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DTGER1110

n Die Implantologie hat sich als Querschnittsfach innerhalbderZahnheilkun- de zu einem bedeutenden Therapiekonzept entwi- ckelt und ist in der Zahn- medizin fest etabliert. Sie ermöglicht uns eine orale Rehabilitation von Patien- ten – selbst bei komple- xen Situationen. Die Zahl derimplantierendenZahn- ärztinnen und Zahnärzte wächst daher stetig, eben- so das Interesse der Patienten an die- ser modernen Versorgungsform. Obwohl diese Entwicklung natür- lichgrundsätzlichpositivzubewerten ist, darf nicht ganz außer Acht gelas- sen werden, dass angesichts steigen- der Implantationszahlen auch die An- zahl von Misserfolgen absolut steigt. Darum haben wir für den 24. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI), der vom 25. bis 27. No- vember 2010 in Hamburg stattfindet, genau dieses Thema gewählt: „Miss- erfolge – erkennen und beherrschen“. Ich bin mir sehr sicher, dass Zahn- ärztinnen und Zahnärzte durch einen offenen Um- gang mit dieser Thematik sehrvielgewinnenkönnen,dawiralle mit Fehlschlägen konfrontiert wer- den. Das große Interesse an dieser Tagung zeigt, dass wir mit dieser The- menwahl einem Bedürfnis der Kolle- genschaft entgegenkommen. Wir er- warten einen neuen Rekord bei den Teilnehmerzahlen. „Fehlschlag“ nicht gleich „Fehlbehandlung“ Allerdings werden wir auf dem Kongress zunächst öffentlich deutlich machen,dass„Fehlschlag“nichtgleich- bedeutend ist mit „Fehlbehandlung“ – und damit Verschulden des Kollegen oder der Kollegin. Es gibt Fehlschläge, die schicksalhaft und unvermeidlich sind. Gleichwohl gilt aber auch: Aus- bildung und das regelmäßige Training erlernterFähigkeitenspieleninderIm- plantologie eine entscheidende Rolle, wennesumErfolgundMisserfolggeht. Wer die Implantologie gründlich ge- lernt hat und entsprechend viel im- plantiert, bekommt Erfahrung – und die ist durch nichts zu ersetzen. Zur Erfahrung gehört auch, einschätzen zu können, welche Risiken in welcher Behandlungssituation be- stehen. Auch dies gilt es zu vermitteln. Vielseitiges Kongressprogramm Das Programm des Kongresses haben wir so zusammengestellt, dass renommierte Referenten Risiken und mögliche Ur- sachen von Fehlschlägen systematisch in allen Sta- dien einer Behandlung beleuchten und dabei vor allem Optionen auf- Das 10. Keramik-Symposium am 27. November 2010 gibt aktuelle Tipps zur ZrO2-Bearbeitung. » Seite 4 Zirkonoxid im Fokus Planen Sie einen Messerundgang auf der Implant expo mithilfe des offiziellen Hallenplanes und des Firmenverzeichnisses. » Seite 6 Ausstellerservice Informieren Sie sich über die neuesten Produkttrends, die auf der Implant expo ausgestellt werden. » Seite 7 » Seite 2 RESORBA Wundversorgung GmbH & Co. KG Am Flachmoor 16 90475 Nürnberg, Germany Tel. +49 9128 / 91 15 0 Fax +49 9128 / 91 15 91 www.resorba.com www.diedentalbox.de 10/2010A0003www.renoarde.de Die BOX: schlüssiges Portfolio für die chirurgische Wundversorgung Illustrationen und Anwendungsfotos ▼ weiterführende Produktinformationen, FAQ‘s ▼ Seminare, Naht- und Schnittkurse ▼ Patientenbroschüren, Aufklärungsbögen ▼ www.diedentalbox.de Extraktion (Standard + Risiko) Wurzelspitzen- resektion (WSR) Augmentation Zystektomie Sinusboden- elevation für jede Indikation das optimale Nahtmaterial Konzentration auf wichtige Indikationen: ANZEIGE todayIMPLANT Implant expo • CCH-Congress Center Hamburg 26.–27. November 2010 5 Dr. Gerhard Iglhaut, Vizeprä- sident DGI und Kongress- präsidentder24.DGI-Tagung. „Misserfolge erkennen und beherrschen“ – 24.Kongress der DGI Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie lädt vom 26.bis 27.November 2010 zum offenen Diskurs nach Hamburg ein.Von Dr.Gerhard Iglhaut,Kongresspräsident. Trends und Entwicklungen