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identity - Dentsply Friadent

Die genaue Analyse der Platzverhältnisse im Knochen (Abb. 6) und die Planung der Implantatposition (Abb. 7) erfolgten mit Hilfe eines DVT-Bildes. Im krestalen Bereich betrug das mesio- distale Platzangebot etwa fünf Millimeter und in vestibulo- oraler Richtung etwa vier Millimeter. Für die Auswahl des zu verwendenden Implantats war in diesem Fall nicht der krestale Bereich der limitierende Faktor, sondern der apikale Raum. Zu berücksichtigen war die Wurzelposition des Zahns 42. Nur mit- hilfe der dreidimensionalen Darstellung ließ sich der genaue Verlauf ermitteln und die Position des Implantats festlegen. Ausgewählt wurde ein Xive-3,0-Implantat mit einer Länge von 13 Millimetern. DIE INSERTION Nach der unkomplizierten Extraktion des Milchzahns begann die schrittweise Aufbereitung der Knochenkavität, einschließ- lich einer Röntgenkontrolle nach jedem Arbeitsgang. Die erste Pilotbohrung erfolgte mit einem nadelförmigen Präzisions- bohrer mit einem maximalen Durchmesser von 1,5 Millimetern (Abb. 8). Die zweite Bohrung erfolgte mit dem Xive-Spiralbohrer D 2,0 (Abb. 9). Dieses Röntgenbild verdeutlicht das geringe Platzangebot. Nach der finalen Bohrung erfolgte die Kontrolle mit dem Xive-Select-Messimplantat (Abb. 10 und 11) und die Insertion des Implantats (Abb. 12). DIE PROTHETISCHE VERSORGUNG Unmittelbar nach der Insertion erfolgte mithilfe der Tiefzieh- schablone die Anfertigung der provisorischen Krone (Abb. 13). Der zervikale Anteil wurde entsprechend dem später ge- wünschten Emergenzprofil gestaltet. Nach sechs Wochen Einheilphase konnte die definitive Versorgung erfolgen. Die ausgeformte Gingiva zeigte keinerlei Zeichen von peri-implan- tärer Entzündung (Abb. 14). Die Abformung erfolgte mit indi- viduellem Löffel und der Repositionstechnik. Nach bekanntem Verfahren wurde das Meistermodell mit Zahnfleischmaske hergestellt. Als Träger für die definitive Krone fiel die Wahl 6_ 7_ 8_ 9_ 10_ 11_ 6, 7_Am DVT-Bild wird der Platz analysiert und die Implantation simuliert. 8_Evaluierung der ersten Pilotbohrung mit einem Präzisionsbohrer (maximaler Durchmesser 1,5 mm) 9_ Die zweite Bohrung mit dem Xive-Spiralbohrer D 2,0 10, 11_Kontrolle mit dem Xive-Select-Messimplantat 38 | IDENTITY 1_11