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today IDS Cologne 24.03.

n „Viva Colonia!“ – Es lebe Köln! So lau- tet der musikalische Schlachtruf einer Band, die nicht nur für Einheimische Kultstatus erreicht hat. Und tatsächlich ist Köln eine lebendige, pulsierende Stadt,indereseinigeszuentdeckenund zu erleben gibt. Der Schriftsteller Hein- rich Böll schrieb einmal über seine Hei- matstadt:„Wahrscheinlichassoziiertder Nichtkölner bei kölnisch irgendetwas, das sich – in verschiedenen Mischungs- graden – aus dunkel, fromm, bürgerlich, Dom, Karneval, Rhein, Wein, Mädchen zusammensetzt.“ Etwa eine Million Menschen woh- nen in der Rheinmetropole, die zu den besonders dicht besiedelten Gebieten Deutschlands zählt. In Köln leben Menschenaus181Nationen.Kulturel- len Austausch betreibt die Stadt aber nicht nur innerhalb ihrer Grenzen, sondern auch mit ihren 23 Partner- städten, darunter Istanbul, Liverpool, Rotterdam und Kyoto. Laut aktuel- lerStatistikzähltedieStadtKölnvonJa- nuarbisOktober2010fast2,1Millionen Besucher.Allein1,5MillionenDeutsche bereisten die Domstadt, aber auch zahl- reiche Briten, Niederländer, US-Ameri- kaner und Franzosen schauten sich die Metropolean.Insgesamtwurdeninden erfassten zehn Monaten etwa vier Milli- onenÜbernachtungengebucht–einZu- wachs von fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ob geschäftlicher oder privater Besuch, für Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung ist gesorgt. Etwa 250 Hotels und rund 3.300 gastrono- mische Betriebe gibt es der Stadt. Al- lein 37 Gastronomieeinrichtungen be- finden sich auf dem Kölner Messege- lände, dem nach Hannover, Frankfurt am Main, Mailand und dem chinesi- schen Guangzhou fünftgrößten Mes- segelände der Welt. Die Ausstellungs- flächeumfasst284.000Quadratmeter in elf Messehallen und ist damit fast doppelt so groß wie das amerikani- sche Pentagon. Das Gelände bietet Ka- pazitäten für Tagungen mit bis zu 12.000 Teilnehmern in zwei Kongress- zentren. Siebzig Messen und Ausstel- lungen mit etwa 2,3 Millionen Besu- chern aus über 200 Ländern werden aufdemKölnerMessegeländejährlich veranstaltet. Mit dem Projekt „Messe-City“ will die Stadt Köln noch mehr Leben in das Messe-Areal bringen. Auf einer Fläche von 135.000 Quadratmetern sollen demnächst zahlreiche neue Büroflä- chen und Hotels entstehen. Zudem ist geplant, dass auf dem Gelände ein Mu- sicalPlatzfindet.Messe-Cityentstehtin direkter Nachbarschaft zum Messege- lände.AufderanderenSeitegrenztdas Areal an den Deutzer Bahnhof. Auchanderswoentwickeltsichdie Stadtweiter.Sokönnenselbstregelmä- ßige Köln-Besucher immer wieder et- wasNeuesentdecken.ImOktober2010 öffnete das Kulturzentrum am Neu- markt seine Pforten. Der architekto- nisch beeindruckende, dreiseitig ver- glasteNeubausollMuseum,Kunstund Bildung vereinen. Wer kulturell inter- essiert ist, findet am Neumarkt zudem Galerien, die Zentralbibliothek und ei- niges mehr. Es muss natürlich nicht immer Neues sein, das die Besucher der Rheinstadt fasziniert. So ist und bleibt der Kölner Dom mit über sechs Millio- nen Besuchern im Jahr die Attraktion Nummer eins. Eine aktuelle Online- UmfragedesDeutschenTourismusver- bandesundeinesOnline-Städteportals zeigt, dass der Dom im Jahre 2010 wie- der die absolute Lieblingssehenswür- digkeit der Deutschen war – zum vier- ten Mal in Folge. Das über 750 Jahre alte UNESCO-Weltkulturerbe lässt da- mitunteranderemdieFrauenkirchein Dresden und das Brandenburger Tor hinter sich. In diesem Jahr erfährt die be- kannte Kathedrale eine besondere Würdigung. Seit Anfang Februar sind insgesamt 30 Millionen Zwei-Euro- Münzen im Umlauf, auf deren Rück- seite der Kölner Dom zu sehen ist. Köln zählt als die deutsche Groß- stadt mit der höchsten Kneipendichte. Wer sich in Ruhe ein Kölsch genehmi- genmöchte,kannausüber24verschie- denen Sorten wählen. Serviert wird das beliebte Getränk vom „Köbes“, ei- nemtraditionellenKellnermitSchürze u n d umgeschnallter Geldta- sche – und zwar in Gläsern, die sich Kölschstangen nennen und in einem Kranz auf den Tisch gestellt werden. Nachschub wird so lange unaufgefor- dertgeliefert,bisderGasteinenBierde- ckel auf sein Glas legt und somit signa- lisiert, dass er genug hat. Wer typisch kölnisches Essen pro- bieren möchte, bestellt am besten „Himmel un Ääd“ (Kartoffelpüree, ZwiebelnundApfelmus),„HalveHahn“ (halbes Roggenbrötchen mit Butter, Gouda und Senf), „Hämche“ (Eisbein), „Rievkooche“ (Reibekuchen) oder „So- orbrode“ (Sauerbraten). Wer einmal nicht so genau wissen will, was er auf dem Teller hat, kann einen Tisch in der „Unsicht-Bar“ im Kölner Eigelsteinvier- tel reservieren. Wie der Name schon vermuten lässt, wird dort in absoluter Dunkelheitgespeist.FürFleischliebha- ber ist die Puszta-Hütte zu empfehlen. In dem ungarischen Restaurant gibt es seit 1948 nur ein einziges Gericht auf der Speisekarte: Gulasch ohne Beilage. Und noch einen Rekord verbucht die Stadt am Rhein. In Köln steht mit dem Duftmuseum Farina-Haus die heute älteste Parfümfabrik der Welt. Der Italiener Johann Maria Farina er- fand 1709 einen Duft, den angeblich schon Napoleon, Goethe und Voltaire benutzten. Farina nannte das Parfüm zur Ehren seiner neuen Heimatstadt „Eau de Cologne“ – „Kölnisch Wasser“. Noch heute ist der Duft bekannt und gilt als beliebtes Souvenir. Wer sich in Köln nicht auskennt, aber mit neuster Technik ausgestattet ist, wird keine Probleme haben, sich zurechtzufinden. Zahlreiche Pro- gramme für Smartphones erleichtern die Suche nach Straßen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. So gibt es AppsmitvirtuellenStadtplänen,Reise- führer-Apps,dieHintergrundwissenzu Bauwerken oder Museen vermitteln, Programme mit den neusten Informa- tionen zum Fußballverein 1. FC Köln, dem aktuellen Kinoprogramm oder ei- nen Echtzeit-Flugplan des Flughafens Köln-Bonn. Die Auswahl an verschie- densprachigen Programmen ist groß. Alternativ kann man bei Orientie- rungsproblemen auch einfach einen Kölner fragen. Der sogenannte „Köl- sche Klüngel“ besagt, dass in der Dom- stadteineHanddieanderewäscht.Die Kölner sind miteinander vernetzt und helfen sich gegenseitig. Und wer unter- einander so hilfsbereit ist, wird sicher auch für einen Besucher der Domstadt ein offenes Ohr haben. 7 Internet-Links  www.koeln.de  www.stadt-koeln.de  home.meinestadt.de/koeln  www.koelnmesse.de  www.airport-cgn.de  koeln.prinz.de  insidecologne.de  www.rheintaler.net  www.kulturbox.de n “Viva Colonia!”—Long Live Cologne!— This song title of the famous Cologne band De Höhner has become a cult slo- gan not only for people in the city but also nationwide. In fact, Cologne can only be described to visitors as a lively vibrant city which has plenty to offer. The author Heinrich Böll once said abouthishometown:„Outsidersassoci- ate Cologne with something that com- binesthecharacteristicsofdark,divine, bourgeois, the Cathedral, Carnival, the Rhine, wine and women.” With approximately one million people originating from 181 countries, Cologne is one of the most densely-pop- ulated areas within Germany. The city not only drives cultural exchange from within but also with 23 twin cities around the world including Istanbul, Liverpool, Rotterdam and Kyoto. Accordingtolateststatistics,approx- imately2.1millionpeoplevisitedCologne from January to October last year. Even thoughmostguestscamefromGermany, Cologne also remains a major attraction for visitors from England, the Nether- landsandFrance.Intotal,overnightstays increased by almost 10 per cent to 4 mil- lion compared to 2009. The city offers plenty to its visitors, be it accommodation, cuisine or enter- tainment. Overall, there are 250 hotels and approximately 3,300 restaurants, taverns and bars throughout the city. Thirty seven restaurants alone are lo- cated on the Koelnmesse fairground whichisthefifthlargesttradeexhibition centre after Hanover, Frankfurt/Main (both Germany), Milan in Italy and Guangzhou in China. With 284,000 sqm exhibition space, the area adds up to al- most twice the size of the US Pentagon, ➟ sightseeing74 IDS 2011 – 24. März 24 March Eine deutsche Stadt der Superlative German city life at its best Köln begrüßt seine Besucher zur IDS Cologne welcomes visitors to IDS 22. - 24. 9. 2011INCHEBA, a.s., Viedenská cesta 3-7, 851 01 Bratislava T +421-2-6727 2138 • F +421-2-6727 2201 • E sdd@incheba.sk www.incheba.sk SLOVAK DENTAL DAYS12th EXHIBITION OF STOMATOLOGY AND DENTAL TECHNICS AD