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DigitaleKFO

Rotation,Torqueetc.durchdieSoftwareemp- fohlenen Grad- bzw. mm-Schritte individuell fest und erhält so verschiedene, den jeweili- genBehandlungsschrittdarstellendeSet-ups (Abb. 12). Auf Grundlage jedes dieser einzel- nenvirtuellenModellekanndanneinedreidi- mensionale Modellvorlage für das Tiefziehen der Aligner pro Therapieschritt gedruckt wer- den. Das heißt, die Daten werden direkt aus derSoftwareanden3-D-Druckerausgegeben. Dieser druckt dann den für jeden Behand- lungsschritt benötigten Zahnkranz, über wel- chem auf klassische Art und Weise der jewei- ligeAlignertiefgezogenwerdenkann. Wie viele Aligner der Behandler dabei zu- nächst realisieren möchte, bleibt ihm überlas- sen. So kann er dem Patienten beispielsweise erst einmal nur fünf Schienen mitgeben und nach Tragen dieser den Verlauf der Therapie kontrollieren. Dafür müsste der Patient noch nichteinmalzwingendpersönlichinderPraxis erscheinen, sondern lediglich ein paar selbst gemachte Fotos des Ist-Zustandes seiner Be- handlung an den Kieferorthopäden übermit- teln. Dies ist kein Scherz, sondern eine in den USA, dem Herkunftsland der Orchestrate 3D Software, durchaus übliche Praxis – insbeson- dere dann, wenn größere Entfernungen einen regelmäßigen Praxisbesuch erschweren. Der Behandler ist aufgrund der aktuellen Aufnah- Abb. 12: Variante 1: Der Behandler kann zu jeder Zeit bestimmen, welchen Zahn er innerhalb der empfohlenen Bewegungsgrenzen wie viel bewegt. Zudem ist es seine Entscheidung,obergleichalleModellvorlagenausdrucktunddieentsprechendenAlignerfertigtodernureinenTeildavon,umz.B.ersteinmaldenBehandlungsverlauf abzuwartenoderbeiBedarfeinenZwischenabdruckzunehmen. Abb. 13: Mithilfe der Orchestrate 3D Software wird die Ideal-Endposition der Zähne geplant. – Abb. 14: Festlegen der Intervallmenge (Anzahl der Aligner). Dies geschieht nach allgemeingültigen maximalen Zahnbewegungsgrenzen. Abb.13 Abb.14 Accusmile® KOMPENDIUM 2014 I 133

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