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Dental Tribune German Edition 1+2/11

Esthetic News ESTHETICTRIBUNE German Edition · Nr. 1+2/2011 · 2. Februar 201122 Am 20. November 2010 fand im Bayerischen Hof in München der 1. TEOXANE EXPERT DAY statt, zu dem 80 Teilnehmer anreisten. Nach einerEinführungindieTheoriefolg- tenLivedemonstrationenmitprofes- sioneller Kameraübertragung und Simultanübersetzung ins Deutsche. Mit den Experten Dr. Jules Marthan (Nimes), Dr. Bernard Hertzog (Pa- ris) und Dr. Thomas Zimmermann (Heusenstamm)konntenausgezeich- nete Referenten gewonnen werden. Durch den Tag führten Dr.Wolfgang Redka-Swoboda, Medical Director TEOXANE Germany, und Dr. Stefan Lipp aus Düsseldorf. Handrücken-Rejuvenation mit monophasischen HA-Gelen Der kosmetische Fokus bezieht sichmeistaufdasGesicht.Jedochsind es die Hände, die die Zeichen des Al- terns verraten. Bis jetzt war es kaum möglich, außer der Entfernung von Altersflecken, die Hände zu verjün- gen. Dr. Jules Marthan demonstrierte an einer Patientin, wie man mit TEOSYAL Ultimate erstaunliche Er- gebnisse erzielen kann. Als Erstes spritzte er eine 2 % Lidocain/Adrena- linlösung und Natriumkarbonat in denHandrücken.Ererklärte,dassmit einer klassischen Tumeszenzlösung dasInjizierenvonTEOSYALUltimate einfacherundschmerzfreierdurchge- führtwerdenkann,sodassdassensible Gewebe wie die Nerven oder die Sehnenscheide nicht verletzt werden. Die Kanüle wird zwischen jedem Ge- lenk bis zum Anschlag (ca. 7 cm) ein- geführt und dann langsam, während des Injizierens, wieder rausgezogen. DanachwirddieHandsanftundleicht massiert. Pro Hand benötigt man ca. 3bis5mlTEOSYALUltimate,abhän- gig von der zu behandelten Hand.Die Anästhesiewirktca.1bis1,2Std.Paral- lel kann auch die Mesotherapie sowie ein 50%iges Glykol-Peeling gegen Altersfleckenangewandtwerden. Behandlung der Lippen sowie FullFacemitderKanülen-Technik Bei einer Lippenaugmentation mit der stumpfen Kanüle empfiehlt Dr. Marthan eine Lokalanästhesie, die an folgenden Punkten gespritzt wird: Jeweils am vierten Zahn oben und unten, hinter dem Frenulum superior, sowie in beide Mundwin- kel.Anschließend sticht Dr.Marthan mit einer spitzen 27G Nadel einen Kanal an den Punkten, wo er mit der stumpfen Kanüle unter die Haut geht. Das soll die Arbeit mit der Ka- nüle erleichtern. Unter Verwendung von TEOSYAL Kiss sowie der Magic Needle 27G (Kanüle) wurde bei die- serPatientinnurca.0,5mlTEOSYAL Kiss benötigt. In seinem Vortrag zur „Full Face“-Augmentation,fokussiertesich Dr. Bernard Hertzog auf die Fächer- technik. Hierbei wird die Kanüle an der Peripherie des zu unterspritzen- denBereichsineinemWinkelvon45° eingeführt und dann parallelisiert. Nach der Injektion einer horizonta- len Linie mittels Tunneltechnik wird die Kanüle nicht aus der Haut he- rausgezogen,sondernnurderWinkel der Kanüle wird verändert, wobei das Material entlang einer neuen Li- nie appliziert wird. Dieser Vorgang wird in einer fächerförmigen Weise wiederholt. Im Vergleich zur Cross- Link-Technik hat die Fächertechnik den Vorteil, nur einen Einstichpunkt zu haben. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Hämatombildung verringert. Die Fächertechnik eignet sich besonders im Bereich von Kinn und Wangen. Dr. Hertzog empfiehlt für diese Be- reiche TEOSYAL Ultra Deep und eine 27G Magic Needle Kanüle. Die Injektion erfolgt von subkutan bis hin zu einer supraperiostalen Appli- kation mittels stumpfer, abgerunde- ter Kanülen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen spitzen, scharfen Nadeln, die beim Injizieren das Ge- webe durchstoßen, trennen stumpfe Kanülen die natürlichen Faserver- bindungen und ermöglichen dem Patientensomiteinenahezuschmerz- freie Behandlung. Füreine„FullFace“-Behandlung benötigt Dr. Hertzog ca. 1 Stunde sowie 4 bis 5 Spritzen TEOSYAL. Dr.ThomasZimmermannschlüs- selte in dem Abschlussvortrag „Spitz oderStumpf“dieEinsatzmöglichkei- ten der vorgestellten Soft-Cannulas (MagicNeedleundSoftfil)auf.Anders als bei herkömmlichen, normalen Kanülen, haben diese Kanülen einen abgerundeten, stumpfen Kopf. Mit Liveaufnahmen aus seiner Praxis demonstrierte er Vor- und Nachteile in der Anwendung. Gewebe, welches noch nicht behandelt wurde, ist eine gute Voraussetzung für den Einsatz derstumpfenKanülen.DieSchmerz- empfindlichkeitistumeinVielfaches herabgesetzt und die Gewebeschäden sind durch die Flexibilität der Kanü- len, die zudem eine präzise Führung ermöglichen, marginal. Hämatome und Schwellungen sind dadurch viel seltener zu beobachten. Eine Be- sonderheit der Soft Cannulas gegen- über normalen Kanülen ist zudem die seitlich liegende Austrittsöffnung. Diese ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung und optimiert den Mate- rialfluss. Bei mehrfach behandeltem Gewebe, so Dr. Zimmermann, ist derenEinsatzdurchdiezunehmende Vernarbung schwieriger. Der 2. TEOXANE EXPERT DAY wird 2011 in Düsseldorf stattfinden. Dental Tribune German Edition wird mittels Vorankündigung und Nach- lese ausführlich berichten. TEOXANE GmbH Am Lohmühlbach 17 85356 Freising Tel.: 08161 14805-0 Fax: 08161 14805-15 info@teoxane.de,www.teoxane.de www.teoxane-cosmetic.de ET ANZEIGE Ästhetik im Wandel der Zeit – Volumen jetzt im Trend Das Programm des 1. TEOXANE EXPERT DAY’s präsentierte neueste Erkenntnisse aus der internationalen Wissenschaft und Praxis. Schritt für Schritt wurden wichtige Aspekte und neue Injektionstechniken der Gesichtsmodellierung mit Volumen gebenden HA-Präparaten vermittelt. Dr. Wahlmann machte seinExamen1987inGöt- tingen und ist seit 1989 niedergelassen in eigener Praxis in Edewecht. 2004 erwarb er den „Master inAesthetics“ am Rosen- thal Institute der New York University.2005 ge- wann er die Goldme- daille in derAACD Smile Gallery in der Kategorie „Indirekte Restaurationen“ und ist seit 2006 Mitglied im Internatio- nal Relationsship Committee der AACD. Neben seiner Referenten- tätigkeit ist er auch Autor zahlreicher Fachbeiträge, unterandereminderZeit- schriftcosmetic dentistry. Dr. Wahlmann ist seit 2004 Mitglied der DGKZ und seit 2006 auch Mit- glied im Vorstand der Ge- sellschaft. Unter der Füh- rung von Dr. Wahlmann wird der erfolgreiche Kurs derDGKZaufdem Gebiet fachwissenschaftlich fundierter äs- thetisch/kosmetischer Zahnmedizin fortge- führt. ET Dr.JürgenWahlmann Weitere Informationen auf www.zwp-online.info/ kammern_verbaende/ fachgesellschaften Weitere Informationen auf www.zwp-online.info Neuer DGKZ-Präsident: Dr. Jürgen Wahlmann Dr. Jürgen Wahlmann, Edewecht, übernahm per 1. Januar 2011 turnusmäßig die Führung der 2003 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V.