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iDENTity 2_2011_de

IDENTITY 2_11 | 33 17_Virtuell kreiertes individuelles Abutment 18_Anhand der Konstruktionsdaten wird das Abutment aus einem Lithiumdisilikatblock gefräst. 19_Die genaue Position der TitaniumBase, die mit dem indi- viduell angefertigten Abutment verklebt ist, wird mit einem Übertragungsschlüssel reproduzierbar gemacht. 20_Die provisorische Krone wird per Software virtuell designt und aus einem Lithiumdisilikatblock gefräst. 21_Fertiggestellte und hochglanzpolierte Krone 22_Ausgeheiltes peri-implantäres Weichgewebe 23_Mithilfe des Übertragungs-Schlüssels eingesetzte und mit Zement provisorisch befestigte Krone 24_Die Schneidekantenlänge entspricht bei geöffnetem Mund den funktionellen, ästhetischen und phonetischen Vorgaben. 25_Die abschließende Röntgenkontrolle zeigt ein gut osseointegriertes Implantat mit der röntgenopaken Titanbasis und Suprakonstruktion. Anschließend wird die korrekte Position der provisorischen Krone ebenfalls mittels des hierfür angefertigten Kunststoff- Schlüssels bestimmt und mit Zement provisorisch befestigt (Abb. 23). Die Schneidekantenlänge entspricht bei geöffnetem Mund den funktionellen, ästhetischen und phonetischen Vor- gaben (Abb. 24). In der abschließenden Röntgenkontrolle ist ein gut osseointegriertes Implantat mit der röntgenopaken Ti- tanbasis und Suprakonstruktion zu erkennen (Abb. 25). Da der Patient sehr zufrieden war und für die provisorische Versor- gung das stabile Material Lithiumdisilikat verwendet wurde, wünschte der Patient zunächst keine definitive Versorgung. FAZIT Die dargestellte Methode der Implantatinsertion und Augmentation mit Bone Splitting im einzeitigen Verfahren stellt eine sinnvolle Alternative zu konventionellen Auflage- rungsplastiken von Hart- und Weichgewebe im ästhetischen Bereich dar. Voraussetzung ist ein ausreichend horizontales und vertikales Knochenangebot, um die notwendigen tiefen Schnitte zur Mobilisierung der bukkalen Knochenlamelle ausführen zu können. Auf die Entnahme von Knochenblöcken aus zusätzlichen Operationsfeldern kann im Sinne des Pa- tienten verzichtet werden. Das auch in schwachen Lagerkno- chen Primärstabilität garantierende Xive-Implantat mit seiner speziellen, die Osseointegration fördernden Oberfläche und seinem knochenverdichtenden apikalen Anteil macht die Im- plantatinsertion auch in diesem komplizierten Patientenfall vorhersehbar, sicher und erfolgreich. ■ Literatur auf Anfrage beim Verfasser Praxis Dr. Bergmann und Partner Heidelberger Straße 5-7 68519 Viernheim / D Fon +49 6204 912661 FredBergmann@oralchirurgie.com www.oralchirurgie.com 24_ 25_23_21_ 22_ 20_19_17_ 18_