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patientenbehandlung profitiert vom digital-boom GASTEDITORIAL LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER, Gesundsheitsverwaltung via Smart-Phone? Heutzutage kein Problem mehr! Bei inzwischen mehr als 7.000 „Health-Apps“ kann sich jeder problemlos – wo und wann er will – medizinische Fragen selbst beantworten oder seine wichtigsten Gesund- heitsdaten eigenständig verwalten. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Aber: Wenn es um den digitalen Trend im Gesundheitswesen geht, sprechen wir nicht nur vom Patienten. Auch Ärzte sind online – und damit in der digitalen Welt präsent. Immer mehr Einrichtungen im Bereich des Gesundheitswesens nutzen deshalb das Smart-Phone oder das iPad dafür, Patientenakten, Röntgenbilder oder Laborergeb- nisse bei der täglichen Arbeit digital abzurufen. Aktuell gibt es verschiedene Apps in Betaphasen, die der Zahnarzt auf seiner Praxiswebsite integrieren kann. Ganz nach der Facebook-Maxime: „Gefällt mir“ – oder eben nicht – kann der Zahnarzt hiermit zeigen, für wie empfehlenswert die Patienten seine Praxis halten. Aber das iPad kann noch mehr. Für eine „moderne Patientenaufklärung at its best“ kann der Zahnarzt via iPad dem Patienten die digitalen Bilder seiner Zahnanatomie bereits im Beratungsgespräch zeigen. Vom Behandlungszimmer aus stimmen sich auch immer mehr Zahnärzte direkt mit den Dentallaboren ab, organisieren ihr Qualitätsmanagement über die immer abrufbare Checkliste, machen einen Bestandsabgleich ihrer Materialen ... Die Möglichkeiten sind vielfältig. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis die erste Behandlungsapp für den Behandlungsablauf zum Download angeboten wird. Eine Studie zeigt: Hier erwartet uns noch mehr. In den kommenden fünf Jahren sollen ärztliche Praxen zunehmend von mobilen Gesundheitsanwendungen unterstützt werden. Wenn man sich die Trendentwicklung bis heute anschaut, lässt sich leicht ausrechnen, mit welcher Intensität diese Angebote in der Zukunft genutzt werden. Diesen Digitalisierungstrend haben wir frühzeitig erkannt und zusammen mit der KKH-Allianz den weltweit ersten mobilen Impfpass für das iPhone entwickelt, mit dem der Verbraucher seinen Impfrhythmus in Übereinstimmung mit den Empfeh- lungen der ständigen Impfkommission dokumentieren kann. Unser Zusatzservice: Wir erinnern ihn, sobald eine Impfung an- oder aussteht. Die Welle hat uns also erreicht – aber sind wir nicht alle längst schon ein bisschen „digital“? Dr. rer. nat. Peter Dendl, Vorstand Cencurio AG IDENTITY 1_11 | 03