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DigitaleKFO

TRIOS® Ortho 80 I KOMPENDIUM 2014 verbundenenFehlerquellenindenSinn:Wahl des Abformlöffels, Anmischen des Alginats, Abformung,Desinfektion,Versand/Übergabe andasLabor,Gipsmodellausgießen,aushär- ten und beschleifen. Der für alle Beteiligten komfortablere Weg (die digitale Datenerfas- sung)wirdschnellersichtlich. Die Modellanalyse erfolgt in der OrthoAnaly- zer™-Software „eigentlich“ ähnlich wie auf ei- nem physischen Modell, nur dass wir per Maus deutlichflexibleragierenkönnen.MitderHilfe des entsprechenden Tools wird der Patienten- status analysiert und die kieferorthopädische Behandlung festgelegt. Beim Vermessen der Zahngröße und -position leisten verschiedene WerkzeugehilfreicheUnterstützung,zumBei- spiel lassen sich mit vordefinierten Bogenfor- mendieKieferbögenanalysieren. Bei der virtuellen Erarbeitung des Set-ups könnennundieverschiedenenBehandlungs- szenarien simuliert und dargestellt werden. Die Software erkennt automatisch die Zahn- fleischlinie und segmentiert alle Zähne in- nerhalbwenigerSekunden(Abb.6und7).Da- durch lassen sich die Zähne einfach aus dem virtuellen Modell heraustrennen und an ge- wünschter Position einfügen. Nachteilig er- scheint uns, dass durch das Separieren die approximalenKonturenverlorengehen. AllerdingsbestehtdieMöglichkeit,dieKonturen gegebenenfalls mithilfe eines Softwaretools zu optimieren. Ist nun das anzustrebende Ziel definiert, kann der Therapieweg individuell in unterschiedlich viele Set-up-Schritte unterteilt werden (Abb. 8 bis 13). Jedes der daraus entste- henden virtuellen Modelle kann gedruckt und für die Herstellung einer Apparatur verwendet werden. Die Daten werden direkt aus der Soft- ware an die Drucker versendet und bei Bedarf derDruckauftraggestartet.UmMaschinenstun- densätze zu reduzieren beziehungsweise die Maschine effizient auszulasten, ist es sinnvoll, denDruckerkomplettzubestückenundmehre- reModelleineinemAuftragdruckenzulassen. Die Herstellung der Apparatur ist abhängig vomTherapieplanundkannineinigenIndika- tionenschonheutedigitalerfolgen(Abb.14). So erlaubt die Softwareanwendung „Appliance Abb.6,7:VirtuellesSegmentierenderZähneaufdemModell. Abb.6 Abb.7 Abb.5:WieherkömmlicheGipsmodellekönnendievirtuellenModelleinallenEbenenbetrachtetwerden.

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