. Laut Akkreditierung des Ös- terreichischen Akkreditierungs- ZÜRICH – Mitte September lud Nobel Biocare zum österrei- chisch-schweizerischen Sym- posium in die Züricher Film- arena im Sihlcity ein. Zum Auftakt der Veranstal- tung, die rund 350 Gäste besuch- ten, wurde ein Interview mit Prof. Dr. Per Ingvar Brånemark gezeigt. Er berichtete von sei- nem ersten Implantat, welches seit 45 Jahren in Funktion steht, und von den damaligen Reaktio- nen in der Fachwelt, wie etwa, dassTitanundmenschlichesGe- webe sich nicht vertragen wür- den. Er mahnte aber auch an, bei allenNeuerungendieBiologiezu berücksichtigen. Nach diesem einleitenden Interview folgte ein ausgezeichneter Vortrag von Dr. Rudolf Führhauser über navi- gierte Ästhetik und den „Pink Esthetic Score“, wonach für ein optimales Behandlungsresultat in Bezug auf die Weichgewebssi- tuation der richtige Emergenz- punkt wichtig ist. Die korrekte sagittale Position des Implanta- tes nimmt hier eine Schlüssel- stellung ein. Der Emergenzwin- kel und das Alter des Patienten DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 WIEN, 8. OKTOBER 2010 Einzelpreis: 3,00 € NO. 10 VOL. 7 ‡ Seite 2DT Minister rügt Kammer Kritikpunkte an Privatuniversität zurückgewiesen. Biologie sollte beachtet werden von Dr. Marc Lumer, Schweiz Heute mit ImplantTribune Das ehemalige Hauptschulgebäude ist der künftige Sitz der DPU. ‡ Seite 5DT Foto:DPU Das Symposium fand in der Film- arena im Sihlcity in Zürich statt. Fotos:J.Eschmann GoDirectTM Einteiliges Implantat mit integriertem *Locator® Abutment 1. Verfügbar in den Längen und Durchmessern (10, 11.5, 13mm und 3.0, 3.7 und 4.7mm) 2. FDA Zulassung für Sofortbelastung 3. Plattformkompatibel zum Zest Anchor Locator® Abutment 4. Medium–raue SBM-Oberfläche mit 17-jähriger Evidenz 5. All-in-One Package für nur 115 Euro; Enthält Implantat, Snap-on Transfer und Komfortkappe Gratis Infoline: 00800 4030 4030 www.implantdirect.at Europas Nr. 1 für Zahnimplantate im Internet In Zeiten finanzieller Engpässe zählt Innovation mit echtem Mehrwert! Implant Direct setzt neue Maßstäbe mit hochqualitativen Produkten zum attraktiven All-in-One™ Package-Preis von 115 Euro pro Implantat, inklusive der dazugehörenden Prothetik. 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