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Dental Tribune German Edition

International Business DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 12/2010 · 1. Dezember 20108 Vertrauen Sie dem Marktführer!* www.tepe.com*Quelle: Nielsen Interdentalprodukte in dt. Apotheken 2010, Marktanteil über 50%. ** ertVVeertrauen Sie dem Marktführertrauen Sie dem Marktführertrauen Sie dem Marktführ * er!tführre * odukte in dtdentalprro*Quelle: Nielsen Inter odukte in dt. Apotheken 2010, Marktanteil über 50%. .tepe.comwww.tepe.com ANZEIGE Das auf die Produk- tion von hochwertigem Zahnersatz speziali- sierte Unternehmen DENTRADE gilt als ei- nes der wirtschaftlich erfolgreichsten und stark wachsenden Fir- men in Norwegen. In Deutschlandwerdendie KundenseitzehnJahren von DERADENT in Hamburgbetreut. Dental Tribune: Herr Rathsack, was bietetDERADENTanProdukten? JensRathsack:DieganzeProdukt- palette zahntechnischer Arbeiten: von der Knirscher- oder Bleichschiene über Modellguss,Nylonprovisorien,Kronen beziehungsweise Brücken aus Zirkon, Procera oder Verbund-Metall-Kera- mik,biszumImplantatundkombinier- tenArbeiten.Der DERADENT-Service geht von Tür zu Tür per Expressdienst. Der Zahnarzt erhält von uns versand- fertiges Verpackungsmaterial und be- nachrichtigt von sich aus unser Büro oderdenPaketdienstzurAbholung.Die fertigenArbeitenkommenperExpress- dienstkostenfreiindiePraxiszurück. IhrePreiseliegenbeietwa50Prozent der seit 1. Januar 1999 geltenden bundeseinheitlichen Labor-Preislis- te. Wie vereinen Sie attraktive Preise bei dennoch hochwertigem Quali- tätsniveau? Die im Vergleich zu Deutschland günstigen Lohn- und Betriebskosten unserer Partnerlabore ermöglichen diesegünstigenPreise.UnsereQualität undPassgenauigkeit,dieimmerwieder sowohlvonNeukundenalsauchunse- ren langjährigen Kunden gelobt wird, entsteht durch die exakte Arbeitsweise und das handwerkliche Geschick der Asiaten. Vergessen Sie nicht, die Chi- nesen arbeiten schon seit über 3.000 JahrenmitKeramik! Nach welchen Standards lassenSieproduzieren? NachdenVorgabenun- sererZahntechnikermeister, diedieseauchkonstantkon- trollieren. Weiterhin auch nach ISO 9001:2000 und ISO13485:2003.Diegesam- te Produktion erfüllt die Euro-Norm 46002 und ist vomTÜVSÜDzertifiziert. Welche prothetischen Ver- sorgungen werden dort vorrangig hergestellt? HauptsächlichfestsitzenderZahn- ersatz aus allen modernen und zertifi- zierten Materialien sowie alle anderen ArtenvonZahnersatz. …auchaufwendigeImplantatrekon- struktionen? Selbstverständlich, vom standar- disierten Implantat bis zu individuell hergestellten.WirfräsenausTitan,Zir- kon und sonstigen Materialien, ganz nachdenWünschendesBehandlers. Nach welchen Standards werden dieZahntechnikerderPartnerlabore ausgebildet? Es gibt eigene Schulungszentren, in denen die angehenden Zahntech- niker von einheimischen Professoren der Universität ausgebildet werden. Außerdem entsenden die europäi- schen Hersteller regelmäßig ihre Ausbilder dorthin, um die neuesten Materialien einzuführen und die An- wendungstechnikenzuvermitteln. Ich überzeuge mich persönlich mehrmals im Jahr vor Ort von der Einhaltung unsererhohenQualitätsansprüche. Wie erfolgt die Qualitätskontrolle der zahntechnischen Arbeiten vor Ort bzw. nach dem Versand nach Deutschland? Unsere langjährigen Mitarbeiter im Team um Zahntechnikermeister Dieter Jobst kontrollieren alle ausge- hendenundeingehendenArbeiten.Sie werden desinfiziert vakuumverpackt, dann an den Zahnarzt weitergeleitet. Selbstverständlich mit einer Nachvoll- ziehbarkeits-Plakette versehen. Egal wievieleArbeitenunseinZahnarztsen- det, wir arbeiten fast 365 Tage im Jahr undsendennachachtArbeitstagen die fertigeArbeitandenZahnarztzurück. Wie transparent ist der Nachweis der verwendetenMaterialien? Sämtliche Auftragsdaten werden beiunsnachdeminalleneuropäischen Staaten geltenden MPG für zehn Jahre archiviert. Alle Arbeiten werden mit einem Material- und Patientenpass ausgeliefert,welchermitderHersteller-/ Batch-/Lotnummerversehenist.Umbei der Materialverwendung sicher zu ge- hen,lässtsichderDERADENT-Firmen- verbund regelmäßig von anerkannten, unabhängigen Instituten blind testen. Dies nun seit mehreren Jahren und im- mer ohne Beanstandungen. Ich finde, darauf darf maneinwenigstolzsein. In Deutschland – wie auch im rest- lichen Europa und den USA – etablie- ren sich Fertigungszentren, die sich aufdieautomatisierteProduktionvon ZahnersatzinhohenStückzahlenspe- zialisiert haben. Fräszentren arbeiten rund um die Uhr mit dem Resultat, dass(individueller)Zahnersatz präzi- ser, schneller und kosteneffizienter hergestellt werden kann, als es bisher jemalsmöglichwar.KönntederTrend nicht wieder zurück gehen, zu„made inGermany“? An dieser Entwicklung nehmen wir aktiv teil.Eigene Fräszentren haben wir in China, Thailand und in Ham- burg.Die Individualisierung des Zahn- ersatzesistundwirdimmerkunsthand- werklich bleiben, dies spiegelt sich in den Fertigungskosten wider: Die In- dividualisierung bzw. Veredelung des Zahnersatzes müsste dann zu ortsüb- lichenTarifenvergütetwerden,dadurch bleibendiePreisunterschiedeerhalten. DerDERADENT-Firmenverbundist auch in der Schweiz, in Frankreich und in Norwegen höchst erfolgreich. WiesehenSiedieZukunftdesUnter- nehmens auf den internationalen Märkten? Die Zielsetzung von DERADENT ist das weitere innovative Wachstum, somitstehteinerExpansioninZentral- europa und Skandinavien nichts im Wege.Wir bieten und suchen verstärkt die Zusammenarbeit mit bestehenden Laboren. Grundsätzlich stellt sich in ZentraleuropafürdenZahnarzt,mitder Nähe zu den angrenzenden Ländern, die Zahntourismus anbieten, die Gret- chenfrage, wie er seine Patienten ohne Einbußen behalten kann. Daher sehen wireinwachsendesInteresseanimpor- tiertem Zahnersatz, die Prozentzahlen steigenkontinuierlichinganzEuropa. Seriöse Anbieter gibt es allerdings nur eine Handvoll, denn nur zu im- portieren reicht als Service nicht aus. Es müssen qualifizierte Zahntechniker sein, die mit den Zahnärzten sprechen, sieberatenunddieProduktionkonstant überprüfen. Unser Unternehmensver- bund mit 20 Jahren Erfahrung hat sehr zufriedeneKundeninganzEuropa,und dies lässt sich so leicht nicht kopieren. Wir sind der Meinung, dass auch ein Patient,dersichteureZahntechnikleis- ten könnte, nicht zwangsläufig mehr Geld für eine gesunde Zahnversorgung ausgeben muss. Vielleicht möchte er lieber ein Motorrad kaufen? Übrigens auchinAsienhergestellt. Herr Rathsack, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Jeannette Enders, Dental Tribune German Edition. DT Jens Rathsack, DERADENT GmbH,Hamburg „Nur zu importieren reicht als Service nicht aus“ DENTRADE ist derzeit zweitgrößter Importeur für Zahnersatz in Norwegen und seit 2004 in der Gruppe der am schnellsten wachsenden norwegischen Unternehmen. Dental Tribune sprach mit Jens Rathsack, Gründer und Geschäftsführer der DERADENT GmbH, Hamburg, über den etablierten Zahnersatz-Import des Tochterunternehmens. „Unser Unternehmensverbund mit 20 Jahren Erfahrung hat sehr zufriedene Kunden in ganz Europa.“