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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 5/2011 · 13. Mai 2011 Science News 3 Sofortige* Schmerzlinderung und anhaltender Schutz Die FDI empfiehlt, zur Förderung der Zahngesundheit zweimal täglich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, wie z.B. mentadent Sensitive Expert, zu putzen. HAP Mineral (Hydroxyapatit) verschließt partiell die offen liegenden Dentin-Kanäle Zinkcitrat hilft Zahnfleischentzündungen vorzubeugen und das Zahnfleisch zu stärken Kaliumcitrat wirkt desensibilisierend und beruhigend auf die inneren Zahnnerven HILFT MIT DREI WIRKSTOFFEN BEI SENSIBLEN ZÄHNEN UND EMPFINDLICHEM ZAHNFLEISCH: *BeidirektemAuftragenundsanftemEin- massierenmitderFingerspitzeaufden schmerzempfindlichenZahnfür30Sekunden. unser Verständnis für Erkrankungen im Mundraum.Es zeigt auch,welche Vor- und Nachteile sich für manche Lebewesen ergaben, als sich deren Zähne weiterentwickelten, damit sie sich nicht nur von Fleisch, sondern auch von Pflanzen ernähren kön- nen“, erklärt Reisz. Die Universität wird das Gebiss jedoch nicht behal- ten, wie der Paläontologe erklärt: „Das Exemplar gehört dem Carnegie Museum of Natural History, und es wird dorthin zurückgegeben. Es wird dort wahrscheinlich weiter auf- bewahrt und demnächst einmal aus- gestellt.“ Die Ergebnisse ihrer Untersuchun- gen veröffentlichten die Wissen- schafter im April in der Online- Ausgabe der Zeitschrift Natur- wissenschaften – The Nature of Science. DT ALEXANDRIA/USA – Bei der ersten Studie verglichen die Wissenschafter Eduardo Bernabé und Wagner Mar- cenesDatenausdenUSAvon386.629 Erwachsenen. Dabei wurden neben dem Haushaltseinkommen und der Angabe des eigenen Zahnverlustes weitere Faktoren, wie etwa Alter, Ge- schlecht, Erziehung, der Fluoridge- halt des Wassers in dem jeweiligen Bundesland und der letzte Zahnarzt- besuch, erhoben. Bei der Untersu- chung zeigte sich ein signifikanter Zusammenhangzwischenniedrigem Einkommen und Zahnverlust – auch nachdem die anderen Faktoren wie Erziehung und Fluoridgehalt im Wasser abgerechnet wurden. ZielderzweitenStudievonDr.Stefan Listl war die Beschreibung der ein- kommensbezogenen Ungleichheiten der zahnmedizinischen Leistungen bei älteren Personen, die in verschie- denen Ländern in Europa wohnen. ListlundseinTeamverwendetenDa- ten über die Inanspruchnahme der zahnmedizinischen Leistungen, die von 33.358 Personen im Alter von 50plusaus14verschiedenenLändern erhoben wurden. Bei der Studie ver- glichen die Forscher die einkom- mensbezogenen Ungleichheiten und die Zahl präventiver zahnärztlicher Behandlung. Das Team fand Indika- toren für überproportionale Kon- zentrationen für die Beanspruchung von Behandlungen unter der wohl- habenden älteren Bevölkerung. Im Fall der „absoluten Ungleichheiten“ beobachtete das Team signifikant höhere Inanspruchnahme von Be- handlungen der höheren Einkom- mensgruppe im Vergleich zu der niedrigsten Einkommensgruppe in allen Ländern, wie die Forscher schreiben. Ausnahmen bilden hier- bei Italien und Tschechien. In der April-Ausgabe des Journal of Dental Research, offizielles Organ der Inter- national und American Associations for Dental Research (IADR/AADR), wurden die Studien vorgestellt. Quelle: IADR/AADR DT ÁFortsetzung von Seite 1 Der Kiefer des Labidosaurus hamatus weist mehrere Zahnlücken,Knochenzersetzung und weitere Erkrankungen im Mundraum auf. MEDFORD – In der Untersuchung über die Ursachen der chronisch- ulzerierenden Stomatitis (CUS) ha- ben Forscher/-innen der Tufts Uni- versity School of Dental Medicine in Medford(USA)denBeweiserbracht, dass eine autoimmune Reaktion zu den oralen Geschwüren beiträgt, die diese Krankheit charakterisiert. Die Studienfunde unterstützen die Klas- sifikation von CUS als eine neue Autoimmunkrankheit. Gegenwärtig ist für die Diagnose eine chirurgische Biopsie nötig, die dann an ein Labor zur Immunfluoreszenzmikroskopie geschicktwerdenmuss.„Einegenaue Diagnose ist wichtig, da die übliche Therapieoption für immunologisch verursachte Entzündungen, Korti- son, oft nicht effektiv in der Behand- lung von CUS ist“, sagte Dr. Lynn Solomon, DDS, MS, assoziierte Pro- fessorin des Departments für orale und maxillofaziale Pathology der Tufts University School of Dental Medicine (TUSDM). „In früheren Studien haben wir be- merkt, dass CUS-Patienten spezifi- sche Autoantikörper haben, produ- ziert als Immunantwort des körper- eigenen Gewebes“, so Solomon. „Aberwirwarennichtsicher,obdiese Autoantikörper zu CUS beitragen oder Teil eines gutartigen biologi- schen Prozesses waren.In dieser Stu- die entschieden wir, dass Autoanti- körper das Kriterium von pathoge- nen Autoantikörpern erfüllt und diese Krankheit verursacht.“ In der In-vitro-Studie applizierten For- scher/-innen Autoantikörper von vier CUS-Patienten/-innen auf hu- maneorganoideVollhautäquivalente (HSEs), ein dreidimensionales Mo- dell des Hautgewebes. Bei niedriger KonzentrationhattendieCUS-Auto- antikörper keinen Effekt. Bei jedoch höheren Konzentrationen berichte- ten die Forscher/-innen von Ablö- sungen der obersten Schicht des Epi- thels. Die Forscher/-innen fanden heraus, dass die CUS-Autoantikör- pernichtdieZerstörungderobersten Epithelschicht, aber eine Verände- rung des zellbildenden Proteins ver- ursachten, die der Oberflächen- schicht erlaubten, das Gewebe dar- unter anzuhängen. In Folge entstan- den Geschwüre, die als CUS bekannt sind. Eine chronisch-ulzerierende Stomatitis zeigt sich durch schmerz- volle,wiederkehrende Geschwüre im Mund. In den meisten Fällen wird sie bei weißen Frauen im Alter von vierzig bis fünfzig diagnostiziert und sieht dem oralen Lichen ruber planus ähnlich. Quelle:Tufts University/zahn-online DT ANZEIGE Autoimmune Reaktion könnte für Geschwüre verantwortlich sein Autoantikörper begünstigen die chronisch-ulzerierende Stomatitis (CUS), wie amerikanische Wissenschafter/-innen herausfanden. Wissenschafter/-innen fanden heraus,dass die chronisch-ulzerierende Stomatitis (CUS) auf eine autoimmune Reaktion zurückzuführen ist. Foto:18percentgrey In einer Studie,bei der Daten von älteren Menschen aus Europa ausgewertet wur- den,wurde ein Zusammenhang zwischen Zahnverlust und Einkommen festgestellt. Foto:JanDanel Zahnverlust und niedriges Einkommen Das Journal of Dental Research hat die Ergebnisse von zwei Studien veröffentlicht, die den Zahn- verlust und das Einkommen sowie weitere soziale Faktoren verglichen.