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Dental Tribune German Edition

Autor MÜNSTER/LEIPZIG – Wasser- hygiene ist wichtig. Wichtig vor allem deswegen, weil die Verbrei- tung von antibiotikaresistenten Mikroorganismen, wie z.B. Pseu- domonas aeruginosa, über Was- ser ein infektiologisch evidentes Thema ist. Mittels der BLUE SAFETY™-Technologie soll für eine sichere Hygiene in der Zahn- arztpraxis gesorgt werden. In DeutschlandsinddieAnlagender innovativenTechnologiedesjungenUn- ternehmensBLUESAFETY™mitSitzin MünsterbereitserfolgreichimEinsatz. DT: Was waren die Gründe, sich Gedanken über die Optimierung der Trinkwasseraufbereitungstechnolo- gie zu machen und wie kam es zur Realisierungdieser? Gründe,sichGedankenzumachen, waren Biofilmschleim, Pseudomona- den, Legionellen, Algen und Viren, die wirinDentaleinheitengefundenhaben und über die seit mehr als 40 Jahren wissenschaftlichindiesemZusammen- hangberichtetwird.FürdieLösungdes Problems, also für eine dauerhafte und sichere Wasserhygiene, ist ein in der Erstellung komplexes und für jede Pra- xis individuelles Konzept erforderlich. Trotz allem muss es in der Praxis leicht umsetzbar und speziell auf die Bedürf- nisse von Zahnarztpraxen abgestimmt sein.Das erfordert als Basis jedoch eine entsprechendeTechnologie,diehieref- fizientundunproblematischeingebun- denwerdenkann.AusdieserErkenntnis heraus wurde von uns zusammen mit spezialisierten Elektronik- und Tech- nologieunternehmen unserer Region BLUE SAFETY™ entwickelt. Kunden erhalten damit von uns alles aus einer Hand,also„MadeinMünster“. KönnenSieunsdasPrinzipderBLUE SAFETY™-Technologieerklären? Das technologische Prinzip beruht auf der elektrochemischen Erzeugung des desinfizierenden Wirkstoffes hypochloriger Säure. Die Säure wirdauf derBasisvonWasserund Salzproduziert,wasnichtnurum- weltfreundlich, sondern auch ein natürlicher Prozess ist. Bedenken Sie:HOClwirdauchvomImmun- systemdesmenschlichenKörpers erzeugt. Der spezielle Wirkme- chanismus von BLUE SAFETY™ sorgt dafür, bakterielle Resisten- zenauszuschließen. Mit welchen internationalen Institu- tionenarbeitenSiezusammen? Wir arbeiten international mit WissenschaftlernimGebietderBiofilm- forschung sowohl aus den USA als auch in Europa mit den Universitäten Müns- ter, Bonn und Dublin zusammen. Mit ihrenArbeitsschwerpunktenimBereich der Trinkwasserhygiene begleiten sie unsere Konzepte und unsere Technolo- gie ständig streng wissenschaftlich und unabhängig. Auch aus diesem Grund werden ebenfalls die hieraus entstande- nenErkenntnissemittlerweilesogarvon Gesundheitsämternstarkbeachtet. AufderIDS2011inKölnstellteDavid Coleman, Professor für orale und angewandte Mikrobiologie an der Universität Dublin, die Ergebnisse seiner Studien zu diesem Verfahren vor.Könnten Sie für uns die Erkennt- nissezusammenfassen? Die wichtigsten Erkenntnisse der Langzeitstudien waren,dass der dauer- hafte Einsatz unter mikrobiologischer Sicht sowohl erforderlich ist als auch keinerlei Materialveränderungen an den Bestandteilen der Dentaleinheiten hervorruft. Unter toxikologischen As- pekten hat das so aufbereitete Wasser keinerlei Einflüsse auf menschliches Epithelgewebe gezeigt und ist selbst in hohen Konzentrationen als sicher zu bezeichnen. Letztlich handelt es sich ja nur um Trinkwasser,was in die Einhei- ten gelangt und auch an den Patienten ausgegebenwird. Welchen Nutzen und welche Vorteile ergebensichfürZahnarztundPraxis- team? Der Nutzen des BLUE SAFETY™- Konzeptes liegt zuallererst in der ga- rantierten hygienischen Sicherheit der Behandlungseinheiten und der daraus resultierenden Rechtssicherheit für die Praxen. Aspekte wie Infektionsschutz und Arbeitssicherheit sind neben tech- nischenVorteilen entscheidend für un- sere Kunden.KeinVerstopfen derWin- kelstücke durch Biofilm, Verringerung derProblememitderAbsauganlageund allgemein die Reduktion Biofilm-asso- ziierter Problematiken sind zu nennen. NebendermikrobiologischenAbsiche- rung des Wassers durch akkreditierte Probennehmer unseres Hauses bieten wir die Erstellung von praxisgerechten Hygieneplänenan. Gibt es Beurteilungen aus der Praxis? Welche? In den Praxen, die unsere Kunden sind,habenwirneueHygienestandards in der Wasserhygiene setzen können, sodass jeder BLUE SAFETY™-Anwen- dervonsichbehauptenkann,übereines der saubersten Wässer aus Behand- lungseinheiten weltweit zu verfügen. Mit BLUE SAFETY™ ist Deutschland führend in der zahnärztlichen Wasser- hygieneimweltweitenVergleichgewor- den, da wir zusätzlich auch noch die strengsten Messstandards anlegen. Das sorgtfüreinehoheZufriedenheitunse- rer Kunden. Hierzu trägt insbesondere auchdiepraxisnaheIntegrationunseres Konzeptesbei. Mit welchen Kosten muss der Praxis- betreiberrechnen? Da unser Konzept stark auf eine Amortisation ausgelegt ist, rechnet sich die monatliche Investition von ca. 370,–€überdenZeitraumvon5Jahren. Erfahrungsgemäß können bei Zahn- arztpraxen Einsparungen von bis zu 3.900,– €p.a. und bei Zahnkliniken in Höhevon10.000,– €realisiertwerden. Bietet dasVerfahren Rechtssicherheit bei Überprüfungen etwa durch das Gesundheitsamt? Die mikrobiologischen Überprü- fungen, die wir anbieten, bilden die Grundlage unseres Konzeptes und garantieren für die Rechtssicherheit für unsere Kunden. Es handelt sich weiter- hin um eine Anlage zur Aufbereitung von Trinkwasser, die im Rahmen der technischen Regelwerke und gemäß der Trinkwasserverordnung vollum- fänglicheinsetzbarist. Wie sieht es mit den Garantieleistun- genaus? Wir geben unseren Kunden prak- tisch eine lebenslange Garantie durch unseren BLUE SAFETY™ Garantie- schutzplan.SchließlichistauchHygiene keine Frage von Tagen, Monaten oder Jahren,sondernsiemussgelebtwerden– ein Leben lang. Das weiß von unseren KundenkeinersogutwiederMediziner. WelcheZieleverfolgtdasUnternehmen BLUESAFETY™indennächstenJahren? Unser Hauptziel in den kommen- den Jahren ist, im Rahmen unserer Hygienekonzepte und auf Grundlage unserer einzigartigen Produktlinie in Deutschland und Europa einen mess- baren Beitrag zur Infektionsprävention undbeiderÜbertragungvonresistenten MikroorganismenimBereichdesTrink- wassers in der Zahnmedizin zu leisten. Wir wollen als Unternehmen die Fehler, die in den letzten Jahrzehnten gemacht worden sind, nicht wiederholen und möglichst revidieren. Unternehmerisch wollen wir dabei eine Vorbildfunktion übernehmen, um unsere Pflicht hin- sichtlicheineslangfristiggesichertenIn- fektionsschutzesundeinesnachhaltigen Umweltschutzes zu demonstrieren.Wir sehen uns als die Nummer 1 für sichere WasserhygieneinderZahnarztpraxis. VielenDankfürdasGespräch. BLUE SAFETY™ in Deutschland K+P GmbH AnderAltenZiegelei30,48157Münster Tel.:080025837233,Fax:080025837234 hello@bluesafety.de,www.bluesafety.de DT International Business DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 6/2011 · 1. Juni 20116 ANZEIGE WISSENSCHAFT FÜR DIE PRAXIS Informationen und Anmeldung: Deutsches Zentrum für orale Implantologie e.V. Rebhuhnweg 2 | 84036 Landshut Tel.: 0 871-66 00 934 | Fax: 0 871-96 64 478 | office@dzoi.de | www.dzoi.de Curriculum IMPLANTOLOGIE Vier Gründe, warum immer mehr Kollegen ihr Curriculum Implantologie beim DZOI machen: Blockunterricht ... konzentrierter Unterricht – 6 Tage an der Universität Göttingen! Dezentrale Chairside Teaching-Praxis ... praktische Ausbildung in einer Teaching-Praxis eines Kollegen ganz in Ihrer Nähe. Die Termine stimmen Sie selbst mit der Praxis ab. Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie ... nach Abschluss des Curriculums Implantologie besteht die Möglichkeit, den TSP Implantologie zu erlangen, mit der Weiterführung zum Master. Testbericht ... weil die ZWP-Zahnarzt-Wirtschaft-Praxis in ihrem großen Curricula-Vergleichstest festgestellt hat: 213 Fortbildungspunkte „Schneller und kompakter gelingt der Einstieg in die Implantologie woanders kaum!” Bis zum 30.06.2011 Frühbucherrabatt 10 % Mo. 26.09. – Sa. 01.10.2011 an der Universität GÖTTINGEN „Nummer 1 für sichere Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis.“ Durch die Etablierung einer einzigartigen Produktlinie in Deutschland und Europa soll ein messbarer Beitrag zur Infektionsprävention in Zahnarztpraxen geleistet werden. Jan Papenbrock und Christian Kunze, Geschäftsführer der BLUE SAFETY™, über Verfahren und Nutzen der BLUE SAFETY™-Technologie. Von Jeannette Enders, DT German Edition. ChristianKunze JanPapenbrock Bildergalerie