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identity - Dentsply Friadent

DARSTELLUNG DER KONVENTIONELLEN KNOCHENRINGTECHNIK MIT ANKYLOS Bei der 43-jährigen Patientin imponierte ein massives Knochendefizit, das sich bis zum Nasenboden ausdehnte. Um eine ausreichende Auflagefläche auf ortständigem Knochen für die Knochenringe herzustellen, wurde der Knochen basal im ersten Schritt mit einem retromolar entnommenen Knochenblock augmentiert. Gleichzeitig wurde Bindegewebe transplantiert, um eine suffiziente Deckung des Operationsfeldes zu gewährleisten. Die klinische Ausgangs- situation nach Augmentation eines Knochenblocks und Bindegewebetransplantat Nach Darstellung des Opera- tionsfeldes wird das Ausmaß des Defizits erkennbar. Der passende Durchmesser der Trepanfräse muss intra- operationem ausgewählt werden. Die Entnahmestelle am Kinn wurde übersichtlich darge- stellt, bevor die Ringe mit der Trepanfräse präpariert werden konnten. Anschließend erfolgte im Zentrum des Rings bereits die schrittweise Aufbereitung für die spätere Implantat- insertion. Zuletzt wird das Gewinde vorgeschnitten. Die luxierten Knochenringe Entsprechende Aufbereitung des Empfängerknochens zur Insertion des Implantats Die Knochenringe sind trans- plantiert und über die in- serierten Ankylos-Implantate am ortständigen Knochen fixiert. Postoperative Röntgen- kontrolle Nach ca. 4 Wochen zeigen sich nicht nur suffiziente knöcherne Dimensionen, sondern auch gesunde Weichgewebsverhältnisse. Anschließend erfolgte die anatomisch korrekte Weichgewebsausformung mittels verschraubtem Provisorium. Grafik 1_klinischer Fall: Jan Kielhorn & Bernd Giesenhagen IDENTITY 1_11 | 33