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DigitaleKFO

OnyxCeph3TM positionen unter Berücksichtigung mögli- cher fehlstellungsbedingter Kollisionen mit Nachbarzähnen zu modifizieren. Schließ- lich wird die für die virtuellen Einzelzähne im Verlauf der Zielplanung aufgezeichnete Bewegungstransformation invertiert und auf die Zahnkronen-Bracket-Gruppen an- gewandt, um die am Zielzahnbogen ge- plante Straight-Wire-Position der Brackets aufdasMalokklusionsmodellübertragenzu können. Diese Transformation kann für interative Planungen be- liebig oft wiederholt werden underlaubtauchdieVisuali- sierung des kontinuier- lichen Umstellungspro- zesses auf Grundlage eines intern hinterlegten Zahnbewe- gungsmodells. DieinModulWire_Bon- ding eingestellten Zwi- schen-oderEndergebnis- se können wiederum als Pro- jekt gespeichert und aus der OnyxCeph³™ Projektverwaltung in der Patientenkartei zurückgeladen wer- den. Zusätzlich kann die Geometrie der in- dividualisierten Ziel- oder Zwischenbögen in Originalgröße ausgedruckt oder als Koor- dinatenfile im CSV-Format für die Verwen- dungdurchBiegeroboterexportiertwerden. Die Planung der Bracketpositionen relativ zum Malokklusionsmodell wird für die Ferti- gung von Übertragungsschienen als eigen- ständiger Befund in der Datenbank abgelegt. Der Vollständigkeit halber soll erwähnt wer- den, dass im Modul Wire_Bonding auch eine Drahtgeometrie höherer Ordnung geplant undverwendetwerdenkann. Bracketpositionen übertragen: Module für direktes/indirektes Kleben An dieser Stelle des Planungsablaufs weiß der Behandler, wo die Brackets an der Mal- okklusion geklebt werden müssen. Es bleibt allerdingsdieFrage,wiedievirtuellgeplan- ten Bracketpositionen möglichst einfach, schnell und exakt auf den Patienten über- tragen werden können. Auf diese Frage gibt es eine Vielzahl von Antworten, die ihrer- seits verschiedene Techniken des di- rekten und indirekten Klebens be- schreiben. OnyxCeph³™ unterstützt mit jeweils separaten Modulen eine Vielzahl sol- cher Übertragungsverfahren (siehe Tabelle 1). Viele dieser Verfahren sind patentrechtlich geschütztes Eigentum bestimmter Anwender und somit nur für deren Kunden nutzbar. Die Module Onyx_Kylix und Onyx_Splint beru- hen hingegen auf eigenen Schutz- rechtsanmeldungen und können von Anwendern der Programmversionen 3D Pro und 3D Lab uneingeschränkt genutzt werden. Abbildung 17 zeigt eine solche für das indirekte wie auch direkte Kleben am Patienten geeignete Lösung, für die im ModulBonding_TrayeineFixierschieneüber KOMPENDIUM 2014 I 145 Abb.16:SkalierteDruckausgabederindividualisiertenDrahtbögen. Abb. 17a, b: Planung der Fixierschiene am vir- tuell beklebten Modell (a) und ausgedruckte Polymerschiene (b). a b

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