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Dental Tribune German Edition

Es ist eine Tatsache, dass LED-Lampen die OP-Halogenlampen komplett er- setzenwerden.Dieleis- tungsstärkste OP- Lampeverbraucht weniger als 4 W bei 40.000 Lux, eine Ha- logenlampe hinge- gen 160 W bei 30.000 Lux.Deren Schicksal ist besiegelt,berücksichtigtman noch die Lebensdauer einer LED von 50.000 Stunden gegenüber einer Halogenbirne mit 300 Stunden. Der NutzermussjedochbeimÜbergangzur LED-Technologie aus drei Gründen sehrwachsamsein: Was ist die „Lichtfarbe“? BeiSonnenauf-undSonnenunter- gang sind Rottöne wärmer und das Gelb intensiver als im Mittagslicht. Im Gegensatz dazu enthält das Licht am Mittag mehr Blau; das menschliche Auge sieht alle Farben,die gleichmäßig verteilt erscheinen. Dieser Wahrneh- mungsunterschiedberuhtaufderFarb- temperatur des Lichtes.Wenn viel Blau imLichtenthaltenist,istseineTempera- turhöher,alswenndiesnichtderFallist. AmMorgenundamAbendistdieLicht- temperaturniedrigeralsamMittag. DerIndexfürFarbwiedergabeoder IRCistdieEigenschafteinerLichtquelle, unabhängigvonderFarbtemperaturdie verschiedenen Farben des sichtbaren Spektrums wiederzu- geben,ohne die Farb- tönezuverändern.Er wird in Prozent ge- messen,dasMaximum ist 100 Prozent. Aber Vorsicht,einLichtmit niedriger Temperatur (alsowarm)kanneinen hervorragenden Lichtindex haben(HalogenzumBeispiel),oderein Licht mit hoher Temperatur (also kalt) einenmittelmäßigenIndex,oderumge- kehrt.DieBeschaffenheitdeszubetrach- tenden Objekts bestimmt die beste KombinationdieserbeidenFaktoren. Der wahre Lichtbedarf: Zwei unterschiedliche Phasen •DiagnoseundBehandlung: Esistwichtig,zwischenRottönensowie Gelbtönen zu unterscheiden: die Rot- töne,umReizungenundEntzündungen des Zahnfleisches zu diagnostizieren, aberauchbeiAnnäherungandasZahn- fleisch beim Fräsen; und die Gelbtöne, umeinengesundenvoneinemkariösen Zahn unterscheiden zu können. OP- Halogenlampen von 4.000 bis 5.000 K gebendiesbezüglichnach allgemeiner Mei- nung ein sehr über- zeugendes Resultat. Dies ist nicht der Fall bei quasi allen bis heute verfügbaren LED-OP-Lampenund LED-Turbinen, die ein Lichtvon6.500Kmitei- nem geringen Farbindex geben,dasvonZahnärztenals„zublau“ bezeichnet wird. Diese Schwäche ist leicht erkennbar unter einem solchen vorwiegend„weißen“ Licht, das Zahn- fleischerscheintbläulich. •Farbbestimmung und Wiederaufbau: Die Bestimmung der korrekten Farbe ist von besonderer Bedeutung, d.h., es muss unter Tageslichtbedingungen gearbeitet werden (6.500 K und Farb- wiedergabeindexhöherals90Prozent). Dazu muss man wissen, dass die LEDsbishernocheinigegrund- legende Mängel aufweisen, dieihreNutzungalsDecken- leuchteverbieten: –Farbfehler: Je weißer die LEDssind,umsoschlechter ist ihr Farbwiedergabein- dex. Zurzeit geben ledig- licheinigeLeuchtstoffröhren ein Tageslicht (6.500 K und Farbwie- dergabeindexhöherals90Prozent) –Prohibitive Kosten: Um die LEDs perfekt an die Spots anzupassen, also eine direkte, sehr starke Beleuchtung zu erhalten, gibt es bis heute keine ökonomisch/ökologischsinnvolleLö- sung,mit der man Leuchtstoffröhren zur direkten und indirekten Beleuch- tung einsetzen könnte. Das Ersetzen von vier Röhren, der letzten Genera- tion, schließt tatsächlich die Verwen- dungvonmindestens2.500LEDsein. Die Spotgröße Die Anforderung der Zahnärzte ist es, den gesamten Mundraum an der OberflächeundinderTiefesogleichmä- ßig wie möglich ausgeleuchtet zu sehen. Die richtigeGröße einesSpotsmuss sich nach seinem zentralen Bereich richten, der so gleichmäßig wie möglich sein und die gesamteÖffnungundTiefedesMundes erfassenmuss.DieTendenzdesMarktes geht dahin, die Stärke der OP-Beleuch- tungaufüber40.000Luxzuerhöhen. Hygiene und einfache Reinigung WarumsolltedieKeimfreiheitIhres Behandlungsraumes gefährdet werden durchVernachlässigungderOP-undall- gemeinen Beleuchtung? Insbesondere, da dies die einzigen Gegenstände sind, die der Patient während der gesamten Behandlung vor Augen hat. Daher sind die leistungsfähigsten Beleuchtungen klein, wirklich dicht gegen Staub und Sprühnebel, also ganz geschlossen und ohneVentilator,einfachzureinigenund anderOberflächedesinfizierbar. DT Industry News DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 12/2010 · 1. Dezember 201012 MitseineraktuellstenLichttechnolo- giehatdegréKseineEntwicklungen aufBasisderrasantfortschreitenden LED-Technologie weitergeführt und präsentiert zwei Neuheiten, die die Vorteile der LED-Technologie (Leis- tung, Lebensdauer und vernachlässig- barer Energieverbrauch) mit denen der Halogen-Technologie (OP-Lichtfarbe) hervorragendkombinieren. Die KLED5-Linie: LED-Lösung für Ersatzlampen der Instrumente Diese LED-Ersatzlampen ersetzen zu 100 Prozent die Originallampen. Eine KLED 504 ersetzt eine K504, eineKLED501eineK501 mit folgenden wesent- lichenVorteilen: •Lebensdauer1.000-fach verlängert •Leuchtstärkeverdoppelt (maximal30.000Lux) •Lichtfarbe 4.400 K, favorisiert das Sehen von Gelbtönen (Zahnschmelz/ Zahnbein/Karies am Zahnbein) und Rottönen (Schleimhautentzündun- gen/AnnäherungandasZahnfleisch) •ohnedenbläulichenTonkonkurrieren- derLED-Produkte. LOLé 2 mit Innovationen degré K hat die Entwicklung der LED-OP-LampedererstenGeneration, die vor mittlerweile vier Jahren auf den Markt gebracht wurde, fortgesetzt und mit LOLé 2 seit diesem Sommer ver- fügbar. LOLé 2 beleuchtet gleichmäßig zwischen 25.000 und 50.000 Lux einen großen geöffneten Mund und dessen Tiefen dank ihres Spots von 62 mm Höhe und 85 mm Breite. Weitere Ver- besserungen sind u.a. der Verbrauch (< 5 W bei 50.000 Lux gegen vorher 16Wbei 28.500 Lux),Reduzierung der Schlagschatten(um80Prozentgeringer als beim Vorgängermodell) und steri- lisierbareverstärkteGriffe. Um alle Kunden zufriedenzustel- len,hat degré K ein Upgrade-Kit für die LOLé1vorgesehen:DerSpotderLOLé1 kann durch das ein- fache Ersetzen der optischen Module LED/Optik durch die neu entwickelteVorrichtung für die LOLé 2 auf denneuestenStandderTechnikge- brachtwerden.DieerfolgreicheKombi- nationderLED-OP-LampeLOLé2mit der neuen KLED5 und der medizini- schen Leuchte Albédo für eine allge- meine Beleuchtung sichert dem Zahn- arzt perfekte Arbeitsbedingungen für die Diagnose,die Behandlung,das Frä- senunddenWiederaufbau. DT ANZEIGE Mit überzeugenden Kommunikations- techniken hohe Zuwächse bei pri- vaten Zuzahlerleistungen erzielen: eigene Verkaufs- und Gesprächsblo- ckaden überwinden, Patientenbedürf- nisse erkennen, verantwortungsvoll beraten, Widerstände auflösen und die Patientenzufriedenheit stärken. Kock&Voeste zeigt Ihnen schlüssige Strategien zur gezielten Umsatzstei- gerung. Besser gleich Kontakt aufnehmen: www.kockundvoeste.de oder 030/318669-0 Kommunikations- und Verkaufstraining Reden ist Gold. conwendt.de degréK 4,ruedeJarente,75004Paris,Frankreich Tel.: +33 171 181863 Fax: +33 (0)970801000 vertrieb@degrek.com www.degrek.com Kontakt Revolution in der zahnärztlichen Beleuchtung: Übersicht der Technologien LED-Revolution, Umweltanforderungen zum Energiesparen und die Notwendigkeit zur Arbeitsrationalisierung in den Zahnarztpraxen führen dazu, dass sich OP-Lampen, rotierende Instrumente und medizinische Beleuchtung rasant weiterentwickeln. Ein Panorama. LED- und Halogen-Technologie perfekt kombiniert degré K präsentiert neue Lichtlösungen.