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der behandler als patient – sicher und entspannt dank guided surgery 3-D-Implantation für ein Höchstmaß an Planungssicherheit und Behandlungskomfort Interview mit Dr. Henning Kiehl-Brune, Michelstadt | Redaktion Implantattherapien werden in der Praxis Kiehl-Brune in allen Fällen dreidimensional geplant. Das Einbringen der Implantate erfolgt möglichst schablonengeführt. Bei minimalinvasiver Vorgehensweise verkürzt sich die Operationszeit damit um die Hälfte, die Heilung verläuft viel angenehmer, und die Patienten sind begeistert. Als bei Dr. Henning Kiehl-Brune ein Oberkie- ferprämolar ersetzt werden musste, entschied er sich konse- quenterweise für eine 3-D-Implantation. Der Eingriff wurde von seiner Praxispartnerin Dr. Sabine Rhein durchgeführt. Warum haben Sie sich ein Einzelzahnimplantat mit computergestützter Planung setzen lassen? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Dazu muss man sich die Vor- geschichte des verloren gegangenen Zahns ansehen. Mein oberer rechter Vierer war vertikal frakturiert und hatte mir ein halbes Jahr lang Beschwerden gemacht. Auf dem konventio- nellen Röntgenbild und der Panoramaschichtaufnahme war von der Fraktur nichts zu erkennen. Im Volumentomogramm war die Diagnose glasklar, zusätzlich wurde die enge Lage- beziehung der Wurzeln zur Kieferhöhle deutlich. Da ich einen Sinuslift vermeiden wollte, ging nichts ohne dreidimensionale Planung und geführte Implantation. Was für ein Gefühl hatten Sie beim Eingriff? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Ein sehr entspanntes. Alles war optimal geplant, meine Kollegin implantierte ohne Aufklappung. Die Heilung verlief völlig problemlos und eine Woche später hat- te ich bereits jegliches Fremdkörpergefühl verloren. Ich würde mich immer wieder mit ExpertEase planen und operieren lassen. AUGMENTATION ERFOLGREICH UMGANGEN Gab es bei der Planung Besonderheiten? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Ja. Um eine Sinusbodeneleva- tion zu vermeiden, wählten wir ein relativ kurzes Implantat. Es musste apikal weit nach bukkal gesetzt werden. Der Zahntech- niker individualisierte den Aufbau im Labor entsprechend. 1a_Die Panoramaschichtaufnahme erlaubt keine exakte Planung der Implantatposition im Verhältnis zur Kieferhöhle. Auch die Fraktur von Zahn 14 ist nicht erkennbar. 1b_Selbst der Zahnfilm gibt keinen Anhalt für eine Fraktur des Zahns 14. 2_Dagegen zeigt der transversale Schnitt aus dem DVT deutlich sowohl die Fraktur als auch die Lageziehung des Zahnes 14 zur Kieferhöhle. Bei konventioneller Planung wäre eine Augmentation des Kieferhöhlenbodens nicht zu vermeiden (Abb. 2 bis 4: Darstellungen aus ExpertEase) 3_Auch in der 3-D-Animation von Zahn 14 ist die Fraktur sehr gut diagnostizierbar. 4_Das einprojizierte Implantat gibt maßstabsgetreu die Lage zu den Nachbarzähnen und Knochenstrukturen wieder (transversaler Schnitt). Da auch das suprakrestale Weichgewebe erkennbar ist, lässt sich bereits der passende Aufbau aus der Bibliothek wählen. Bei der Auf- bereitung des Implantatbetts wurde darauf geachtet, dass die apikale Implantat-Endposition nur bis zur Kompakta der Kieferhöhle reicht. 1b_ 2_ 3_ 4_1a_ 18 | IDENTITY 1_11