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iDENTity 2_2011_de

dass das spezielle kondensierende Gewindedesign bei kom- plexeren Fällen die bestmögliche Stabilität bietet. Alle verfüg- baren Implantatlängen und -durchmesser wurden entweder als Sofort- oder Spätimplantat verwendet, sowohl im ausgeheilten Knochen als auch in Extraktionsalveolen und in alle möglichen Knochenklassen von D I bis D IV inseriert (Tab. 1-2-3). Von den 4.135 inserierten Xive-Implantaten gingen nur 28 (frühzeitig) verloren: Dies ist eine 99,3-prozentige Erfolgsrate. Selbst bei der anspruchsvollen Sofortimplantation zeigt unsere Testreihe mit 1.184 Implantaten hervorragende Resultate, die ebenso vorhersagbar waren wie die bei Spätimplantationen. Dieses Ergebnis ist insbesondere für Einzelimplantate von höchster Relevanz, wo eine starre Verblockung nicht möglich ist, und der einzige Weg zum Erfolg über eine adäquate Primärstabilität führt (Abb. 1 bis 7). Das Ergebnis unserer Untersuchung: Auch bei diesen Herausforderungen hat Xive seine Mission erfüllt. Die Leistung der TempBase-Aufbauten geht aus den veröf- fentlichten Studien zur provisorischen Sofortversorgung hervor. Es wurde keine TempBase-Fraktur oder -Beeinträchti- gung bei den untersuchten Implantaten dokumentiert. Die TempBase hat sich als sichere, vorhersagbare Basis für jede provisorische Versorgung erwiesen (Abb. 8 bis 10). Nicht nur, dass in den meisten distalen Bereichen des Oberkiefers weicher, poröser Knochen von schlechter Qualität vorliegt, durch Krankheit, Trauma oder anatomische Varianzen können Knochenstrukturen vorherrschen, die für die Platzierung einer sofortbelasteten Prothese ungeeignet sind – und dies sogar in völlig unerwarteten Kieferarealen. Die Folge: Der Behandler muss die eigentlich geplante Therapie anpassen, gelegent- lich sogar verwerfen. Trotz seines überlegenen Designs erreicht möglichweise selbst das Xive-Implantat in dieser Tab. 1-3_Untersuchung der Primärstabilität von 4.135 Xive- Implantaten bei Sofort- und bei Spätversorgung, im ausgeheilten Knochen und in Implantatbetten nach der Extraktion sowie bei verschiedenen Knochendichten (D I bis D IV) 1_Einer der in der Studie untersuchten Fälle: Ersatz eines linken mittleren Schneidezahns unter Verwendung eines Xive-S-plus- Implantas (D 4,5) mit Sofortimplantation und nachfolgender provisorischer Versorgung. 2_Trotz der Sofortimplantation wurde ein hohes Insertions- drehmoment dokumentiert. 3_Sofortversorgung basierend auf dem TempBase-Aufbau 4_Klinische Situation ein Jahr nach dem chirurgischen Eingriff 3_ IT (insertion torque) = Eindrehmoment; RFA = Resonanzfrequenzanalyse Verteilung und durchschnittliche Maximalwerte des IT und RFA der Implantate nach Durchmessern Implantat- durchmesser Anzahl gesetz- ter Implantate Mittlerer Peak IT Mittlere RFA 3,0 3,4 3,8 4,5 5,5 417 1.406 1.269 761 282 27,55 ± 15,83 32,27 ± 18,79 35,80 ± 19,35 39,33 ± 19,64 41,67 ± 20,66 70,32 ± 11,63 71,59 ± 10,03 71,15 ± 10,47 71,94 ± 11,29 74,02 ± 11,28 Verteilung und durchschnittliche Maximalwerte des IT und RFA der Implantate nach Längen Implantat- länge Anzahl gesetz- ter Implantate Mittlerer Peak IT Mittlere RFA 8,0 9,5 11,0 13,0 15,0 18,0 201 491 1.031 769 1.202 441 36,31 ± 20,78 35,53 ± 19,98 35,75 ± 19,43 34,73 ± 19,23 32,82 ± 18,04 36,75 ± 21,08 71,53 ± 10,93 73,97 ± 9,89 73,84 ± 10,54 70,61 ± 10,97 69,93 ± 10,68 70,18 ± 9,67 Verteilung und durchschnittliche Maximalwerte des IT und RFA der Implantate nach Knochenqualitäten Knochen- klassen Anzahl gesetz- ter Implantate Mittlerer Peak IT Mittlere RFA D I – D II D III – D IV 2.070 2.065 40,12 ± 19,13 29,50 ± 18,09 72,22 ± 10,49 70,91 ± 10,73 Tab. 1-3_ 4_ 2_1_ IDENTITY 2_11 | 15