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identity - Dentsply Friadent

standard versus maßgefertigt Welche Vorteile haben individuell gefertigte Aufbauten? | Rafaela Jenatschke | Carsten Fischer 1_Ausgangssituation der zu versorgenden Zähne 13 bis 22. Zahn 21 ist nicht erhaltungswürdig. 2_Röntgenbild Zahn 11 und 21. 3_Die Alveole wurde sorgfältig aufbereitet und das ungenügende Gewebsvolumen durch ein Weichgewebstransplantat aus dem Gaumen ergänzt (Socket Preservation). 4_Ein laborgefertigtes Langzeitprovisorium reduziert mögliche Risiken auf ein Minimum. Die umliegende Mukosa hat somit ausreichend Zeit zur Regeneration. Darüber hinaus können ästhetische Erwartungen definiert werden. Der Patient muss bis zur Eingliederung der definitiven Versorgung keine Einschränkungen in Kauf nehmen. 5_Der erzielte Weichgewebsüberschuss wird benötigt, um eine unvermeidliche Reduktion im Rahmen der Heilung auszugleichen und um anschließend im Zuge der Implantatinsertion ebenso ausreichendes Gewebe zur korrekten Ausformung zu erhalten. Die richtige Wahl des Abutments ist eine zentrale Herausforderung für den Langzeiterfolg einer implantatpro- thetischen Versorgung. Neben der Auswahl von Angulation und Schulter- bzw. Gingivahöhe rückt zusätzlich die Frage nach dem richtigen Werkstoff – vor allem aus ästhetischer Sicht – in das Zentrum der Überlegungen. Hierbei geht es insbesondere darum, unerwünschte Mukosaverfärbungen zu vermeiden. Zwar gibt es für die Systeme Xive und Ankylos (DENTSPLY Friadent) eine Vielzahl von Standardkomponenten, doch bei besonders stark geschwungenem Mukosaverlauf sind zeitgemäße Forderungen nach einem kon- trollierbaren Zementspalt, natürlichem Emergenzprofil (Durchtrittsprofil) und ausreichender Retention des Abutments durch die Katalogkomponenten nicht immer zu erreichen. Ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von maßgefertigten Abutments wird anhand des nachfolgenden Fallbeispiels beschrieben. 26 | IDENTITY 1_11 1_ 3_ 4_ 2_ 5_