Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

iDENTity 2_2011_de

können, bedeutet für den Patienten und den Behandler neben einer spürbaren Vereinfachung und Verkürzung des Behand- lungsablaufs eine deutlich geringere Belastung. Bei einer Sofortimplantation liegen aufgrund der nicht rotationssymme- trischen Form der Extraktionsalveole und der geringen Dichte der alveolären Kortikalis zwei limitierende Faktoren für eine hohe Primärstabilität vor, die durch entsprechende Implantat- länge und -durchmesser ausgeglichen werden können, sofern sich die Aufbereitungstechnik an der Knochenqualität zum Erreichen einer ausreichenden Primärstabilität orientiert. FAZIT Die hohe Primärstabilität selbst in spongiösem Knochen durch die auf die Knochenqualität des jeweiligen Patienten abgestimmte Präparationstechnik in Verbindung mit Xive als dem geeigneten Implantatsystem schafft zahlreiche Behand- lungsoptionen: ein- oder zweizeitige Behandlung, Sofort- oder Spätimplantation, mit oder ohne Sofortversorgung (Abb. 4a bis 4l). Dadurch werden nicht nur die Prozesse in der Praxis und im Labor optimiert. Vor allem durch die Therapie- option der Sofortbelastung sinkt die Patientenmorbidität und die Patientenakzeptanz bzw. die Zustimmung zur implantolo- gischen Behandlung steigt entsprechend. ■ Literatur auf Anfrage bei den Verfassern PD Dr. Jörg Neugebauer Praxis für Zahnheilkunde Dr. G. Bayer, Dr. S. Kistler, Dr. F. Kistler, Dr. A. Elbertzhagen und Kollegen Von-Kühlmann-Straße 1 86899 Landsberg am Lech / D Fon +49 8191 9476660 www.implantate-landsberg.de 4k_4j_ 4l_ 4f_ 4g_ 4h_ 4i_ 4f_Maschinelle Insertion der Xive-Implantate mit hoher Primär- stabilität im Bereich der Sinusbodenelevation. 4g_Manuelle Kontrolle mit der Ratsche zum Lösen des maximalen Drehmoments, um damit Spannungsspitzen besonders im krestalen Bereich zu lösen. 4h_Aufbereitung der Implantatlager in regio 35, 34, 33; im kortikalen Knochen zusätzliche Anwendung des Gewindeschneiders, um eine zu starke Kompression zu verhindern. 4i_Postoperatives OPG; kombinierter sub- und transgingivaler Einheilmodus bei den Sofortimplantaten. 4j_Vorbereitung zur Abformung mit aufgesetzten TransferCaps 4k_Die Versorgung im Röntgenbild; die Stabilität der Implantate erlaubte im Oberkiefer eine paarweise Verblockung sowie einen Freiendanhänger in regio 22, um die inter-implantären Abstände zu sichern. 4l_Klinische Situation der Versorgung fünfzehn Monate post-operativ mit keratintisierter und reizfreier Gingiva sowie weitgehend harmo- nisch ausgebildeten peri-implantären Weichgeweben. IDENTITY 2_11 | 47