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Dental Tribune German Edition

International Business DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 3/2011 · 11. März 201110 Hybrid der Ausdrücke „Glasiono- mer“ und „Komposit“ ist und zu de- nen auch SHOFU-Produkte zählen, wie beispielsweise die Beautifil-Pro- duktlinie (siehe Produktkasten). Koirala führt derzeit klinische Langzeitversuche unter Verwendung verschiedener Dentalmaterialien durch, die sich auf die Akzeptanz des Protokolls zur minimalinvasiven kosmetischen Zahnmedizin konzen- trieren, um verbesserte klinische Er- gebnisse nachzuweisen. Das Proto- koll, so sagt er, ist lediglich das Rah- menwerk.„AusdiesemGrundbetrei- ben wir eine akademische Gruppe und eine Gruppe zur Schulung des öffentlichen Bewusstseins“, erklärte er. „Der Patient sollte wissen, dass man den Zahnschmelz entfernen muss, um eine Krone einzusetzen. WennmandemPatientendiesesWis- sen vermittelt, will er wahrscheinlich nicht, dass sein Zahnschmelz ent- fernt wird.“ Das Protokoll zur minimalin- vasiven kosmetischen Zahnmedizin befindet sich weltweit im Vorberei- tungsstadium. Die Konferenzen, die er in Südostasien und Südasien abhielt, fanden großen Anklang. Koirala, Gründungsvorsitzender der NepaleseAcademyof CosmeticDen- tistry und der South Asian Academy of Aesthetic Dentistry, möchte Wis- senschaft und Technik mit derVedic- Philosophie verschmelzen, um Ge- sundheit und natürliche Harmonie in der kosmetischen Zahnmedizin zu fördern. Da die zahnmedizinische Fort- bildung weitgehend auf westlichen klinischen Standards beruht, bedeu- tet dies, dass ein Erfordernis zur Ein- beziehungphilosophischerGrundla- gen in die zahnmedizinische Fortbil- dung besteht. „Wir müssen unsere jungeGenerationsoentwickeln,dass die künftigen Zahnmediziner die Aspekte Geist – Körper – Verhalten und Umwelt der Patienten in ihrer Behandlung zu berücksichtigen be- ginnen“,findet er. Schönheit und Gesundheit fördern Die Medizinwissenschaften ent- wickeln sich hin zu nichtinvasiven Verfahren und adäquaten Wegen der Gesundheitsförderung zur Ver- meidung von Munderkrankungen. „Alles,wassichauf dieMundgesund- heit auswirken kann, einschließlich Kosmetik, sollte bereits in jungen Jahren und nicht erst für Erwachsene erwogenwerden.Wirschließenkeine klinischen Verfahren aus, weder Orthodontie noch Endodontie noch andere“, so Koirala. Schaue man sich den Mund an, sähe man die Gesamt- gesundheit des Patienten und nicht nur schlechte oder schiefe Zähne, meint der Experte.Und weiter:„Man sollte den Heil- und Kostenplan für seinen Patienten entwickeln. Wenn ich einenVortrag halte und den Wert der biologischen Kosten erläutere, erhalte ich zu 99,9 % positive Reak- tionenderTeilnehmer.Dochmanche vernachlässigen es, die Grundsätze der minimalinvasiven kosmetischen Zahnmedizin anzuwenden, weil sie die realen Vorteile erst noch verste- hen müssen.“ Zusammenfassend erklärt Koi- rala „Die Leute mögen die minima- linvasive kosmetische Zahnmedizin anwenden oder nicht, aber alle stim- men darin überein,dass es sich dabei umdasrichtigeHerangehenhandelt. Ich möchte jeden dazu ermutigen, sich der Mission der minimalinva- siven kosmetischen Zahnmedizin anzuschließen. In unserem MiCD Global Network (eine webbasierte Organisation) gibt es eine Gruppe von engagierten Fachleuten, welche das Wissen des Mediziners und des Patienten verbessern möchten. Die Informationstechnik kann dabei helfen, diese Ideen über Netzwerke von Zahnmedizinern, anderen Men- schen sowie gleich gesinnten Unter- nehmen zu verbreiten. Wir müssen unsere Einstellung ändern.“ Koirala plant, diese neue Philo- sophie über weitere internationale Vorträge,die Schaffung von Studien- clubs zum Wissensaustausch und die Bereitstellung internetbasierter Fortbildungsseminare zu verbreiten. „Wir verändern die Protokolle für die Patientengesundheit, und letzt- endlich werden auch die Zahnme- diziner profitieren, da dies Zeit bei Verfahren spart und Ästhetik und Funktionen bietet. Der Materialtyp ist für mich zweitrangig, solange Gesundheit und Funktionen erhal- ten und die Ästhetik gefördert wer- den. Wir sprechen hier nicht davon, dieWerbetrommelfüreinUnterneh- men zu rühren, sondern über die Förderung der Gesundheit. Dies ist unsere oberste Verantwortung als Mediziner. Das kann der Stolz dieses Berufsstands sein.“ www.shofu.de Quellen •MiCD-Website: www.MiCDglobalnetwork.org •MiCD-Protokollincosmeticdentistry4/09: www.oemus.com/de/publikationen/cosmetic- dentistry-english/archiv.php DT IMPLANTOLOGIE FÜR EINSTEIGER, ÜBERWEISER UND ANWENDER IMPLANTOLOGIE FÜR EINSTEIGER UND ÜBERWEISERZAHNÄRZTE 18. IMPLANTOLOGY START UP HILTON MÜNCHEN PARK REFERENTEN U.A. Prof. Dr. Klaus-U. Benner/Germering Prof. Dr. Herbert Deppe/München Prof. Dr. Werner Götz/Bonn Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz Prof. (NYU) Dr. Ady Palti/Kraichtal Priv.-Doz. Dr. Jörg Neugebauer/ Landsberg am Lech Dr. Georg Bayer/Landsberg am Lech Dr. Fred Bergmann/Viernheim Dr. Wolfgang Dinkelacker/Sindelfingen Dr. Dirk Duddeck/Köln Dr. Ralph Heel/Meitingen-Herbertshofen Dr. Frederic Hermann/Zug (CH) Dr. Matthias Kebernik/Konstanz Dr. Armin Nedjat/Flonheim THEMENGEBIETE U.A. Diagnostik • Navigation • Prothetik • Chirurgie • CAD/CAM • Ästhetik • Grundlagen VERANSTALTER/ORGANISATION OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 034148474-308 Fax: 034148474-390 event@oemus-media.de www.oemus.com FAXANTWORT 0341 48474-390 Bitte senden Sie mir das Programm zum J IMPLANTOLOGY START UP J 12. EXPERTENSYMPOSIUM am 13./14. Mai 2011 in München zu. E-Mail-Adresse (bitte angeben) Praxisstempel DTG 3/11 ANZEIGE ª Beautifil II und Beautifil Flow sind dieGiomer-Restaurationsmaterialiender zweiten Generation, ideal zur Restaurie- rungderVorder-undHinterzähneaufgrund ihrer ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften,hervorragendenHandha- bungsmerkmale, Anti-Plaque-Wirkung, Fluoridabgabe und Fluoridaufnahme. EineoptimalenatürlicheFarbwiedergabe kann mit einem Chamäleoneffekt erzielt werden. In ästhetisch anspruchsvollen Fällen können zusätzliche Farben, wie zum Beispiel Opacious Dentin, Incisal White und Bleach White, eingesetzt werden. Beautifil Flow, das in unterschiedlichen Viskositäten erhältlich ist, wurde zur Ergänzung von Beautifil II und zur weiteren Verbesserung seiner Anwendungen entwickelt. Es bietet dem Patienten ein sicheres bioästhetisches Allround-Restaurationssystem. FL-Bondll,dasGiomer- Bonding-Material der 2. Generation, ein 2-stu- figes(„two-step“),selbst- ätzendes („self-etching“), radiopakes,Fluoridabgebendes Adhäsivsystem, bietet einen einzigartigen Primer und Haftver- mittler, um eine ausgezeichnete Haftung sowohlanZahnschmelzalsauchanDentin, mit sicherem Randschluss, zu erbringen. DerPrimerenthälteinneuesleistungsfähi- ges Adhäsivmonomer und ist azetonfrei, ohneHEMA,umGerücheundpostoperative Überempfindlichkeit zu minimieren, wäh- rend der Haftvermittler 40 % des einzig- artigen S-PRG-Füllers enthält und somit dieFestigungundStärkederHybridschicht unterstützt. Ferner ermöglicht es seine ideale Viskosität, dass die gesamte Kavitätsfläche gleichmäßigineinereinzigen Anwendung bearbeitet werden kann. FL-Bond ll bietet Fluoridabgabe und -aufnahme mit einfacher Handhabung und einerkurzenAnwendungszeitvonlediglich 35Sekunden.InnurzweieinfachenSchrit- tenistdieKavitätzursofortigenEinsetzung des Restaurationsmaterials bereit. Ceramage, ein durch SHOFU entwickel- tes indirektes Zirkoniumsilikat-Res- taurationssystem,setztneueStandards in der indirekten Komposit- kunststofftechnologie durch unübertroffene Kombina- tion der Ästhetik und Fes- tigkeit von Keramik mit den Vorteilen des Komposits, die in weniger Verschleiß an gegenüberliegenden Zähnen liegen. Ceramage bietet eine ausgezeichnete Farbstabilität und einfache Herstellung. Seine physi- kalischen Eigenschaften kommen de- nen von Dentalkeramik sehr nahe und machen es somit zu einer idealen Wahl für minimalinvasive indirekte Restaura- tionen,wiezumBeispielVeneers,Inlays/ Onlays und Anhäsivbrücken usw. Ausführliche Informationen zum Unternehmen SHOFU finden Sie auf www.zwp-online.info Die Giomer-Familie Dr.SushilKoiralaistdankbarfürdieUnterstützungvonPatrickLoke,rechts.