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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 5/2011 · 13. Mai 2011 WID Special 5 Alle zwei Jahre findet die IDS statt. Hat die weltweit größte Dental- messeAuswirkungenauf dieWID? Die IDS 2011 hat mit den Aussteller- und Besucherzahlen alle Rekorde ge- brochen. Natürlich werden auf der Weltleitmesse Zeichen für die zu- künftige Entwicklung der Zahnme- dizingesetztundderTerminderWID ist ja nicht zufällig gewählt, sondern bietet den Unternehmen die Chance, die IDS-Neuheiten zeitnah auch in Österreich zu präsentieren. Man muss aber auch festhalten, dass sehr viele internationale Aussteller der IDSwenigbiskeinenEinflussauf den österreichischen Dentalmarkt haben und es für den einzelnen Anwender nicht mehr möglich ist, einen ge- nauen Überblick zu behalten. Umso wichtiger ist es daher, dass die lokal agierenden Unternehmen den Kun- den Hilfestellung und Beratung ge- ben können. Ein großes Thema auf der IDS war die Digitalisierung der Zahnheil- kunde. Wie viele WID-Aussteller widmensichdemThema? Die wesentlichen Marktplayer sind natürlich als Aussteller auf der WID. Eine genaue Anzahl der Aussteller in diesemSegmentkannichleidernicht nennen, da in Österreich einzelne Firmen auch als Subaussteller von lokalen Händlern auftreten bezie- hungsweise durch Vertriebspartner, die auch in anderen Bereichen agie- ren,vertreten werden. Auch wenn die WID kein General- themahat:GibtesweitereBereiche, in denen Besucher/-innen neue Technologien und Produkte vorge- stelltwerden? Wenn Sie so wollen, ist das General- thema der WID eine möglichst um- fassende Leistungsschau des gesam- ten Spektrums von Dentalhandel und -industrie zu bieten. So freut es uns besonders, dass heuer auch wieder alle großen Implantather- steller auf der WID präsent sein wer- den.CAD/CAM-Technologien,3-D- RöntgenundauchdiedigitaleAbfor- mungsindsicherlichdieauffälligsten Treiber in der aktuellen Weiterent- wicklung der modernen Zahnmedi- zin und nehmen wahrscheinlich den größten Einfluss in die zunehmend vernetzte Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Technik. Neue Pro- dukte für Prophylaxe und Ästhetik, verbesserte Methoden der Wurzel- kanalbehandlungundinnovativeMa- terialienfürRestaurationenerwarten wir bereits als Selbstverständlichkeit. Seit einigen Jahren gibt es immer mehr Firmenzusammenschlüsse und Unternehmen, die zusammen- arbeiten, um dem Zahnarzt und dem Zahntechniker Komplettlö- sungen anzubieten. Sind das die FolgenderletztenWirtschaftskrise? Nein, ich glaube nicht, dass diese Entwicklung eine Folge der Krise ist, sondernvielmehrbereitsdavorihren Anfanggenommenhat,wiejaauchin anderen Branchen Firmenkonzen- trationen,MergersundÜbernahmen üblich sind. Einerseits sind wirt- schaftliche Überlegungen verant- wortlich, dass Unternehmen strate- gisch Geschäftsfelder ergänzen oder auch vertikale Strukturen stärken und ausbauen. Auf der anderen Seite ist es auch eine logische Konsequenz aus der immer komplexer werdenden Vernetzung der einzelnen Technologien, die ja auch teilweise ein Umdenken in der interdisziplinären Kooperation ver- langt. ANZEIGE ➟ „Auf der WID werden mehr Aussteller vertreten sein als je zuvor“ Etwa sechs Wochen nach der Internationalen Dental-Schau (IDS) lädt der Österreichische Dentalverband (ODV) zur Messe in die Hauptstadt ein. Auf der Wiener Internationalen Dentalschau (WID) präsentieren sich über 160 Austeller. Der ODV-Generalsekretär Matthias Kaufmann geht im Gespräch mit Mag. Anja Worm auf neue Technologien, die aktuellen Entwicklungen der österreichischen Dentalwirtschaft und die WID-Highlights ein. ODV-Generalsekretär Matthias Kauf- mann auf derWID 2010. Foto:ODV