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today IDS Cologne 22.03.

n „Viva Colonia!“ – Es lebe Köln! So lau- tet der musikalische Schlachtruf einer Band, die nicht nur für Einheimische Kultstatus erreicht hat. Und tatsächlich ist Köln eine lebendige, pulsierende Stadt,indereseinigeszuentdeckenund zu erleben gibt. Der Schriftsteller Hein- rich Böll schrieb einmal über seine Hei- matstadt:„Wahrscheinlichassoziiertder Nichtkölner bei kölnisch irgendetwas, das sich – in verschiedenen Mischungs- graden – aus dunkel, fromm, bürgerlich, Dom, Karneval, Rhein, Wein, Mädchen zusammensetzt.“ Etwa eine Million Menschen woh- nen in der Rheinmetropole, die zu den besonders dicht besiedelten Gebieten Deutschlands zählt. In Köln leben Men- schenaus181Nationen.KulturellenAus- tausch betreibt die Stadt aber nicht nur innerhalb ihrer Grenzen, sondern auch mit ihren 23 Partnerstädten, darunter Istanbul,Liverpool,RotterdamundKyoto. Laut aktueller Statistik zählte die Stadt Köln von Januar bis Oktober 2010 fast 2,1 Millionen Besucher. Allein 1,5 Millionen Deutsche bereisten die Domstadt, aber auch zahlreiche Briten, Niederländer, US-Amerikaner und Fran- zosen schauten sich die Metropole an. Insgesamtwurdenindenerfasstenzehn Monaten etwa vier Millionen Übernach- tungen gebucht – ein Zuwachs von fast 10ProzentgegenüberdemVorjahr. Ob geschäftlicher oder privater Besuch, für Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung ist gesorgt. Etwa 250 Hotels und rund 3.300 gastronomi- sche Betriebe gibt es der Stadt. Allein 37 Gastronomieeinrichtungen befinden sich auf dem Kölner Messegelände, dem nachHannover,FrankfurtamMain,Mai- land und dem chinesischen Guangzhou fünftgrößten Messegelände der Welt. DieAusstellungsflächeumfasst284.000 Quadratmeterin elf Messehallen und ist damit fast dop- pelt so groß wie das amerikanische Pen- tagon. Das Gelände bietet Kapazitäten für Tagungen mit bis zu 12.000 Teilneh- mern in zwei Kongresszentren. Siebzig Messen und Ausstellungen mit etwa 2,3 Millionen Besuchern aus über 200 Ländern werden auf dem Kölner Messe- geländejährlichveranstaltet. Mit dem Projekt „Messe-City“ will die Stadt Köln noch mehr Leben in das Messe-Areal bringen. Auf einer Fläche von 135.000 Quadratmetern sollen dem- nächstzahlreicheneueBüroflächenund Hotelsentstehen.Zudemistgeplant,dass aufdemGeländeeinMusicalPlatzfindet. Messe-City entsteht in direkter Nach- barschaft zum Messegelände. Auf der anderen Seite grenzt das Areal an den DeutzerBahnhof. Auch anderswo entwickelt sich die Stadt weiter. So können selbst regelmä- ßige Köln-Besucher immer wieder etwas Neues entdecken. Im Oktober 2010 öff- nete das Kulturzentrum am Neumarkt seinePforten.Derarchitektonischbeein- druckende, dreiseitig verglaste Neubau soll Museum, Kunst und Bildung verei- nen. Wer kulturell interessiert ist, findet am Neumarkt zudem Galerien, die Zen- tralbibliothekundeinigesmehr. Es muss natürlich nicht immer Neues sein, das die Besucher der Rhein- stadt fasziniert. So ist und bleibt der Köl- ner Dom mit über sechs Millionen Besu- chern im Jahr die Attraktion Nummer eins. Eine aktuelle Online-Umfrage des Deutschen Tourismusverbandes und eines Online-Städteportals zeigt, dass der Dom im Jahre 2010 wieder die ab- solute Lieblingssehenswürdigkeit der Deutschen war – zum vierten Mal in Folge. Das über 750 Jahre alte UNESCO- Weltkulturerbe lässt damit unter ande- remdieFrauenkircheinDresdenunddas BrandenburgerTorhintersich. In diesem Jahr erfährt die bekannte Kathedrale eine besondere Würdigung. Seit Anfang Februar sind insgesamt 30 Millionen Zwei-Euro-Münzen im Um- lauf,aufderenRückseitederKölnerDom zusehenist. Köln zählt als die deutsche Groß- stadt mit der höchsten Kneipendichte. WersichinRuheeinKölschgenehmigen möchte,kannausüber24verschiedenen Sorten wählen. Serviert wird das be- liebteGetränkvom„Köbes“,einemtradi- tionellen Kellner mit Schürze und umge- schnallter Geldtasche – und zwar in Glä- sern,diesichKölschstangennennenund in einem Kranz auf den Tisch gestellt werden.Nachschubwirdsolangeunauf- gefordert geliefert, bis der Gast einen Bierdeckel auf sein Glas legt und somit signalisiert,dassergenughat. Wer typisch kölnisches Essen pro- bieren möchte, bestellt am besten „Him- mel un Ääd“ (Kartoffelpüree, Zwiebeln und Apfelmus), „Halve Hahn“ (halbes Roggenbrötchen mit Butter, Gouda und Senf), „Hämche“ (Eisbein), „Rievkooche“ (Reibekuchen) oder „Soorbrode“ (Sauer- braten). Wer einmal nicht so genau wis- sen will, was er auf dem Teller hat, kann einen Tisch in der „Unsicht-Bar“ im KölnerEigelsteinviertelreservieren.Wie der Name schon vermuten lässt, wird dort in absoluter Dunkelheit gespeist. FürFleischliebhaberistdiePuszta-Hütte zu empfehlen. In dem ungarischen Res- taurant gibt es seit 1948 nur ein einziges Gericht auf der Speisekarte: Gulasch ohneBeilage. Und noch einen Rekord verbucht die Stadt am Rhein. In Köln steht mit dem Duftmuseum Farina-Haus die heute älteste Parfümfabrik der Welt. Der Italiener Johann Maria Farina erfand 1709 einen Duft, den angeblich schon Napoleon,GoetheundVoltairebenutzten. FarinananntedasParfümzurEhrenseiner neuen Heimatstadt „Eau de Cologne“ – „KölnischWasser“.NochheuteistderDuft bekanntundgiltalsbeliebtesSouvenir. Wer sich in Köln nicht auskennt, aber mit neuster Technik ausgestattet ist, wird keine Probleme haben, sich zurechtzufinden.ZahlreicheProgramme für Smartphones erleichtern die Suche nach Straßen, Restaurants und Sehens- würdigkeiten.SogibtesAppsmitvirtuel- len Stadtplänen, Reiseführer-Apps, die Hintergrundwissen zu Bauwerken oder Museen vermitteln, Programme mit den neusten Informationen zum Fußball- verein 1. FC Köln, dem aktuellen Kino- programm oder einen Echtzeit-Flugplan des Flughafens Köln-Bonn. Die Auswahl an verschiedensprachigen Programmen istgroß. Alternativ kann man bei Orientie- rungsproblemen auch einfach einen Kölner fragen. Der sogenannte „Kölsche Klüngel“ besagt, dass in der Domstadt eineHanddieanderewäscht.DieKölner sind miteinander vernetzt und helfen sichgegenseitig.Undweruntereinander so hilfsbereit ist, wird sicher auch für einenBesucherderDomstadteinoffenes Ohrhaben.7 Internet-Links  www.koeln.de  www.stadt-koeln.de  home.meinestadt.de/koeln  www.koelnmesse.de  www.airport-cgn.de  koeln.prinz.de  insidecologne.de  www.rheintaler.net  www.kulturbox.de n “Viva Colonia!”—Long Live Cologne!— ThissongtitleofthefamousCologneband De Höhner has become a cult slogan not only for people in the city but also nation- wide. In fact, Cologne can only be de- scribed to visitors as a lively vibrant city whichhasplentytooffer.TheauthorHein- rich Böll once said about his home town: „Outsiders associate Cologne with some- thing that combines the characteristics of dark, divine, bourgeois, the Cathedral, Carnival,theRhine,wineandwomen.” With approximately one million peo- pleoriginatingfrom181countries,Cologne isoneofthemostdensely-populatedareas withinGermany.Thecitynotonlydrivescul- tural exchange from within but also with 23 twin cities around the world including Istanbul,Liverpool,RotterdamandKyoto. According to latest statistics, approx- imately2.1millionpeoplevisitedCologne from January to October last year. Even though most guests came from Germany, Cologne also remains a major attraction forvisitorsfromEngland,theNetherlands and France. In total, overnight stays in- creasedbyalmost10percentto4million comparedto2009. The city offers plenty to its visitors, beitaccommodation,cuisineorentertain- ment. Overall, there are 250 hotels and approximately3,300restaurants,taverns and bars throughout the city. Thirty se- ven restaurants alone are located on the Koelnmesse fairground which is the fifth REVO-S™: Endo Revolution • Intended for Endodontic treatment, Revo-S™ is a unique and innovative high performance sequence with only 3 NiTi instruments (SC1, SC2 and SU). • Its asymmetrical section initiates a snake-like movement of the instrumenta inside the canal. • Less stress on the instrument: less risk of separation. • Optimal upward removal of dentine debris: excellent cleaning. 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