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DTGER1110

DieHerstellungvon Füllungen für Ap- proximalkavitäten erfordert ein stren- ges klinisches Ver- fahren,dasleichtzu wiederholen sein muss.DasZielistei- nedentaleMorpho- logie, die einen en- gen Kontaktpunkt rekonstruiert und das zukünftige Einklemmen von Speiseresten verhindert.EinweiteressehrwichtigesZielist die Respektierung der Anatomie und Physio- logie der Interdentalpapillen des Patienten und die Aufrechterhaltung der Balance und der Integrität des Approximalraums. Kompression der Papillen WegenderArtderLichthärtungdesKom- positmaterials ist es viel schwieriger, einen guten Kontaktpunkt mit Kompositmaterial als mit Amalgam zu erhalten. Ist die Approximalmatrize nicht gut an denZahnkonturiert,führteinezuhoheKom- pression des Kompositfüllmaterials zu einem zervikalen Überstand. Dies wiederum kom- primiert die Interdentalpapille und kann am Zahn des Patienten parodontale Schäden verursachen (Abb. 1 und 2). Die Matrize Die Bedeutung der Matrize, sowohl für die unmittelbare Formung der Füllung als auch für die Kanalisierung des Füllmaterials in die korrekte Position, ist leicht zu ver- stehen.Die FenderMate Matrize erfüllt die klinischen Ansprüche für das Verfüllen von Klasse II-Kavitäten (Abb. 3 und 4). Das Kon- zept der Kombination einer Stahlplatte und eines Interdentalkeils in einem Teil wurde von Directa anfangs in dem Konzept Fender- Wedge, der exzellenten und innovativen Vorrichtung zum Schutz des Nachbarzahns während der Präparation eingeführt und unter der Bezeichnung FenderMate als Ma- trizensystem repliziert, um das gleichzeitige Einführen eines Keils und einer anatomisch angepassten Matrize zu erleichtern. Die Matrize kann in zwei Schritten ent- fernt werden. Der Interdentalkeil kann zu- erst durch Abtrennung von der Stahlmatrize herausgenommen werden, welche dann in einem zweiten Schritt entfernt wird. Die Matrizen sind in zwei Größen (schmal und normal) und für den Rechts- und Linksge- brauch erhältlich. Zur leichteren Erkennung sind sie farbcodiert (grün und blau). Fender- Mate kann bukkal oder lingual eingesetzt werden. Der Kontaktpunkt Der Interdentalkeil mit einem flexiblen Flügel hält den unteren Matrizenteil im Kontakt mit den zervikalen Wänden der Kavität. Dies bewirkt eine leichte Separation der Zähne, welche beim Einsetzen der Fül- lung in approximaler Richtung geringfügig größer als normal ist. Sobald die Matrize entferntwird,kehrendieZähnedesPatienten in ihre natürliche Position zurück, wobei ein enger Kontakt zwischen den Approxi- malräumen und dem Nachbarzahn gewähr- leistet ist. Die konvexe Form der Matrize positio- niert den interdentalen Kontaktpunkt in das obere Zahndrittel und erzeugt ein Papillen- spiel, das mit der Physiologie und dem na- türlichen interdentalen Zwischenraum für die Reinigung vereinbar ist. Die bogenför- mige Kombination aus Matrize und Inter- dentalkeil konturiert sich automatisch an die bukkalen und lingualen Kavitätenränder und der vorgeformte Kontaktformer erzeugt einen natürlichen Kontaktpunkt auf dem Zahn des Patienten. Erstveröffentlichung: DENTOSCOPE 58/10 Directa AB Porschestraße 16D,92245 Kümmersbruck Tel.: 0172 89618-38 Fax: 0962 1754-23 gerhard.kiklas@directadental.com www.directadental.com DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 11/2010 · 3. November 2010 Industry Report 15 Professionelle Anfertigung von Klasse II-Füllungen im klinischen Alltag Ein klinischer Fall von Dr. Sylvain Mareschi, Zahnarzt und niedergelassener Arzt, DFCD Paris V, Mitglied und Gründer der Dental Laser Academy, Paris. Abb. 1: Frühere Amalgamfüllung. – Abb. 2: Kompositfüllung. – Abb. 3: Positionierte FenderMate Matrize. – Abb. 4: Füllung vor der Vorpolitur. –Abb.5:FrühereAmalgamrestaura- tion. – Abb. 6: Klasse II-Komposit- restauration.–Abb.7:Fertiggestellte Restauration. EMS-SWISSQUALITY.COM ANZEIGE * Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. Dr.Sylvain Mareschi 1 2 3 4 5 6 7