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Dental Tribune German Edition

Herr Dr. Engels, Sie sind Ende Januar die- ses Jahres zum Präsi- denten des Deutschen Zentrums für orale Implantologie gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch. Was hat Sie motiviert? Sie sind ja bereits seit 20 Jahren DZOI-Mitglied. Dr. Helmut B. Engels: Vielen Dank für ihre Glückwünsche, die ich an meinen Vor- stand weitergeben darf. Meine Motivation fängt bei meiner langjährigen Mitgliedschaft an und endet bei der Gestaltung des Vor- standsteams. Das heißt mit anderen Worten,ichbinhocherfreut,solchein kompetentes und erfahrenes Präsi- dium zu haben.Zusammen mit mei- nen Vorstandskollegen können die Verbandsentwicklungen und damit unsere Mitglieder in eine gesicherte und erfolgreiche Zukunft blicken. Ihre Engagement für die Fach- welt ist umfassend: Sie haben be- reits einige Funktionen in implan- tologischenFachverbändeninnege- habt. Sie waren Präsident und Gründungsmitglied des BDIZ, Sie sind nach wie vor Delegierter der Zahnärztekammer NR und Mit- glied in der Vertreterversammlung inderKZVNordrhein.AuchihreEr- fahrungenalsConvener(Vorsitzen- der) bei der ISO, CEN und DIN (Internationale Standard Organi- sation, europäische Normungsge- sellschaft,deutscheNorm)sowieals Mitglied im Beirat des DIN Dental werfenSieindieWaagschale.Wose- hen Sie wichtige Arbeitsfelder für dasBerufsbildZahnarzt? Aufgrund der rasanten technolo- gischen und wissenschaftlichen Ent- wicklungen innerhalb der Zahnheil- kunde ist die permanente Fort- und Weiterbildung gleichbedeutend mit der Qualifizierung meiner zahnärzt- lichen Kolleginnen und Kollegen. Darunter zählen auch die Normge- staltungen, die letztlich in unserem alltäglichenUmgangmitGeräten,In- strumenten und pharmakologischen WirkstoffenzumTragen kommen. Damit steigen auchdieAnforderungen an die Compliance, d. h. regelkonformes Verhal- ten unter Berücksich- tigung aller nationalen und internationalen Richtlinien, Regeln und Empfehlungen sowie standesrechtliche selbst auferlegteKodizes.Auch die Behandlungsspek- tren werden ständig er- weitert und damit die Schwerpunkte in den einzelnenTherapiebereichenwieIm- plantologie und Laseranwendungen. DarausergibtsichdieNotwendigkeit, qualitätsorientierte Fortbildung in den einzelnen Fachbereichen zu ab- solvieren. WelcheSchwerpunktefürdasDZOI wollen Sie in diesem Zusam- menhanginIhrerArbeitsetzen? Durch die Anforderungen der ZahnärztekammernundauchKZVen sind alle Kolleginnen und Kollegen verpflichtet, jährlich ihre Fortbil- dungspunkte zu erbringen und auch nachzuweisen. Im Falle einer nicht nachgewiesenen Punktanzahl kann dies zur Reduzierung des zahnärzt- lichen Honorars im Bereich der GKV führen. Aus diesem Grund sieht sich das DZOI seinen Mitgliedern ver- pflichtet, entsprechend seiner Stel- lung als Fachverband, die passenden Kurse anzubieten. Die IDS steht vor der Tür. Welchen Stellenwert wird die Zahnimplan- tologie auf der Internationalen Dental-Schau haben und wo sehen Sie die Zukunft der dentalen Im- plantologie? Die dentale Implantologie hat mittlerweile einen sehr hohen Stellen- wert innerhalb der prothetischen Ver- sorgung erlangt. Noch vor 25 Jahren galt diese Therapieform als eine abso- lute Außenseitermethode. Dies hat sich aufgrund der wissenschaftlichen Tätigkeiten der Universitäten und der technologischen Entwicklung der In- dustrie grundlegend geändert. Die Zahnimplantologie ist mittlerweile zu einer tragenden Säule bei dem Verlust voneigenenZähnengeworden. Wird das DZOI auf der IDS vertre- ten sein? Mit welchemAngebot und welchemZiel? Ja, wir werden unsere Fortbil- dungsangebote, speziell das Laser- curriculum an der Uniklinik Köln unddasImplantologiecurriculuman der Uni Göttingen, präsentieren und für unseren Fachverband neue Mit- glieder werben. Sie sind seit 1990 Mitglied des DZOI. Was zeichnet den Fachver- bandIhrerMeinungnachaus? • Enge Bindungen und persönliches Engagement zu unseren Mitglie- dern • Qualifizierte und komprimierte Fort- und Weiterbildung zu akzep- tablen Kosten • Kurze Wege bei Problembewäl- tigungen durch Präsenz der Mit- glieder • Hilfestellungen bei diversen zahn- medizinischen Fragen innerhalb des Fachgebietes Was hat ein Zahnarzt von der Mit- gliedschaft im DZOI? Welche Vor- teilebietetderFachverbandihm? Unser Slogan„Vom Praktiker für denPraktiker“ziehtsichwieeinroter Faden durch unserenVerband.Junge Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich durch die kompakten Fortbil- dungsmaßnahmen in kurzer Zeit kompetentesFachwissenanzueignen undspäterinkollegialenGesprächen zu vertiefen. Unsere Fortbildungen zeichnen sich durch faire Preisge- staltung aus. Fortbildungsangebote zu unter- breiten ist für das DZOI wie für an- dere Fachgesellschaften ein Haupt- augenmerk. Wohin entwickelt sich Fortbildungsmarkt? Wie positio- niertsichdasDZOIdabei? Es werden immer mehr Fortbil- dungsveranstaltungen angeboten. Dabei wird es wichtig sein, aus der Reihe der Angebote das qualita- tiv hochwertigste, kompakteste und preisgünstigsteherauszufinden.Hier sind wir mit unserem Blockunter- richt in Göttingen über sechs Tage und unseren fairen Preisen für junge Zahnärzte ersterAnsprechpartner. Welche Bedeutung hat das Internet ausIhrerSichtheutefürdieeinzelne Zahnarztpraxis? Das Internet steckt in seinen Möglichkeiten noch in den Kinder- schuhen! Es reicht schon lange nicht mehr, nur eine anspruchsvolle Web- seite zu präsentieren. Themen wie RSS-Feed, Arztbewertungsportale, Twitter, Facebook, iPad-Präsenta- tionen etc. sind in vielen Arztpra- xen längst schon zum Thema ge- worden. WeitereInformationenzudieserFach- gesellschaftfindenSie:aufwww.zwp- online.info/kammern_verbaende DT DZOI Exclusive DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 3/2011 · 11. März 201114 Flexibilität in Form und Service Le-iS Stahlmöbel GmbH | Friedrich-Ebert-Str. 28a | D-99830 Treffurt | Tel: + 49 (0) 36923/ 80884 | Fax: + 49 (0) 36923/ 51304 | E-Mail: service@le-is.de | Web: www.le-is.de Die komplette Fertigung in Deutschland ist einer der wesent- lichen Qualitätsmerkmale unserer Möbellinien. Hinzu kommen Langlebigkeit sowie zeitloses und unverwechselbares Design. QUALITÄT Ihre räumlichen Gegebenheiten sind für uns eine Herausforderung. Wir planen mit Ihnen gemeinsam, transportieren und montieren pünktlich zum gewünschten Termin. FLEXIBILITÄT Schaffen Sie in Ihrer Praxis ein individuelles Ambiente– unsere Mitarbeiter beraten Sie vor Ort. Wählen Sie aus 180 RAL Farben -nur bei uns und ganz ohne Aufpreis. SERVICE ©BarometerVerlagsgesellschaftmbH ANZEIGE Kompakte Fortbildungen zu fairen Preisen Ein Interview mit dem neuen DZOI-Präsidenten Dr. Helmut B. Engels aus Bonn zur Zukunft des Deutschen Zentrums für orale Implantologie e. V. Der neue Vorstand des Deutschen Zentrums für orale Implantologie • Präsident:Dipl.-Ing.Dr.HelmutB. Engels, Bonn-Bad Godesberg • Vizepräsident:Dr.ThomasFreiherr von Landenberg, Boppard • Vizepräsident: Dr. Hans-Joachim Habermehl, Frankfurt am Main • Dr. Dieter Bauer, Aachen • Prof.Dr.mult.Hans-GeorgJacobs, Göttingen • Dr. Heiner Jacoby, Arnsberg Dr. Helmut B. Engels ist am 22. Januar 2011 zum neuen Präsidenten des DZOI ge- wählt worden. Der neue DZOI-Vorstand stellt sich vor: v.l. Dr. Hans-Joachim Habermehl (2. Vizepräsident), Dr. Thomas Freiherr von Landenberg (1. Vizepräsident), Dipl.-Ing. Dr. Helmut B. Engels (Präsident), Dr. Dieter Bauer (Schatzmeister), Dr. Heiner Jacoby (Schriftführer), Prof. Dr. mult. Hans-Georg Jacobs (Fort- undWeiterbildung). (Fotos: DZOI)