Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

DigitaleKFO

genWinkelderUK-Ebene,EngstandimOber- kiefer und Lückenstand im Unterkiefer vor (Abb.6). Die makroästhetische1 Zielsetzung (siehe Abb. 7) war es, dass Marys Klasse III-Ge- sichtsbild durch einen positiven Overjet ver- bessert wird und ihre untere Gesichtshöhe durch Extrusion der posterioren Zähne und rückwärtige sowie nach unten gerichtete Rotation des Unterkiefers vergrößert wird. Der Behandlungsplan sah vor, alle Zähne mitindividualisiertenInsignia™SL-Brackets zu bekleben, Bite Turbos auf den unteren Schneidezähnenzuplatzieren,umeinenpo- sitiven Overjet zu erzielen, und posteriore vertikale Gummizüge mit einem Klasse III- Vektor einzusetzen, um die posterioren Zäh- neineineneuevertikaleDimensioneruptie- ren zu lassen, wodurch die untere Gesichts- höhevergrößertwürde. Bonding Ich positionierte die individualisierte Appa- ratur (beide Zahnbögen) mit den patienten- individuellen Positionierungshilfen, klebte die Bite Turbos (31, 32) mittels Flowtain™- Komposit Schattierung A1 (Fa. Reliance Or- thodontic Products, Itasca, IL) und Mini- Mold-Kit (Fa. Ortho Arch, Schaumburg, IL) und befestigte individuelle .014Љ CuNiTi- Drähte von 6-6. Die Bite Turbos wurden zu einem Klasse III-Ramp-Design poliert, um die oberen Frontzähne beim Erreichen einer idealen axialen Neigung hin zu einem posi- tiven Overjet zu unterstützen. Als die poste- riore Okklusion um etwa 4mm geöffnet war, begann ich früh mit leichten Gummizügen (Parrot 5/160, 2 oz.), um die posterioren Zäh- neinRichtungKlasseIzuextrudieren. Erster Kontrolltermin sieben Wochen später InmeinerPraxiswerdendieerstenRecallter- mine zehn Wochen nach dem Bonding ver- geben, jedoch gab das Fallmanagement auf- grund der Entfernung von über 3.000 Meilen vor,denerstenTerminschonnachsiebenWo- chenvorzunehmen.BeiMaryserstemBesuch zeigten sich bereits die Effekte der gut geplan- ten mechanischen Systeme. Ihre posterioren ZähnestandenineinerKlasseI-Okklusionund der Overjet hatte sich von –2mm auf +1mm korrigiert. Ich platzierte individualisierte .018Љ CuNiTi-Bögen bis zu den Siebenern und stellte die Klasse III-Gummizüge auf eine an- teriore Box-Konfiguration (OK/UK 2-2, Parrot) um, um einen positiven Overbite zu unterstüt- zenunddieLachliniezuvergrößern. DritterTermin, 17 Wochen später Ich befestigte individualisierte .014Љ x .025Љ CuNiTi-Bögen, initiierte den anterioren Lü- ckenschluss mittels Power Chain (OK/ UK 3-3) und brachte bilateral Edelstahl-Tie-Backs (OK 6-3)ein.FürdienächstenzehnWochentrugdie PatientinzwölfStundentäglichKlasseIII-„V“- Insignia™ SL 10 I KOMPENDIUM 2014 a b c d g h i j e f Abb.14a–j:AbschließendeintraoraleAufnahmennachzehnmonatigerBehandlung(sechsTermine)imVer- gleichzuminitialenInsigniaTM-Set-up. a b c d Abb.13a–d:AbschließendeextraoraleAufnahmen. a b Abb. 12a, b: Die Clipping-Funktion der Approver-Software deutete auf exzessive Lingualkontakte zwischen denoberenundunterenSchneidezähnenbeiFall1hin(a).IdealeInterzisalkontakte(b).

Seitenübersicht