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Dental Tribune German Edition

DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig BONN/KREMS – Die digitale Evolu- tion in der Zahnmedizin schreitet zü- gig voran, Keramiken und Composite verdrängen zunehmend Metalle in der restaurativen und rekonstrukti- ven Versorgung, die medikamentöse Zahnbehandlung gewinnt an Bedeu- tungunddiedigitaleRöntgendiagnos- tik wird langsam zur Selbstverständ- lichkeit, wie auch die Implantologie, die sich zunehmend durchzusetzen beginnt. Digitalisierung, Prophylaxe und Ästhetik bildeten die Schwer- punktthemendieserIDS. Die fast 2.000 Aussteller aus 58Ländern–7Prozentmehr–konnten den rd. 115.000 Fachbesuchern aus 148Ländern–10Prozentmehr–einige Fortschrittepräsentieren.Obwohlz.B. mehr als 60 Anbieter eine digitale full- mouthimpressiondenBesuchernvor- stellten, hat noch kein Systemanbieter die virtuelle Artikulationsdiagnostik und daraus abgeleitet die automati- siertefunktionelleModelliertechnolo- gie realisiert.Zum Spiegelbild derVer- sorgungswirklichkeitz.B.mitKerami- ken oder in der Implantologie präsen- tierte die IDS eine Unzahl von neuen Systemangeboten, die alle auf eine überproportionale Marktentwicklung in den einzelnen Segmenten setzen. Denn in Deutschland liegt der Anteil der vollkeramischen Arbeiten erst bei 20 Prozent und in der Implantologie wurden im letzten Jahr gerade eine halbe Million Patienten mit Implanta- tenversorgt. Die IDS hat sich endgültig als „Weltleitmesse“ der Dentalbranche durchgesetzt.66ProzentderAussteller und über 50.000 Besucher (42 % An- teil) kamen aus dem Ausland. Auch aus ökonomischer Sicht war die IDS –soderAussteller-Beirat–erfolgreich, es wurde „national und international geordert“. Digitale Abläufe weiter auf dem Vormarsch Laut VDDI-Präsident Dr. Martin RickerthatdieIDSgezeigt,dassdigitale AbläufeundTechnikenweiterauf dem Vormarsch sind. So standen im Mit- telpunkt der IDS 2011 Produkte und Systeme zurVorsorge,Diagnostik und Zahnbehandlung. So u. a. erweiterte Ultraschall-Systeme für die schmerz- arme professionelle Prophylaxe, di- gitale Intraoralscanner, verbesserte Methoden für Wurzelkanalbehand- lungen, ästhetische Kronen und Brü- cken oder auch die verbesserte digitale Röntgendiagnostik. DerPräsidentderBundeszahnärz- tekammer (BZÄK), Dr. Peter Engel, blickt ebenfalls positiv auf die Messe- woche zurück: „Der Berufsstand ist progressiv, der deutsche Mittelstand schafft Innovationen – und trifft da- bei auf reges internationales Interesse. Der Dentalmarkt ist ein Motor für Deutschland, die zahnmedizinischen FortschrittekönntendenPatientenzu- künftig eine noch bessere Zahnbe- handlungbzw.Vorsorgeermöglichen.“ FürVDZI-PräsidentJürgenSchwich- tenberg war„eine absolut positive und der Zukunft zugewandte Grundstim- mung bei den Ausstellern sowie bei Zahnärzten und Zahntechnikern als Besucherzuverzeichnen.Zukünftigist es „wichtiger denn je, dass die Zahn- technikermeister vor Ort die neuen Techniken und Lösungen mit ihrem Fach- und Anwendungswissen offen- siv begleiten und diese im Laboralltag zurSicherungderhohenVersorgungs- qualitätumsetzen.“ DT %&-2"+ &-2"+&05&3(-*11& ,# -'.0,"2*.-&- 3-2&0 &+ "4 ()0&-'0&* ,"*+ *-'.0 %&-2"+ $., 0 %&-2"+ $., 7 &,* /&0,"-&-2&0 ,/+"-2"25&,&-2 ANZEIGE DENTALTRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition Seite 12 Implantologie am Mittelmeer Im Mai findet in Barcelona der 1. BEGO Mittelmeer-Kongress unter dem Thema: „Implantology – the complete state-of- the-art: from planning to final rehabili- tation“ statt.Seite 4ff Patientenspezifisches Risikoprofil Bei zahnärztlich-chirurgischen Patienten sollte ein Risikoprofil erstellt werden, um vor Behandlungsbeginn entsprechende Vorsichtsmaßnahmenzutreffen. ANZEIGE No. 4/2011 · 8. Jahrgang · Leipzig, 8. April 2011 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € Seite 7f 125 Jahre: Herzlichen Glückwunsch! Das älteste inhabergeführte Dentalunter- nehmen der Welt feiert 2011 seinen 125. Geburtstag. Dentaurum-Geschäftsführer Mark Stephen Pace gibt Einblicke in die Firmengeschichte. KÖLN – Im Rahmen der Internatio- nalen Dental-Schau 2011 hat der Bun- desverband der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland e.V. (BdZA) den ALUMNI Preis des Jahres 2011 an HerrnDr.Dr.JürgenWeitkamp,Ehren- präsident der Bundeszahnärztekam- mer, verliehen. Der Verband zeichnet damit sein Gründungsmitglied und mit über 70 Lebensjahren erfahrensten Alumnus für sein besonderes Engage- ment beim Aufbau der zahnmedizini- schen Alumni-Kultur in Deutschland aus. Obwohl die Auszeichnung des BdZAnebenderEhrennadelderDeut- schen Gesellschaft für Parodontologie, der goldenen Ehrennadel der Deut- schen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), der Ehrenmitgliedschaft der DGZMK und der Fauchard-Academy und unzähli- gen weiteren Ehrungen, die Dr. Dr. Weitkamp im Laufe seiner Karriere er- haltenhat,sehrbescheidenwirkt,freute sich der Preisträger sichtlich über die besondereAuszeichnung. DT BdZAALUMNI Preis2011 Ehrung ging an Dr. Dr. Jürgen Weitkamp. Mehr dazu in der IDS Show Review, Seite 32 IDS mit Besucher- und Ausstellerrekord Großer internationaler Zuspruch / Breites Angebot und einige Fortschritte. Von Jürgen Pischel. Preis Alles hat seinen Preis – das wissen Sie und das wissen wir. Deshalb haben wir alles daran gesetzt, den größtmöglichen Wert und den kleinstmöglichen Preis zusammenzubringen. Das ist uns gelungen und die Ergeb- nisse finden Sie in unseren hochwertigen Produkten, unseren marktgerechten Dienstleistungen und unserem erstklas- sigen Service. Sie können sich bestimmt vorstellen, wie sich Ihre Patienten freuen würden, wenn sie auch von diesen Vorteilen profitieren könnten. Wir sagen Ihnen gerne, wie Sie Ihren Patienten das auf dem schnellsten Weg ermöglichen können. Rufen Sie uns einfach kostenfrei an: 0800 8776226 Einfach intelligenter. www.kostenguenstiger-zahnersatz.de Wert ANZEIGE ZÜRICH (je) – Das Risiko, dass sich der Kieferknochen bei periimplantären Ent- zündungenzurückbildet,istgroß.Züricher WissenschaftlerderEidgenössischenTech- nischenHochschuleZürich(ETHZ)sowie vom Zentrum für Zahnmedizin der Uni- versitätZürichhabeneineMethodeentwi- ckelt,diedenentzündungsverursachenden BakterienzuLeiberückenkönnte.ImRah- men einer Doktorarbeit von Dirk Mohn bei Professor Wendelin Stark, Institut für Chemie-undBioingenieurwissenschaften, ETHZ, in Zusammenarbeit mit Thomas Imfeld,ProfessorfürPräventivmedizin,Pa- rodontologieundKariologieamZentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich, wurden Experimente durchgeführt, bei denen Implantate während 15 Minuten Stromstärkenzwischen0und10Milliam- pere ausgesetzt waren. Zuvor wurden die Implantate mit einem Bakterienfilm aus Escherichia coli-Bakterien beschichtet. DieVersuchsreihenzeigten,dassnacheiner fünfzehnminütigen Behandlung 99 Pro- zentderBakterienabgetötetwerden. DT Mehr dazu auf Seite 3 „Die richtige Dosis“ Mit Strom gegen Bakterien Idee aus der Wasserreinigung für die Zahnmedizin genutzt.