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identity - Dentsply Friadent

1. SCHRITT: KNOCHENREKONSTRUKTION Für den Ersatz des verloren gegangenen Zahns 11 wurde zu- nächst die Implantattherapie geplant und durchgeführt. Aufgrund der ungünstigen klinischen Situation war es uner- lässlich, vor der eigentlichen Implantatinsertion eine Hart- geweberekonstruktion mithilfe aus retromolar im vierten Quadranten gewonnenen Knochens vorzunehmen. Der auto- gene Knochen wurde in Kombination mit einem xenogenen Hydroxylapatitmaterial in den atrophierten Bereich einge- bracht und mit einer resorbierbaren Membran abgedeckt. 2. SCHRITT: IMPLANTATINSERTION Die Insertion des Implantats (Xive, DENTSPLY Friadent) mit einem Durchmesser von 3,8 mm und einer Länge von 13 mm erfolgte sechs Monate nach Augmentation. Um eine ungestörte Einheilung zu gewährleisten, wurde einer zweizeitigen Vorgehensweise der Vorzug gegeben und die Schleimhaut über dem Implantat mit resorbierbarem Naht- material (Vicryl) vernäht. Nach weiteren sechs Monaten wurde das Implantat wieder freigelegt und mit einem Gingivaformer versorgt. Anschließend adaptierte man zur Unterstützung der Weichgewebeaus- formung die Gingiva mit resorbierbaren Nähten am Aufbau. 3. SCHRITT: CAD/CAM-PLANUNG UND FERTIGUNG DES XIVE-CUSTOM-ABUTMENTS AUS ZIRKONOXID Im Anschluss an die erste Abdrucknahme wurde im Labor ein festsitzendes Provisorium (Friadent-EsthetiCap) zur Festlegung des Emergenzprofils hergestellt. Das erfolgte in zwei Schritten: Zunächst wurde zur Vorbereitung ein herkömmlicher Übertra- gungsaufbau (Friadent) im Mund mit Kunststoff modifiziert, um für die anschließende Gestaltung des provisorischen Aufbaus auf Basis der EsthetiCap eine möglichst gute Übertra- gung auf die Modellsituation zu gewährleisten. Die EsthetiCap besitzt mehrere Eigenschaften, die für die prothetische Ge- staltung sehr hilfreich sind, etwa die Röntgensichtbarkeit oder die Möglichkeiten zur Individualisierung und Anpassung der anatomischen Form. Auf das spezifisch angepasste Abutment wird eine festsitzende provisorische Krone aus Kunststoff 1_Röntgenbild der Situation vor Behandlungsbeginn 2_Gipsmodell der Ausgangssituation 3_Ausformung des Emergenzprofils mittels eines modifizierten Übertragungsaufbaus 4_Wachsmodellation der Scanvorlage für den individuellen Aufbau auf dem Modell 5_Verschraubter Aufbau an 11 und Präparation des Zahnes 21 5_4_ 2_1_ 3_ IDENTITY 1_11 | 11