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iDENTity 2_2011_de

Patienten eingepasst und eingesetzt (Abb. 9 und 10). Auffällig ist die hervorragende Transluzenz der gewählten Zahngar- nituren. Im Rahmen des Follow-ups zeigten sich selbst 27 Monate nach Implantatinsertion und 21 Monate nach Einglie- derung stabile Gewebeverhältnisse (Abb. 11). Das krestale Knochenniveau liegt erwartungsgemäß nach wie vor exakt an der Implantatschulter. Es kam zu keinerlei Resorptionen. ZUSAMMENFASSUNG Das Xive-Implantatsystem ermöglicht aufgrund seiner her- vorragenden Primärstabilität auch in Grenzsituationen eine Kieferhöhlenaugmentation mit simultaner Implantatinsertion. Voraussetzung dafür ist bei geringem Restknochenangebot eine klassisch-gedeckte drucklose Einheilphase. Die Mög- lichkeit, das Verbindungsniveau nach Freilegung auf ein epigingivales Level zu verlagern, reduziert das Risiko eines manipulationsbedingten Knochenrückgangs im Bereich der Implantatschulter. Die CAD/CAM-Fertigung der Stegkonstruk- tionen verbessert den Sitz solcher Konstruktionen deutlich, was jeder Praktiker bei der Nutzung dieser neuen Technik sofort erkennen wird. Die Spannungsreduktion gemeinsam mit der Verwendung von Titan als Material stellen einen weiteren Fortschritt für den reproduzierbaren Erhalt des marginalen Knochens dar. Darüber hinaus gibt die Steg-Riegel-Versorgung dem Patienten das gewünschte Maß an Sicherheit und damit Lebensfreude zurück. ■ Literatur auf Anfrage beim Verfasser Dr. Arnd Lohmann, M. Sc. Ostpreußische Str. 9, 28211 Bremen / D Fon +49 421 443868 www.zahnarzt-dr-lohmann.de mail@zahnarztpraxis-dr-lohmann.de 5_ 7_ 8_6_ 9_ 11_10_ 5_Arbeitsmodell mit Stegen, Stegreitern, Tertiärstrukur und eingesetzten Riegeln 6_Titanstege in situ 7_Die Metallbasis wurde intraoral verklebt. 8_Fertige Arbeit mit geöffnetem Riegel 9_Frontale Ansicht der fertiggestellten Suprakonstruktion 10_Eingegliederte Arbeit im Mund der Patientin, hervorragende Transluzenz der gewählten Zahngarnituren (Genios, DENTSPLY DeTrey) 11_OPG im Rahmen des Follow-ups, stabile Verhältnisse fast zwei Jahre nach Eingliedern der prothetischen Versorgung IDENTITY 2_11 | 41