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iDENTity 2_2011_de

IDENTITY 2_11 | 19 Dott. Marco Degidi Via Spina, 12, 40139 - Bologna / Italien Fon +39 05 1541614, www.degidi.it Die Stabilität von Xive wurde durch die stabile Verblockung und eine optimale Kraftverteilung, durch die definitive Ver- sorgung gefördert – was zu hervorragenden prothetischen Erfolgen und hoher Patientenzufriedenheit führte. Diese Resultate wurden nicht nur bei Patienten mit gutem Knochen- volumen erreicht, sondern auch bei starker Oberkieferatrophie (Abb. 34 bis 38). Hier versetzten die Flexibilität von Xive sowie die Vollständigkeit der Prothetikkomponenten den Anwender in die Lage, selbst in komplexen klinischen Situationen die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Dank der guten Primär- stabilität konnten festsitzende definitive Versorgungen mit passive-fit und verringertem Hebelarm trotz schlechter Knochenqualität eingesetzt werden. Ergänzt wird dies in Zukunft durch anguliert positionierte Implantate in Kombi- nation mit entsprechenden MP-Aufbauten. Ursprünglich speziell für die Sofortfunktion entwickelt, hat Xive sich als ein wertvolles Instrumente erwiesen – für alltägliche Fälle des niedergelassenen Praktikers ebenso wie für an- spruchsvolle chirurgische Situationen. Der wissenschaftliche und technische Fortschritt wird uns in den nächsten zehn Jahren vor neue Herausforderungen stellen. Der Anbruch des digitalen Zeitalters ermöglicht es, mit wenigen Mausklicks eine komplette Restauration zu planen oder individuelle Implantatkomponenten mit Hilfe von Netzwerkeinrichtungen zu fertigen, die sich über 39_38_37_ 34_ 35_ 36_33_ 33_Röntgenaufnahme nach der Implantatinsertion 34_Sechs Xive-S-plus-Implantate wurden in den zahnlosen Oberkiefer eingesetzt. Beachten Sie die Angulation der beiden posterioren Implantate. 35_Intraoral verschweißtes Gerüst mit speziellen Pfosten für eine verschraubte Restauration 36_Sofort-eingegliederte und -verschraubte definitive Versorgung 37_Faziale Ansicht der Brücke 38_Röntgenkontrolle nach der Implantatinsertion und Sofortversorgung 39_Jede nur denkbare Grenze überschreiten: Sofort-belastete weitspannige Brücke. Tausende von Kilometern erstrecken. Gleichzeitig stehen wir jetzt womöglich vor der größten Herausforderung: dem stän- digen Kampf zur Wahrung bestmöglicher Standards. In Zeiten wirtschaftlicher Probleme sehen wir schon jetzt eine Fülle von schlecht gefertigten Implantaten, die ohne sorgfältige wissen- schaftliche Forschung auf den Markt gebracht werden. Xive da- gegen – mit seiner nachweislich kompromisslosen Erfolgsge- schichte – hat uns in den letzten Jahren die Behandlung selbst schwierigster klinischer Fälle mit einer Erfolgsrate von 99,3 Prozent ermöglicht. Abschließend kann ich nur sagen, dass Xive die Versprechen, die bei dessen Einführung aufkamen, gehalten hat. Wir haben die Eigenschaften und Leistungen der Implantate im Detail überprüft und über die Grenzen hinaus getestet (Abb. 39). Die Ergebnisse waren äußerst zufriedenstel- lend und Xive hat unsere höchsten Erwartungen nie enttäuscht. Das soll nicht heißen, dass sich nicht einige Eigenschaften von Xive noch in bestimmten Aspekten verbessern ließen. Aber jetzt, wo die Leistung von Xive nicht nur ein Versprechen, sondern eine etablierte Tatsache ist, können wir die nächsten zehn Jahre mit Zuversicht auf uns zukommen lassen. ■ Literatur auf Anfrage beim Verfasser