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Dental Tribune Austrian Edition

Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Knochenregeneration erreichen Ein Problem der Implantologie ist, wenn ein Knochenverlust zu beklagen ist. Zur Regeneration können konzentriertes Kno- chenmark oder bovines Knochenersatz- material verwendet werden. 4Seite9f. Füllungen im Zahnhalsbereich Die Präparation mit Er:YAG-Lasern hat gegenüber Hochgeschwindigkeitsschleif- körpern diverse Vorteile. Wesentlich ist etwa der weitgehende Verzicht auf Anäs- thesien. 4Seite 6 No. 4/2011 · 8. Jahrgang · Wien, 15. April 2011 · Einzelpreis: 3,00 € „Heute ist alles eine Kopie“ Dr. Alban ist wahrscheinlich der bekann- teste Zahnarzt, der den Bohrer gegen das Mikro eingetauscht hat. Im Interview spricht er über die heutige Musik und Zahnmedizin. 4Seite 8 WIEN/KREMS – „Die Trends von heute für die Zahnheilkunde von morgen“zuzeigen–diesenAnspruch erhebt die WID, die vom 13. bis 14. MaiinderMesseWien,HalleD,statt- findet. An der Spitze eines virtuellen Messerundganges stehen 3-D-Rönt- gen und CAD/CAM, die digitale Ab- formung über Intraoralscanner, ei- ner Vielzahl von sicher etwa zwanzig Systemen verschiedener Anbieter. VorallemhinzursicherenImplanto- logie – es gibt gleichsam eine Flut neuer „Implantate“ zu sehen – wer- den diese Technologien präsentiert. So heißt es – nur ein Beispiel – bei Sirona,dasneue3-D-Röntgenerfasse den Kiefer des Patienten und „für die vorhandene Zahnlücke schlägt CEREC dann die passende Implan- tatkronevor“.AmBildschirmüberla- gere der Behandler beide Datensätze und richte das Implantat optimal im Knochenaus.DasmachedieBehand- lung sicherer und sorge für eine äs- thetische und stabile Versorgung in nur zwei Terminen. „Digitale Kom- fortabformung“, so heißt es bei Her- aeus zum Cara Trios,„macht Schluss mitdemWürgereiz.“Berührungslos, schnell und schmerzfrei erfasse der Cara Trios die Mundsituation und liefere hochauflösende 3-D-Daten in EchtzeitfürBesprechungenzwischen Zahnarzt und Patient und die präzise Gestaltung im zahntechnischen La- bor. Die Hard- und Software für perfek- ten, im Idealfall unsichtbaren Zahn- ersatz ist die eine Seite, der richtige Werkstoffdieandere.Eineinnovative CAD/CAM-KeramikzurWiederher- stellung der naturgetreuen Front- zahnästhetik stellt VITA Zahnfabrik mit dem neuen KeramikblockVITA- BLOCSRealLifevor.DieserFeldspat- keramikblockbildeinseinerStruktur und seinen ästhetischen Eigenschaf- ten den natürlichen Zahn nach und diene der computergestützten Her- stellung von Frontzahnkronen und Veneers in der Zahnarztordination. Eine weitere Neuheit zielt auf mehr SicherheitimBereichKariesdiagnos- tik ab – mit Kameraunterstützung, aber ohne Röntgenstrahlen (Vista- Cam).HierstelltDürrDentaleinGe- rät zur Fluoreszenzanalyse vor, das als diagnoseunterstützendes Bildge- bungsverfahren zum Auffinden von Karies angewendet wird. Mit flüssi- gem Kunststoff geht das Hamburger Unternehmen DMG gegen begin- nendeKariesvor.MitIconkönneKa- riesfrühzeitiggestopptwerden,ohne dass gesunde Zahnsubstanz unnötig geopfert werden oder der Zahnarzt zum Bohrer greifen müsse. Es ist das ersteundeinzigeProduktzurKaries- behandlung mittels Infiltration, so heißt es. Einen Schnelltest (10 Min. am Be- handlungsstuhl) zur Parodontitis- Früherkennung präsentiert Glaxo- SmithKline Consumer Healthcare. Damit könnten Zahnärzte/-innen KÖLN/KREMS – Die digitale Evolu- tioninderZahnmedizinschreitetzü- gigvoran,KeramikenundKomposite verdrängen zunehmend Metalle in der restaurativen und rekonstrukti- ven Versorgung, die medikamentöse Zahnbehandlung gewinnt an Bedeu- tung und die digitale Röntgendiag- nostik wird langsam zur Selbstver- ständlichkeit, wie die Implantologie sich zunehmend durchzusetzen be- ginnt. Digitalisierung, Prophylaxe und Ästhetik bildeten die Schwer- punktthemen dieser Internationa- len Dental-Schau (IDS). Die fast 2.000 Aussteller aus 58 Ländern – 7 Prozent mehr – konnten den rund 115.000 Fachbesuchern/-innen aus 148 Ländern – 10 Prozent mehr – einige Fortschritte präsentieren. Ob- wohl beispielsweise mehr als 60 Anbieter eine digitale Full-mouth impression den Besuchern/-innen vorstellten, hat noch kein Systeman- bieter die virtuelle Artikulationsdi- agnostik und, daraus abgeleitet, die automatisierte funktionelle Model- liertechnologie realisiert. Zum Spie- gelbild der Versorgungswirklichkeit etwa mit Keramiken oder in der Im- plantologie präsentierte die IDS eine UnzahlvonneuenSystemangeboten, die alle auf eine überproportionale Marktentwicklung in den einzelnen Segmenten setzen.Denn in Deutsch- land liegt der Anteil der vollkera- mischen Arbeiten erst bei zwanzig Prozent und in der Implantologie „BesteIDS allerZeiten“ Messe verbuchte Besucher- wie Ausstellerrekord und einige Fortschritte. WID:SpiegelfürInnovationskraftderDentalbranche Die Wiener Internationale Dentalausstellung (WID) präsentiert die Zahnmedizin von morgen. Ein virtueller Messerundgang zeigt vorab die breiten Fortschritte ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Von Jürgen Pischel. ZÜRICH/LEIPZIG – Wer sich in die Hände seines Zahnarztes begibt, rechnet nicht damit, dass er von ihm unterStromgesetztwird.Daskönnte in Zukunft jedoch tatsächlich der Fall sein.Was sich erst einmal gefähr- lich anhört, ist laut Experten eine schmerzfreie und medizinisch durchaus sinnvolle Prozedur, um Infektionen an Zahnimplantaten zu verhindern. Eine neue Laborstudie hat gezeigt, dass eine 15-minütige Stromzufuhr von weniger als 10 Milliampere einen Großteil der Bak- terien am Implantat abtöten kann. Wissenschafter der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zü- rich und dem Zentrum für Zahnme- dizinderUniversitätZürichhabenin Versuchen ein nicht-invasives Ver- fahren entwickelt, um Entzündun- gen am Implantat effizient und scho- nend zu behandeln. Die Versuche waren ein Teil der Doktorarbeit von Dirk Mohn vom ETH-Institut für Chemie- und Bioingenieurwissen- schaften.„DieIdeekamursprünglich von Prof. Dr. Thomas Imfeld, Uni- versitätZürich,derdieseIdeezusam- men mit meinem Doktorvater, Prof. Wendelin J. Stark, ETH Zürich, weiterentwickelte. Wir haben dieses Thema auch in Angriff genommen, um einem aktuellen Problem in der Zahnmedizin mit einem innovativen Lösungsansatz entgegenzutreten“, erklärte Mohn gegenüber Dental Tribune. ProblemebeiImplantaten In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der eingesetzten Zahn- implantate in Europa und den USA verdoppelt. Bei circa zehn Prozent der Implantate treten Probleme auf, meist im ersten Jahr nach dem Ein- griff.In ihrenVersuchen orientierten sich die Forscher an einemVerfahren zur Wasserreinigung, bei dem mit- hilfe von Strom eine Elektrolyse,also StromsollImplantatevon Bakterienbefreien Züricher Wissenschafter haben ein Verfahren entwickelt, in dem mithilfe von Strom Bakterien abgetötet werden, die am Implantat In- fektionen verursachen können. Yvonne Bachmann BA, DTI. Gemeinsam stärker. Zirkon Abutment LAusbrennbares Gold/Plastik-Abutment OCATOR® kompatibles GPS™ Abutment* Qualität und Innovation mit echtem Mehrwert. 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