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identity - Dentsply Friadent

wurde auf der Grundlage eines stereolithographischen Modells inklusive der virtuell durchgeführten Extraktionen exakt auf die knochengestützte Schablone übertragen (Abb. 7). Um eine Sofortfunktion der Implantate zu ermöglichen, fertigte der Zahntech- niker außerdem eine Interimsprothese mittels der zuvor erstellten Modelle an. Im An- schluss an die Entfernung der Restbezahnung mobilisierten wir einen Volllappen. Die chirurgische Schablone konnte auf dem so übersichtlich dargestellten Operationsfeld perfekt positioniert und mit den drei geplanten Osteosynthese-Schrauben befestigt werden (Abb. 8). Unter Verwendung des Xive-ExpertEase-Chirurgie-Kits wurde die Präparation der Implantatlager schrittweise präzise durchgeführt (Abb. 9 und 10). Im Anschluss an die Insertion fixierten wir direkt Friadent-MP-Aufbauten in Kombination mit den ent- sprechenden Übertragungsaufbauten in den Implantaten und formten die Situation – unter Verwendung der in der präprothetischen Planung hergestellten Unterkiefer- Totalprothese – ab (Abb. 11, 12, 13). Anhand dieser Abformung passte der Zahntechniker die provisorische direktver- schraubte Prothese an. Diese konnte dem Patienten bereits einige Stunden nach dem Eingriff eingegliedert werden (Abb. 14 und 15). Drei Monate später wurde die Osseointegration der Implantate überprüft und mittels Pickup-Technik eine weitere Abformung mit einem individuellen Löffel genommen. Aus Gips fertigten wir außerdem ein Bissregistrat an, um die Situation am Modell zu verifizieren. Dem Patienten setzten wir die ausgewählten prothetischen Aufbauten probeweise ein und schickten diese dann zusammen mit der Abformung an den Compartis-Scan&Design-Service zur Herstellung der definitiven Versorgung. Das zahntechnische Labor erhielt von dort das virtuelle Bild mit detaillierten 8_ 9_ 10_7_ 12_ 13_ 14_11_ 7_Auf Basis der Planung hergestellte Bohrschablone für die Implantat- insertion im Unterkiefer. Die Schrauben- kanäle zur Fixierung der Schablone am vestibulären Knochen sind gut erkennbar. 8_Knochengestützte Schablone in situ 9_Mit dem Xive-ExpertEase-Chirurgie-Kit erfolgt die geführte schrittweise Aufbe- reitung der Implantatkavitäten. 10_Selbst die Insertion des Implantats ist über die Schablone möglich und erlaubt dessen präzise Positionierung auch in vertikaler Richtung. 11_Im Anschluss an die Insertion werden die Friadent-TempBase-Aufbauten gegen Friadent-MP-Aufbauten getauscht und passende MP-Übertragungsaufbauten eingesetzt. 12_Alle MP-Aufbauten und Übertra- gungspfosten sind in situ, die Schleim- haut wurde reponiert und vernäht. 13_Die Abformung wird mithilfe der in der Planungsphase hergestellten Unterkiefer-Totalprothese durchgeführt. Die Laboranaloge werden mit den MP-Übertragungsaufbauten verbunden und im Abdruck reponiert. 14_Die eingepasste und eingegliederte Interimsprothese 16 | IDENTITY 1_11