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Dental Tribune Austrian Edition 12/10

LAUSANNE – Das Unterneh- men Humanchemie GmbH lud interessierte Zahnärzte/-innen zum Seminar über Depotpho- rese® in die Schweiz ein. Die Depotphorese mit Cu- pral® ist eine seit Jahren be- kannteundpraxiserprobteAlter- native zur konventionellen Wurzelbehandlung. Da sie auf unkompliziertem Wege ohne großen apparativen Aufwand höchste Erfolgsquoten – bei konventionellnichttherapierba- ren Zähnen sind bis 96 Prozent belegt – bietet, findet sie in zahlreichen allgemeinmedizi- nischen Ordinationen Anwen- dung. Auch international gewinnt die Depotphorese immer mehr an Bedeutung. So fand heuer im September bereits zum zweiten Mal im „Forum Odontologicum“ in Lausanne, Schweiz, unter der Obhut von Prof. DDr. Sami Sand- haus, ein französischsprachiges Seminar zur Depotphorese mit Cupral statt. Zu den interessier- tenZuhörern/-innenzähltenne- ben Anwendern/-innen der De- potphorese auch renommierte Wissenschafter/-innen aus Paris. Lebhafter Gedanken- austausch In gemütlicher, aber lern- intensiver Runde wurden zu- nächst von Dr. Constanze Knapp- wost-Gieseke von der Human- chemie GmbH die theoretischen Hintergründe zur Wirkungs- weise des Cuprals und zum Transportmechanismus mithilfe des elektrischen Feldes vorge- stellt. Der in der Depotphorese- Anwendung erfahrene Zahnarzt Olaf Riedel aus Eggenfelden, Deutschland, führte die Teilneh- mer/-innen in die wesentlichen Grundlagen des praktischen Einsatzesein.Hierzugehörtene- ben der zahnhartsubstanzscho- nenden Aufbereitung von nur zwei Drittel der Wurzelkanal- länge (ISO 30) auch die perma- nente Trockenhaltung des Ar- beitsfeldes. Riedel ergänzte seine Erläuterungen der ge- nauen Vorgehensweise mit Tipps und Tricks aus der Praxis. So wurde ein lebhafter Gedan- kenaustausch zu verschiedens- ten angesprochenen Themen- komplexen, wie beispielsweise Spüllösungen und Allergien, an- geregt. In 35 Jahren Anwendung traten keinerlei allergische Re- aktionen auf Cupral auf. Nach einigen Fallbeispielen, die Riedel aus seiner Ordination berichtete, wurde die Vorge- hensweise bei Sonderfällen, wie etwa frakturierte Zähne, disku- tiert. Viele der gezeigten Zähne wären, so auch die Aussage der Kursteilnehmer/-innen, bei an- deren Behandlern/-innen wahr- scheinlich der Zange zum Opfer gefallen und durch ein Implantat ersetzt worden. Zum Abschluss wurde die praktische Durchfüh- rung der Depotphorese an extra- hierten Zähnen vorgeführt, um die Wirkungsweise des elektri- schen Feldes als Transportmittel zu demonstrieren. Der Erfolg der Me- thode beruht auf der Wir- kung des Cuprals, das aus einem kleinen Depot im Wurzelkanaleingang mittelseineselektrischen Feldes durch alle Arme des apikalen Deltas ge- trieben wird. Die Fora- mina werden systema- tisch durch Osteozement verschlossen. Da selbst bei stark gangränösen Zähnen nur zwei Drittel der Kanallänge aufberei- tet werden müssen, wird die Zahnhartsubstanz ge- schont. Als definitives Füllmaterial wird der Ata- camit-Wurzelfüllzement verwendet, der durch seine Alkalität in Verbin- dung mit Kupferionen ebenfalls den besonderen Anforderungen für die perma- nente Sterilität gerecht wird. Kontakt: Humanchemie GmbH Hinter dem Kruge 5 31061 Alfeld, Deutschland Tel.: +49 5181 24633 Fax: +49 5181 81226 info@humanchemie.de www.humanchemie.de ET DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 12/2010 · 10. Dezember 2010 Endo Tribune 13 Seminar am Genfer See Die Kursteilnehmer/-innen in Lausanne. Nena Puga Tel.: +1 310 696 9025 E-mail: nena@gidedental.com website: www.gidedental.com Contact in Athens: Lito Christophilopoulou +30 210 213 2084, +30 210 222 2637 E-mail: lito@omnipress.gr, omnipress@omnipress.gr Web:www.omnicongresses.gr Register & More Information at: Contact in the US: SPONSORS coltene whalledent Media Partner: ANZEIGE Foto:Humanchemie