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DigitaleKFO

Wenn es in Fachzeitschriften und bei Veran- staltungen um Planungen in der Zahnheil- kunde geht, stehen gut und kompromisslos geplante Fälle stark im Vordergrund. Leider zeigensichaberimPraxisalltagsolcheSitua- tionen nicht so oft, wie man sich wünschen könnte. Stets sind irgendwelche Faktoren zu beachten, die zu Kompromissen und somit zu klar verständlichen Dokumentationen und AussprachenmitdenPatientenzwingen.Sol- che Kompromisse stehen sehr oft im Zusam- menhang mit grundsätzlich gewünschten Behandlungen, die der Patient aber nicht durchführenlassenwilloderkann.Mandenke an präprothetische Zahnstellungskorrekturen, an präorthopädische Kieferchirurgie und so weiter. Mit dem hier präsentierten Fall soll auf eine solche Situation eingegangen werden. Der 23-jährige Patient wünscht eine Verbesse- rungseinesErscheinungsbildesundstelltdie Frage, was man machen könnte. Fachlich ge- sehen stellt die grobe Aufzählung der best- möglichen Behandlungsschritte hierbei kei- ne außerordentliche Schwierigkeit dar. Als etwas schwieriger gestalten sich allerdings die Erklärungsversuche dem Patienten gegen- über, wenn es um die Berücksichtigung sei- nerWünschegeht,dieeheraufeinenVerzicht der Maximaltherapie und mehr auf eine für ihn gerade noch tragbare Verbesserungsthe- rapiehinauslaufen. EinemaßstabgetreueundnatürlicheDarstel- lung des Patientenkopfes, der am Bildschirm dreidimensional aus allen Blickrichtungen betrachtet werden kann, erleichtert dabei das weitere Gespräch ganz erheblich. Die pritidenta GmbH* in Leinfelden bietet mit dem 3-D-Ge- sichtsscanner priti® mirror und der Software priti® imaging eine ausgezeichnete Möglich- keit für solche Situationen an, denn das Kau- organ ist hierbei in den dreidimensionalen Patientenkopf einkorreliert, womit eine gute Visualisierungfürallegeschaffenist. Jede gewünschte Transparenz des Patienten- kopfes kann eingestellt werden, weshalb die Zahnreihenauchbeigeschlossenenoderhalb- offenen Lippen zum Vorschein kommen. Die Darstellung aus der Seitenansicht visualisiert dem Patienten sehr deutlich die Zusammen- hänge zwischen Kieferstellung, Zahnstellung, Weichteildimensionen und Profil. Im vorlie- genden Fall konnten dem Patienten die kie- ferorthopädischen Möglichkeiten, aber auch deren Grenzen und selbstverständlich auch andere Behandlungsmöglichkeiten eindrück- lichundeinfacherklärtwerden. priti® imaging 22 I KOMPENDIUM 2014 EinBeitragvondenDres.MonikaundAndresBaltzerausRheinfelden/Schweiz. 3-D-Planungmit der priti® imaging-Software Abb. 1a–c: Situationsdarstellung mit priti®imaging: Frontansicht mit lächelnden Lippen (a). Frontansicht mit Wangenhalter (b). Ausgeschnittene Frontzähne zwecks Dar- stellungdergeplantenZahnstellung(c). a b c

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