Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition

Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 Kompetenz in Forschung und Praxis Humanchemie GmbH lfeld/Leine Telef Telefax +49 www.humanchemie.de eMail info@humanchemie.de HUMANCHEMIE Tiefenfluorid® Tiefen uorid® bietet: Zwei Schritte zum Erfolg optimale Prophylaxe – ein Leben lang Depot-Effekt White Spots ef ziente Zahnh -D n ung zur Polymerver- ANZEIGE DENTALTRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition „Beste Zahnarztassistentin 2011“ Die Dental Tribune schreibt erstmals ei- nen Preis aus: Wer ist die kompetenteste und attraktivste Zahnarztassistentin? Als Gewinn winkt ein Wellness-Wochenende in Tirol. 4Seite15 Keine Behandlung mehr möglich Manchmal ist das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Zahnarzt zerstört, eine Weiterbehandlung nicht mehr mög- lich.DerrechtlicheRahmenmussbeachtet werden. 4Seite 6 No. 1+2/2011 · 8. Jahrgang · Wien, 11. Februar 2011 · Einzelpreis: 3,00 € Computergestützte Implantation DasdigitaleZeitalterhatauchdieImplan- tation revolutioniert. Doch wie genau ist die computerassistierte Implantation? WissenschaftlicheStudienhabensichdem Thema angenommen. 4Seite9f. KREMS–SeitzehnJahrensteigendie Gesundheitsausgaben in Österreich stärker als die Wirtschaftsleistung. Siesollenvonderzeit10,5Prozentdes Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf über 12,5 Prozent bis ins Jahr 2030 ansteigen. Deshalb ist es das Ziel des „Hauptverbandes der österreichi- schen Sozialversicherungsträger“, eine große Gesundheitsreform in 2014 durchzusetzen, die neben den Krankenhäusern auch Ärzte/-innen und Zahnärzte/-innen betrifft. Die Diskussion soll nach dem „Master- plan Gesundheit“ heuer beginnen. Der Hauptverband fordert eine bundesweit einheitliche Planung im Gesundheitswesen, die sich am Be- darf orientiert. Einen Rahmenplan gebeeszwarbereits,erseijedoch„ver- gangenheitsorientiert“ und „nicht umfassend“.Zur Orientierung sollen künftig nationale Gesundheitsziele definiert werden, wie das in nahezu ganz Europa übliche Praxis sei. Not- wendig sei„ein Paradigmenwechsel“, wie die Sozialversicherung schreibt: weg von der„reinen Reparaturmedi- zin“,hin zu mehr Prävention. Breiten Raum nimmt die Spitalsfi- nanzierung ein, für die der Bund die alleinigeKompetenzfüralleRegelun- gen erhalten soll. Die Länder sollen im Spitalsbereich nur noch mit der Detailplanung betraut werden; man könnte auch sagen: Sie werden ent- machtet. In einer Reihe von Vorschlägen des „Masterplan Gesundheit“ sind aber auch Zahnarztordinationen betrof- fen.DieÖffnungszeitenindenÄrzte- ordinationen sollen an die Bedürf- nisse der Patienten/-innen angepasst werden. Denn: „Krankheit kennt keineÖffnungszeiten.“Darüberhin- aus brauche es laut den Sozialversi- chungsträgern neue Versorgungs- strukturen, etwa Kassenambulato- rien und interdisziplinäre Ärztege- sellschaften.Vor allem sollen der Ös- terreichischenZahnärztekammerdie MöglichkeitenderMitwirkunginder „Bedarfsplanung“ entzogen werden. SoheißtesimKapitel„Steuerungund Qualitätssicherung“: „Die Bedarfs- planung erfolgt in Zukunft ohne An- bieter“. Außerdem ist geplant, für die einzelnen Leistungsbereiche, so auch die Zahngesundheitsversor- gung neben einer„jährlichen Budge- tierung … mittelfristige Finanzrah- menplanungen“ zu erstellen. Vor al- lem fordert der Hauptverband, dass das „Sachleistungsprinzip“ auch im Falle des „vertragslosen Zustandes sicherzustellen“ ist. Weiters müsse die „Rolle nichtärzt- licher Gesundheitsberufe“ – gemeint etwa auch Dentalhygienikerinnen undZahntechniker/-innen–„inqua- litativer und quantitativer Hinsicht verstärkt werden“. Künftig sollen „diese entsprechend ihrer Qualifika- tion auch Aufgaben wahrnehmen, die derzeit ausschließlich Ärztinnen und Ärzten und Zahnärzten vorbe- halten sind“,heißt es im„Masterplan Gesundheit“.(jp) DT Werte Leserin und werte Leser: Wir hoffen, Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr. Wir haben uns zwei Vorsätze für 2011 vorgenommen: Die Zeitung soll lesefreundlicher ge- staltetundThemenaufgegriffenwer- den, die noch mehr Praxisrelevanz besitzen und interessant für Sie sind. Die Umsetzung unseres ersten Ent- schlusses halten Sie praktisch in den Händen. Das Format der Dental Tribune ist handlicher,das Layout er- frischender. Und nun sind Sie an der Reihe: Wir würden gern von Ihnen wissen, welche Themen wir stärker beleuchten sollten, welche Beiträge vertieft werden könnten oder was Ih- nen so gar nicht passt. Schreiben Sie uns (a.worm@dental-tribune.com), wir freuen uns darauf! DT NeuesLayout Die Dental Tribune startet mit neuer Fassade ins Jahr 2011. „MasterplanGesundheit“berührtauchZahnärzte Der „Hauptverband der Sozialversicherungsträger“ hat seinen „Masterplan Gesundheit“ veröffentlicht, in dem Vorschläge zur Kostenminimie- rung im Gesundheitssystem unterbreitet werden. Dazu gehört etwa die Bedarfsplanung ohne Anbieter, also auch ohne Zahnärzte/-innen. FELDKIRCH/LEIPZIG – Bei der Strahlentherapie von Kopftumoren wird auch Gewebe bestrahlt, das nicht vom Krebs befallen ist. Der Ra- diologe OA Dr. Franz Böhler, der ZahntechnikerwieZahnmedizinstu- dentGunarKollerundderKieferchi- rurg OA DDr. Christian Lechner von dem LKH Feldkich entwickelten ge- meinsam den Dental Protector, der jedem Patienten individuell ange- passt wird. Der neue Schutz würde die zu schonenden Mundbereiche vorderBestrahlungschützen,wiedie Feldkircher Wissenschafter über ihre Erfindung mitteilten. Das Liechten- steiner Unternehmen Hibrand pro- duziertdenDentalProtector,derbis- her in Österreich vertrieben wird. Eine weltweite Vermarktung wird angestrebt. Im Interview spricht der Kieferchirurg Lechner von der Idee und der genauen Herstellung des Dental Protectors. Herr DDr. Lechner, wie kamen Sie und Ihre Kollegen auf die Idee, den DentalProtectorzuentwickeln? OA DDr. Christian Lechner: Ober- arzt Dr. Franz Böhler von der Abtei- lung Radioonkologie trat mit dem Problem strahlenbedingter Neben- wirkungen bei der Behandlung von Kopf- und Halstumoren an unseren Zahntechniker, Herrn Gunar Koller, undmich voretwadreiJahrenheran. Bei der Bestrahlung solcher Tumore liegen prinzipiell zu schonende Ge- webe des Kopfbereiches wie Zunge, Wangen, Lippen, Mundwinkel, Unterkiefer oder Oberkiefer im Strahlenfeld und werden so mit be- strahlt, was zu erheblichen Neben- wirkungen führen kann. Ziel war es nun,eineVorrichtungzuentwickeln, die die Gewebe sicher aus dem Strah- lenfeld heraushält und das sollte für diegesamteDauerderStrahlenthera- pie täglich gleich reproduzierbar sein. WiefunktioniertdasVerfahren? Für die Herstellung des Dental Pro- tectorswirddurchdenMund-,Kiefer- FeldkircherForscherentwickeln oralenStrahlenschutz In einem Projekt stellten Forscher am universitären Lehrkrankenhaus (LKH) Feldkirch den Dentalprotector her. Von Mag. Anja Worm, DT. Neben den Zahnärzten/-innen sind auch Ärzte/-innen – hier bei einerVorsorgeuntersu- chung – von denVorschlägen im „Masterplan Gesundheit“ betroffen. Foto:HauptverbandderSozialversicherungsträger Prielstrasse. 22 4600 Wels t. +43(0)724 24 4610 f. +43(0)724 24 4610-40 www.prueser-dental.at info@prueser-dental.at „Beste Qualität zu besten Preisen? ... Selbstverständlich!“ i m m e r e i n L ä c h e l n v o r a u s Mag. Bernd Prüser, ZTM ANZEIGE Gratis Infoline: 00800 4030 4030 www.implantdirect.at Europas Nr. 1 Online-Anbieter für Zahnimplantate In Zeiten finanzieller Engpässe zählt Innovation mit echtem Mehrwert! Implant Direct setzt neue Maßstäbe mit hochqualitativen Produkten zum attraktiven All-in-One™ Package-Preis von 115 Euro pro Implantat, inklusive der dazugehörenden Prothetik. Neben dem einzigartigen Spectra-System erhalten Sie auch kompatible Implantatsysteme zu Anbietern wie Nobel Biocare™ Straumann, Zimmer© Dental. Wählen Sie den direkten Weg zu smarten Lösungen und bedeutend mehr Profit. Spectra-System Sechs applikationsspezifische Implantate All-in-One Package: €115 Zeit zum Umdenken: Hohe Qualität zu fairen Direktpreisen! Zimmer© Dental* Legacy 1 Linie Legacy 2 Linie Legacy 3 Linie Implantat: ab €100 Hexagon Tri-Lobe Achtkant Nobel BiocareTM* RePlant Linie RePlus Linie ReActive Linie All-in-One Package: ab €115 All-in-One Package: beinhaltet Implantat, Abutment, Verschlussschraube, Einheilextender, Provisoriumskappe und Abdruckpfosten Straumann* SwishPlant Linie All-in-One Package: €145 *Eingetragene Marken von Zimmer© Dental, Nobel BiocareTM und Straumann Be s u chen Sie uns! Inn ovation mit echte m Mehrwert Halle 4.1Gang E018/F019 und Halle 10.1Gang J029 Zeit zum UmdenkZeit zum Umden All-in-One Package: itaki Spe lppashceS c i t zuäitlHohe Qua Zeit zum Umden 115€All-in-One Package: etatnalpmIehcsfiizepssnoi metsyS-artc eisen!rektpren Diraift zu en:kZeit zum Umden All-in-One Package: ReActi R boN nogaxeH 100€abImplantat: einiL3ycageL einiL2ycageL einiL1ycageL *latneD© remmiZ 145€All-in-One Package: einiLtnalPhsiwS *nnamuartS 115€abAll-in-One Package: e LinievReActi RePlus Linie einiLntalPeR *TMeracoiBleb tnakthcAeboL-irT etimnoitti aat voov m ee m tte hc Lösungen und bedeutend mehr Profit. erschlussschraube, E geWnetkeridnedeiSnelhäW.latneD©remmiZ,nnamuartS wnreteibnAuzemetsystatnalpmIelbitapmokhcuaeiSnetlahre Spectra-Systemder dazugehörenden Prothetik. Neben dem einzigartigen von 115 Euro pro Implantat, inklusiveAll-in-One™ Package-Preisattraktiven Implant Direct setzt neue Maßstäbe mit hochqualitativen Produkten zum em Mehrwert!thtion mit ecavonnI ler Engpässe zähltlen finanzietn ZeiI und Straumann VVAll-in-One Package: beinhaltet Implantat, Abutment, MT Dental, Nobel Biocare© *Eingetragene Marken von Zimmer n , Provisoriumskappe und Abdruckpfosten etramsuz ™eracoiBleboNeiw Spectra-System von 115 Euro pro Implantat, inklusive Implant Direct setzt neue Maßstäbe mit hochqualitativen Produkten zum em Mehrwert! ler Engpässe zählt 1 Online-Anbieter für Zahnimplantate.rEuropas N r.implantdiwww 4030ine: 00800lofnItisarG und Straumann rerschlussschraube, Einheilextende o nn o nnn IIn nueiSnehcch u ss u ee s B 920JgnaG .01ellaHdnu 0F/810EE0gnaG 1.4ellelaH 1 Online-Anbieter für Zahnimplantate ect.at 40304030 trewrheeh MMe m !ss! n 1 910 ANZEIGE Fortsetzung auf Seite 3 Ë