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DTAU1010

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2010 · 8. Oktober 2010 ANZEIGE FLONHEIM – Die Sofort- implantation mit dem Cham- pions Implants® -Verfahren hält für den Patienten eine Vielzahl von Vorteilen bereit. Kurze Behandlungszeiten, minimalinvasive, für den Pa- tienten schonende Eingriffe, erstklassige Ästhetik und nicht zuletzt die Bezahlbarkeit der Gesamtbehandlung sind klare Vorgaben für eine moderne Im- plantologie und Implantat-Pro- thetik. Es gibt klare Voraus- setzungen für eine Sofortversor- gung und -belastung zahnärzt- licher Implantate: Man implan- tiert periostschonend und mini- malinvasiv (MIMI® ); es gibt eine unterdimensionierte – d.h. die letzte Bohrung ist im Durchmes- ser kleiner als das Implantat- gewinde breit ist – Knochen-Ka- vitäten-Aufbereitung; die latera- len Knochen-Kondensationen und kontrollierbare Kraftinser- tionen mittels Champions® - Drehmomentratsche von 20 bis 120Ncm führen zu Primärsta- bilitäten von mindestens 40Ncm beim Champions® -Implantat (maximal 70Ncm); mindestens zwei bis drei feste Pfeiler werden verblockt; es gibt so eine aus- reichende Anzahl von Pfeilern; der Patient zeigt seine „Mitar- beit“ (Diät mit weicher Kost, gerade in den zwei bis acht Wo- chen nach der Operation). Mit dem MIMI® - und Cham- pions® -Konzept ist man in der Lage, chirurgisch und prothe- tischeinfachundsichervorzuge- hen, gerade bei den Sofortim- plantationen, sprich: Extraktion und Implantation in nur einer Sitzung. Nicht nur Zahnmedizi- ner/-innen, die sich im chirur- gischen Bereich spezialisiert haben, sind dafür geeignet, So- fortimplantationen durchzufüh- ren. Gerade Zahnärzte/-innen mit ihrem herausragenden „di- gitalen“ Feeling (Endodontie) halte ich für ausgezeichnet qua- lifiziert, auch diese Königsdiszi- plin der Implantologie in ihren Praxenroutinemäßigunderfolg- reich durchzuführen. Kontakt: Dr. Armin Nedjat Champions-Implants GmbH Bornheimer Landstr. 8 55237 Flonheim Deutschland Tel.: +49 6734 6991 nedjat@t-online.de www.champions-implants.com IT Sicher versorgen Erfolgreiches Konzept für die Sofortimplantation. von Dr. Armin Nedjat, Deutschland Abb. 1–4: Klinische Bilder der Alveole eines gerade extrahierten Zahnes, die alleinige ‚gelbe‘, konische Champions® - Dreikant-Bohrung, die kleine „neue“ Alveole, die mit einer sterilen PA-Sonde in allen 5 Dimensionen kontrolliert wird (Knochen-Kavitäten-Kontrolle). Danach kommt i.d.R. der Kondenser (mit 2,4mm Durchmesser) zur langsamen, latera- len Kondensation des neuen Implantatlagers zum Einsatz. Eine Bohrung oder eine Implantation in akut-entzündliche Bereiche ist natürlich gänzlich zu unterlassen. Abb. 13–16: Zahn 22 vor der Extraktion, Prep Cap und einzementierte Krone und 3-D-Sagittalschnitt 8 Wochen post OP. Mithilfe der fakultativ einsetzbaren Prep-Caps aus Zirkon (ich setze diese bei Sofortimplantationen und großen Pfeiler- Divergenzen ein, ansonsten belasse ich einfach den Vierkant) erzielt man immer langzeitgesicherte und eine vorherseh- bare Ästhetik. Gingivarezessionen sind i.d.R. auch nicht zu beobachten, insofern man die in 10 verschiedenen Zementie- rungshöhen und Winkeln erhältlichen Zirkon- Prep Caps ca. 2mm subgingival zementiert und das Periost während der OP nicht verletzt. Es ist übrigens sehr von Vorteil, dass der definitive Befestigungszement für die Prep Caps nicht nach axial gelangen, sondern lediglich nach oral hin abfließen kann. Abb. 5–8: Die lateral kondensierte, „neue“ Knochen-Kavität, die mittels des Kondensers (3,0mm Durchmesser) noch er- weitert wird. Die Länge des Champions® -Implantates (3,5mm Durchmesser) wird endgültig während der OP festgelegt, sollte nach Möglichkeit jedoch um mindestens 50% länger gewählt werden als die natürliche Wurzel lang war. Abb. 9–12: Quasi „transgingival“ werden die Champions® -Implantate mit mindestens 40, höchstens jedoch 70Ncm scho- nend, schmerzfrei und patientenfreundlich inseriert. In diesem Fall betrug die Primärstabilität 60Ncm. In der röntgeno- logischen 3-D-Sagittalansicht erkennt man den vollständigen Erhalt der vestibulären Knochenlamelle vestibulär des gerade „subkrestal“ inserierten Champions® Implantates. Die Mikrogewinde sollten „visionär“ ca. 2mm tiefer als die Verbindung der knöchernen Alveolenwände implantiert werden, damit die natürliche Knochenregeneration der „alten“ Alveole alle Gewindeanteile des Implantates ca. 4 Monate nach der OP umfasst.