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identity - Dentsply Friadent

Dr. Henning Kiehl-Brune Rudolf-Marburgstraße 24 64720 Michelstadt / D Fon +49 6061 664 Dr.Kiehl-Brune@medianet-world.de Sie haben in Ihrer Praxis ein eigenes DVT-Gerät. Welchen Bildausschnitt haben Sie beim Digitalen Volumen- Tomogramm gewählt? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Das Field-of-View betrug 8,5 x 8,5 Zentimeter, also konnten wir beide Kiefer beurteilen. Mir war es wichtig, einen Gesamtüberblick zu haben. Vor Implan- tationen mache ich grundsätzlich eine DVT-Aufnahme. Diese sehe ich auch als eine Art Vorsorgemaßnahme, ähnlich wie Bissflügelröntgenaufnahmen. Die Strahlenbelastung halte ich für vertretbar. So erkläre ich es auch meinen Patienten. BEGEISTERTE PATIENTEN Wo sehen Sie die Vorteile von ExpertEase? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Aus meiner Sicht gibt es zwei wesentliche Vorteile. Erstens ist damit eine große Planungs- sicherheit gegeben, die ich meinen Patienten nicht vorent- halten will. Zweitens ist der Eingriff, wie ich am eigenen Leibe erleben durfte, wirklich entspannt und relativ komfortabel. Ich implantiere in 70 Prozent der Fälle transgingival, und meine Patienten sind begeistert. Die Operationsdauer reduziert sich um die Hälfte. Auch die Heilung ist meist unproblematisch und die Schwellung viel geringer. Mehr und mehr Patienten, die zu uns kommen, wünschen sich genau diese Vorgehensweise. Wie oft verwenden Sie Schablonen? DR. HENNING KIEHL-BRUNE In etwa 90 Prozent. Ausnahmen mache ich nur, wenn die Mundöffnung zu gering ist oder wenn ich in der Unterkieferfront implantieren muss. Die neuen Open-Sleeve-Schablonen mit seitlichem Zugang haben aber dazu geführt, dass ich jetzt im Seitenzahnbereich fast immer Schablonen einsetzen kann. PLANUNG BEI EINER TASSE KAFFEE Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Ihrem Zahntechniker? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Bestens (lacht). Die Segmentie- rung der Daten führe ich bei einfacheren Implantationen selbst durch, bei komplizierten Fällen erhalte ich optimale Unter- stützung von DENTSPLY Friadent. Zahntechnikermeister Uwe Trautmann und ich planen dann den Fall gemeinsam bei einer Tasse Kaffee und besprechen alle prothetischen Details. Welches Implantatsystem bevorzugen Sie? DR. HENNING KIEHL-BRUNE Je nach Situation entscheide ich mich für Ankylos oder Xive. Während ich bei Ankylos-C/X das Platform-Switching in Kombination mit der subkrestalen Platzierung und die damit verbundenen Vorteile schätze, über- zeugen mich bei Xive die prothetischen Möglichkeiten und die hohe Primärstabilität. ■ 5_Der Kieferkamm ist nach Abheilung der Extraktionswunde bereit zur Implantation. 6_Die eingesetzte ExpertEase-Bohrschablone sitzt perfekt auf den Nachbarzähnen. Die Aufbereitung des Implantatbetts und die Implantation erfolgen ohne Aufklappung. 7_Das Xive-S-Implantat D 3.8 / L 8 heilt transgingival und ohne temporäre Versorgung ein. Die Schliffspuren an den Kauflächen der natürlichen Zähne wurden durch Bruxismus hervorgerufen. Habits dieser Art gelten zumindest als relative Kontraindikation für dentale Im- plantate. Sollte sich der Patient trotz Kenntnis des erhöhten Risikos für eine implantatgetragene Restauration entscheiden, geschieht dies – wie auch in diesem Fall – auf eigene Verantwortung. 8_Das Kontroll-DVT zeigt die korrekte Implantatposition. 9_Die eingegliederte Krone fügt sich sehr schön in die umgebenden Weichgewebe ein. 8_ 9_7_5_ 6_ IDENTITY 1_11 | 19