• Titel

    Redaktion

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  • Henry Schein Dental Deutschland GmbH

  • Editorial

    Lotta Westphal

    Liebe Zahnis, seit der letzten dental fresh ist einiges rund um den BdZM geschehen. Damit ihr auf dem neusten Stand seit, hier ein Überblick: ...

  • Inhalt

    Redaktion

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  • Dental Bauer GmbH & Co.KG

  • News

    Redaktion

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  • Kulzer GmbH

  • Schneller, sicherer, smarter: von „DIGITAL WORKFLOW“ bis „MANUAL MANUFACTURING“

    Redaktion

    Ein Feuerwerk der Innovationen für Praxis und Labor: In der Zahnheilkunde sind die Chancen aktueller Technologien sehr konkret, sehr greifbar, wie die Internationale Dental-Schau 2017 (IDS) in Köln gezeigt hat. So erlebten die Besucher wesentliche Ergänzungen etablierter digitaler Workflows – von bildgebenden Verfahren bis zum 3-D-Druck. Daneben warteten die ausstellenden Unternehmen ebenso mit Innovationen für traditionelle Arbeitsweisen in Labor und Praxis auf.

  • Nachbericht IDS 2017 in Köln

    Maximilian Voß

    Mit Spannung erwartet, startete am 22.3.2017 endlich die Internationale Dental-Schau in Köln. Mit Unterstützung der Bundeszahnärztekammer konnten wir unsere BdZM-Uni-Kontakte zu dieser besonderen Veranstaltung einladen. So durften wir gemeinsam die IDS mit all ihren Neuerscheinungen, menschengefüllten Hallen und zahlreichen Gesprächen erleben...

  • BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.: Ein Rückblick zum gemeinsamen Arbeitstreffen des BdZM und der Studierendenvertreter

    Anica Schaefer

    Die diesjährige IDS in Köln vom 22. bis 25. März hat neue Maßstäbe gesetzt: Über 155.000 Besucher konnten an vier Tagen die Innovationen von Ausstel- lern aus aller Welt begutachten. Mit dabei waren natürlich auch die Vertreter des BdZM und Fach- schaftler aus allen Ecken und Enden Deutschlands...

  • Praxiswebsite: Nur schön oder auch nützlich?

    Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sabine Nemec und Achim Wagner

    Ob teures Design oder fertiger Baukasten, wenn Sie für Ihre Praxis eine eigene Website realisieren möchten, bieten sich Ihnen heute viele Lösungen: Neben professionellen Gestaltungsagenturen drängen immer mehr Do-it-yourself-Angebote auf den Markt, die sich teilweise einen harten Preiswettbewerb um den Kunden liefern und mit zahlreichen Vorteilen wie einer einfachen Handhabung und kleinen Preisen werben. Auf den ersten Blick mag das verlockend klingen, denn Baukasten-Websites gewähren dem Anwender neben technischem Know-how auch zunehmenden Gestaltungsspielraum für seine eigenen Werbeziele.

  • Terminausfälleund deren wirtschaftliche Auswirkungen

    Gordon Seipold

    Erscheinen Patienten nicht zu vereinbarten Terminen, wird dies häufig von Praxisinhabern und Mitarbeitern hingenommen, als – wenn auch ärgerliche  – Einzelfälle gesehen und nicht weiter berücksichtigt. Mancher ist gar froh, wenn der Ausfall eine Verschnaufpause an einem termingedrängten Behandlungstag mit sich bringt. Summiert man allerdings die vermeintlichen „Einzelfälle“, gelangt man oft zu einer beachtlichen Anzahl von Terminausfällen je Monat. Die dadurch entstehenden Umsatz- und Ertragsausfälle kosten schlussendlich den Inhaber der Praxis eine Menge Geld.

  • Hager & Meisinger GmbH

  • BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.

    Redaktion

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  • Mitgliedsantrag: BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.

    Redaktion

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  • 25 Europäische Zahnmedizinstudierende in Witten

    Maximilian Voß und Felix Roth

    Die Fachschaft Zahnmedizin Witten hat vom 24. bis 30. März das European Visiting Programme (EVP) ausgerichtet.

  • Komet Dental

  • 59. Treffen der European Dental Students’ Association in Cardiff

    Felix Roth

    Vom 10. bis 13. April 2017 fand in der walisischen Hauptstadt Cardiff das mittlerweile 59. europaweite Treffen der European Dental Students’ Association (EDSA) statt. Für diejenigen, die EDSA noch nicht kennen, soll diese kurz vorgestellt werden: Sie sieht sich als gemeinnütziger, nicht politischer Interessenverband der europäischen Zahnmedizinstudierenden, welcher von einem Vorstand aus sechs Studenten geleitet wird. Jedes Semester ist ein Treffen angesagt, welches dieses mal im Vereinigten Königreich stattfand.

  • DGOI - Deutsche Gesellschaft

  • Paro-Schallspitzen mit „Wow“-Effekt

    Daniel Bunk und Dr. Thorsten Bergmann im Gespräch

    Auf der IDS 2017 wurden sie erstmals vorgestellt: die Schallspitzen SF10T und SF11, die der Hersteller Komet seine „neuen Paro-Stars“ nennt. Ideengeber Prof. H. Günay von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Student Daniel Bunk und Dr. Thorsten Bergmann, Leiter Produktentwicklung bei Komet, diskutieren, welche neuen diffizilen Indikationen damit bedient werden können.

  • DGZI - Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.

  • „Young Scientists in Dentistry“-Symposium zum ersten Mal in Dresden

    Tobias Rosenauer und Julia Ernst, Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden

    Am 5. und 6. Mai 2017 fand bereits zum 13. Mal das traditionsreiche „Young Scientists in Dentistry“- Symposium statt. Austragungsort war dieses Jahr erstmalig das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Dieser zahnmedizinische „Mini-Kongress“ richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universitäten Leipzig, Halle-Wittenberg sowie Dresden und soll den Austausch zwischen Studenten, Zahnärzten und Professoren der verschiedenen Standorte fördern...

  • Newsletter abonnieren!

  • Moderne Composites - mit weniger mehr erreichen?

    Interview mit ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter

    Die Composite-Systeme G-ænial und Essentia des Herstellers GC haben sich in der Materialpalette der Praxen etabliert, denn insbesondere ein minimalinvasiver Therapieansatz und die gestiegene Nachfrage nach zahnfarbenen Versorgungen sprechen für den Werkstoff Composite. Reduzierte Farbsysteme sollen dessen Anwendung vereinfachen – Doch bringt weniger wirklich mehr? Dazu kommen ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter im nachfolgenden Gespräch zu Wort.

  • Auf die Plätze, fertig, selbstständig

    Redaktion

    Der Traum von der eigenen Praxis beschäftigt den zahnmedizinischen Nachwuchs nicht erst mit der Approbation. Gut beraten ist, wer sich frühzeitig damit auseinandersetzt, wie er sein erlerntes Know-how auf Erfolgskurs bringt. Auf dem Lehrplan sieht es in puncto Vorbereitung auf die Rolle als Unternehmer leider vielerorts noch mau aus, und so läuten in Sachen Betriebswirtschaft, Praxismarketing und Personalführung bei vielen die Alarmglocken. Welches Praxismodell kommt für mich infrage? Neu gründen oder lieber eine etablierte Praxis übernehmen? Und vor allem: Wie viel kostet das alles?

  • BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.

  • Tansania

    Nora Berthel, Lisa Friebe und Anna Peters

    Studentinnen berichten von Erfahrungen des zahnmedizinischen Kooperationsprojektes der MLU Halle in Tansania...

  • ABO Service

  • Produkte

    Redaktion

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  • Termine/ Impressum

    Redaktion

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  • ABO Service

  • orangedental GmbH & Co. KG

13. Jahrgang | Juli 2017 ISSN 1860-630X Preis: E 3,50 zzgl. MwSt. Zeitschrift des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. dentalfresh Das Magazin für Zahnmedizinstudenten und Assistenten #2 2017 Internationale Dental-Schau 2017 So war die IDS Junge Zahnmediziner auf der IDS Der BdZM berichtet Die Praxiswebsite Was macht Sinn, was nicht? BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.
DAS GRÜNDERFORUM DAS GRÜNDERFORUM FÜR ZAHNÄRZTE FÜR ZAHNÄRZTE 29. – 30. SEPTEMBER 2017 FRANKFURT AM MAIN Union Halle, Hanauer Landstraße 188 Anmeldung unter: www.denttalents.de/gruendercamp Bis zum 31.07. anmelden und EARLY BIRD TICKET sichern. Eine Veranstaltung von:
EDITORIAL Lotta Westphal, Öffentlichkeitsarbeit Liebe Zahnis, seit der letzten dentalfresh ist einiges rund um den BdZM geschehen. Damit ihr auf dem neusten Stand seit, hier ein Überblick: 1. Ende März war es wieder Zeit für die IDS in Köln. Beim Stand der Bundeszahnärzte- kammer und in der Generation Lounge war der BdZM alle vier Tage vertreten. Der Höhepunkt war das Arbeitstreffen mit den BdZM-Unikontakten und das Treffen unter internationalen Studierenden am Freitag. 2. Gleich im Anschluss an die IDS startete das erste EVP (European Visiting Programme) in Deutschland. Die Fachschaft Zahnmedizin Witten/Herdecke organisierte unter der Schirmherrschaft des BdZM für 25 Studierende aus ganz Europa das EVP in Köln, Witten und Dortmund. Entstanden ist ein toller Austausch zwischen europäischen Studierenden. 3. Kurz vor Ostern reisten Max und Felix nach Cardiff zum EDSA-Meeting. Besonders freuen wir uns darüber, dass der BdZM sich gleich zwei Mal präsentieren durfte. So- wohl das erfolgreiche EVP als auch die Verbandsarbeit des BdZM durfte präsentiert werden. Viele Grüße vom gesamten BdZM-Vorstand. Lotta dentalfresh #2 2017 03
03 Editorial Lotta Westphal 06 News 10 Schneller, sicherer, smarter: Von „Digital Workflow“ bis „Manual Manufacturing“ 14 Nachbericht IDS 2017 Köln Maximilian Voß 14 Treffen der Generationen auf der IDS. 16 Der BdZM auf der IDS in Köln – Ein Rückblick zum gemeinsamen Arbeitstreffen des BdZM und der Studierendenvertreter Anica Schaefer 18 Praxiswebsite: Nur schön oder auch nützlich? Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sabine Nemec und Achim Wagner 22 Terminausfälle und deren wirtschaftliche Auswirkungen Gordon Seipold 26 BdZM Info 27 BdZM Mitgliedsantrag 28 25 Europäische Zahnmedizinstudierende in Witten Maximilian Voß und Felix Roth 30 59. Treffen der European Dental Students’ Association in Cardiff Felix Roth 32 Paro-Schallspitzen mit „Wow“-Effekt 36 Zum ersten Mal in Dresden „Young Scientists in Dentistry“-Symposium Tobias Rosenauer und Julia Ernst, Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden 38 Moderne Composites – Mit weniger mehr erreichen? Doppelinterview mit ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter zur modernen Füllungstherapie 40 Auf die Plätze, fertig, selbstständig 42 Studentinnen berichten von Erfahrungen des zahnmedizinischen Kooperations projektes der MLU Halle in Tansania Nora Berthel, Lisa Friebe und Anna Peters 48 Produktinformation 50 Termine & Impressum Coverbild: Shutterstock © Javier Brosch dentalfresh #2 2017 28 30 Europäische Zahnis treffen sich in Witten. Der BdZM zur Europatagung in Cardiff. 32 36 Die neuen „Paro-Stars“. poung Dentistry-Symposium in Dresden. 42 Zahnmedizinstudierende aus Halle helfen in Tansania. 04
Jetzt durchstarten mit dental bauer Wir begleiten Sie auf dem Weg zur Praxisgründung Welche Herausforderung Sie auch angehen: Wir möchten für Sie Türen öffnen und Sie vertrauensvoll und kompetent auf Ihrem Weg begleiten. Als verlässlicher Partner starten wir gemeinsam durch. Erfahren Sie mehr über das Rundum-sorglos-Paket in unserem neuen Existenzgründerangebot existKONZEPTdb unter www.dentalbauer.de Für Existenzgründer bietet dental bauer bundesweit fachkundige sowie fundierte Beratung und Unter- stützung in puncto: Standortanalyse Vermittlung geprüfter Neugründungsobjekte Praxisübernahmen, Sozietäten und Partnerschaften Praxisbewertung Vertragsverhandlungen Praxisplanung Umbau und Modernisierung Investitionskostenaufstellung Praxisfi nanzierung Dentalangebote namhafter Hersteller dental bauer GmbH & Co. KG Stammsitz Ernst-Simon-Straße 12 72072 Tübingen Tel +49 7071 9777-0 Fax +49 7071 9777-50 E-Mail info@dentalbauer.de www.dentalbauer.de www. dentalbauer.de
MEISINGER VERANSTALTET DAS DENTAL STUDENT SUMMER CAMP IN ATTRAKTIVER UMGEBUNG © ESB Professional / Shutterstock.com Skill Labs, Fachvorträge und jede Menge Spaß Das österreichische Saalbach-Hinterglemm ist für viele der Inbegriff eines attraktiven Skigebietes. Atem- beraubende Landschaft, tiefer Schnee und attraktive Pisten. Was viele Leute nicht wissen: Die Destination hat auch im Sommer ihren ganz besonderen Reiz. Das erfahren auch die Teilnehmer des Dental Student Summer Camps 2017. Das individuell für Studenten und Assistenzärzte zugeschnittene Programm dreht sich um die den- tale Chirurgie und Implantologie. Unter der wissen- schaftlichen Leitung von Priv.-Doz. Dr. Dr. Florian Bauer werden die Teilnehmer in die Fachmaterie eingeführt und machen in verschiedenen Skill Labs selbst erste praktische Erfahrungen. Themenschwer- punkte sind Sinuslift- und Piezotechniken, Bone Spreading & Bone Condensing, die implantologi- sche Propädeutik, Knochenersatzmaterial, Nahtma- terial, Intraoralscanner und vieles mehr. Auch für Freizeitaktivitäten bleibt genügend Zeit – eine sportliche Hüttenwanderung und eine Moun- tainbike-Tour durch die spektakuläre Berglandschaft sorgen für Abwechslung. Alle Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 02131 2012-120 oder auf Anfrage per E-Mail an lutz.graetz@meisinger.de ZahniCampus in die nächste Runde gestartet Zu Beginn des Sommersemesters ist die Roadshow von BdZM und BdZA unter dem Titel ZahniCampus in die zweite Runde gestartet. In den nächsten vier Se- mestern werden die zahnmedizinischen Fakultäten in Deutschland besucht, um die Kommilitonen und jungen Kollegen auf die Themengebiete aufmerksam zu machen, die beim Übergang vom Studium ins Be- rufsleben wichtig sind. Bestandteil eines ZahniCam- pus Tages ist die Präsentation von u. a. BdZM, BdZA und Zahnärztekammer am Infostand, und zum Ab- schluss findet unter gemeinsamer Leitung ein Work- shop „Dein Weg in die Freiberuflichkeit“ statt. Die ers- ten Termine in Hannover, Witten und München haben gezeigt, dass das Interesse der Studierenden groß ist. zahni campus Foto: ZahniCampus 06 dentalfresh #2 2017
KICK- START YOUR CAREER Alles, was Sie für den Start in Ihre Zahnmedizin- Karriere brauchen, (cid:386) nden Sie bei dentXperts®. (cid:45)(cid:72)(cid:87)(cid:93)(cid:87)(cid:3)(cid:57)(cid:82)(cid:85)(cid:87)(cid:72)(cid:76)(cid:79)(cid:72)(cid:3)(cid:72)(cid:81)(cid:87)(cid:71)(cid:72)(cid:70)(cid:78)(cid:72)(cid:81) (cid:125) www.dentXperts.de © 2017 Kulzer GmbH. All Rights Reserved. Kulzer GmbH · Leipziger Straße 2 · 63450 Hanau · Germany · kulzer.de
Approbationsordnung zur Abstimmung im Bundesrat m o c . k c o t s r e t t u h S / n b s e m a J © i Voraussichtlich steht der Gesetzesentwurf zur No- vellierung der Approbationsordnung für Zahnärzte am 7. Juli im Bundesrat zur Abstimmung. Die Länder- vertreter können Ihre Stimme für den vom Bundes- ministerium für Gesundheit (BMG) gebrachten Ent- wurf abgeben. Im Vorfeld geht es weiterhin darum, die Länder von der Notwendigkeit der Approbations- ordnung zu überzeugen. Für das Studium der Zahn- medizin ist die Neue Approbationsordnung ein über- aus wichtiger Schritt, um das Studium nach vorne zu bringen. Von der Politik sollte nicht vergessen wer- den, dass eine mögliche neue Approbationsordnung keine Lösung für die nächsten 60 Jahre ist. Studie: BAföG-Bedarfssätze zu niedrig (dentalfresh/DSW) Die von der Bundespolitik fest- gelegten Bedarfssätze beim Studierenden-BAföG sind zu niedrig und müssen nun rasch erhöht werden. Zum ersten Mal seit 1990 liegt dafür wieder eine em- pirische Basis vor. Das teilt das Deutsche Studenten- werk (DSW) mit, der Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland, die im Auftrag von Bund und Ländern das Studierenden-BAföG umsetzen. Von 1971 bis 1990 hatte das Deutsche Studentenwerk gemeinsam mit dem Deutschen Verein für öffentli- che und private Fürsorge einen studentischen Waren- korb entwickelt. Nun liegt eine neue Studie vor. Ein Autorenteam vom Forschungsinstitut für Bil- dungs- und Sozialökonomie (FiBS), Berlin, unter der Leitung von Dr. Dieter Dohmen hat im Auftrag des Deutschen Studentenwerks die Lebenshaltungs- kosten der Studierenden ermittelt. Das wichtigste Ergebnis der Studie: Die BAföG-Be- darfssätze für Studierende sind zu niedrig. Sie decken die tatsächlichen Kosten der Studierenden nur in be- grenztem Umfang, und das selbst dann, wenn ent- sprechend der Vorgabe des Bundesverfassungsge- richts nur die Ausgaben, die 15 Prozent der Studieren- den am unteren Einkommensspektrum haben, für die Analyse herangezogen werden. Die ermittelte Unterdeckung liegt beim BAföG-Grund- bedarf zwischen 70 und 75 Euro monatlich. Ebenso wenig reichen die Pauschalen fürs Wohnen selbst bei den unteren 15 Pozent der Studierenden kaum zur Deckung der tatsächlichen Mietkosten aus, und zwar glei chermaßen für Elternwohner/-innen wie für Stu - dierende, die außerhalb des Elternhauses wohnen. Eine Förderlücke sehen die FiBS-Autor/-innen auch bei den BAföG-Zuschlägen für die Kranken- und Pfle- geversicherung, vor allem für über 30-jährige Stu- dierende. Denn die BAföG-Zuschläge orientieren sich ausschließlich an der studentischen Krankenversiche- rung – 86 Euro monatlich für Studierende, die älter als 25 Jahre sind –, jedoch nicht an den viel höheren Krankenversicherungsbeiträgen für über 30-jährige Studierende. Sie müssen mehr als 150 Euro im Monat für die Krankenversicherung aufwenden. Die FiBS-Wissenschaftler/-innen orientieren sich am Sozialgesetzbuch II, Grundsicherung für Arbeits- suchende, und am Sozialgesetzbuch XII, Sozialhilfe. Als Datengrundlage für die neue Studie dienen die 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks aus dem Jahr 2012, die amtliche Einkommens- und Verbrauchsstatistik (EVS) des Statistischen Bundes- amtes 2013 sowie das Sozioökonomische Panel (SOEP). Die jüngste BAföG-Erhöhung zum Wintersemester 2016/2017 konnte ebenso wenig berücksichtigt wer- den wie die noch nicht veröffentlichten Ergebnisse der 21. Sozialerhebung, die im Sommer 2016 durch- geführt wurde. Zum Wintersemester 2016/2017 sind beim BAföG der Grundbedarf sowie die Wohnpau- schale um je 26 Euro angehoben worden, letztere für Studierende, die bei ihren Eltern wohnen, um 3 Euro. 08 dentalfresh #2 2017
m o c . k c o t s r e t t u h S / a v e i e i f o r e Y a h O © l Mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende (dentalfresh/DSW) Das Deutsche Studentenwerk (DSW), in dem die 58 Studentenwerke in Deutsch- land zusammengeschlossen sind, bekräftigt vor der Bundestagswahl die Forderung der Studentenwerke nach einem gemeinsamen Hochschulsozialpakt von Bund und Ländern. In den nächsten vier Jahren hält das Deutsche Stu- dentenwerk ein Investitionsvolumen von rund 3,3 Mrd. Euro für erforderlich: rund 2 Mrd. für die bundesweite Schaffung von 25.000 zusätzlichen, preisgünstigen Wohnheimplätzen für Studierende und rund 1,3 Mrd. für die Sanierung bestehender Wohnheimplätze, um dort preisgünstigen Wohnraum zu erhalten. Zur Um- setzung müssten die Studentenwerke über dieses neue Bund-Länder-Programm 1,45 Milliarden Euro staatlichen Zuschuss erhalten, so die Forderung. Die Differenz von 1,85 Mrd. Euro würden die Studenten- werke aus Darlehen- und Eigenkapital finanzieren. Zur Eröffnung der diesjährigen DSW-„Wohnheim- tagung“ in Konstanz sagte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde am 10. Mai 2017: „Die Wahl des Studienorts darf nicht vom Geldbeutel ab- hängig werden. Das ist eine Frage der Bildungsge- rechtigkeit. Die Politik muss handeln, damit Studie- rende am Ort ihrer Studienwahl überhaupt noch bezahlbaren Wohnraum finden.“ Neben den Bundesländern, die sich unterschiedlich für den Studierendenwohnheimbau engagierten, müsse vor allem auch der Bund mit ins Boot, betont Meyer auf der Heyde: „Dass der Bund und die Länder in der Wissenschaftspolitik erfolgreich zusammen- arbeiten, zeigen doch ihre gemeinsamen Hochschul- pakte oder die Exzellenzstrategie. Warum sollte das beim Thema preisgünstiger Wohnraum für Studie- rende nicht auch möglich sein?“ Meyer auf der Heyde würdigte in Konstanz ausdrück- lich die Anstrengungen der beim Studierendenwohn- heimbau aktiven Bundesländer wie zum Beispiel Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Bremen, Nie- dersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein oder NRW. Den Freistaat Thüringen lobte Meyer auf der Heyde dafür, dem Studierendenwerk Thüringen 15 Millio- nen Euro aus Hochschulpaktmitteln für die Sanie- rung von Studierendenwohnheimen zur Verfügung zu stellen. Meyer auf der Heyde: „Leuchtendes Vorbild bei der Wohnheimförderung ist der Freistaat Bayern mit 32.000 Euro faktischem Zuschuss pro Platz. Mit Zu- schüssen auf diesem Niveau könnten die Studen- tenwerke auch bei Neubauten sozialverträgliche Mieten realisieren, die sich an der BAföG-Wohnpau- schale von 250 Euro orientieren.“ SOmmeraKTiON bis 31.7.2017 Smart Grinder+ 6 Patienten Kits 1460 € statt 1760 € netto + mwst. ANZEIGE DaS muSS f ü r j e D e P r a x i S Socket Preser vation mit dem Champions Smart Grinder Champions Smart Grinder in 15 minuten aus extrahierten Zähnen „chair-side“ das beste Knochenaugmentat gewinnen! das beste Knochenaugmentat gewinnen! 1 2 Kein 50%iger Volumenverlust von Hart- und Weichgewebe durch Socket Preser vation mit dem Smart Grinder Wissenschaftliche Studien auf: www.champions-implants.com www.champions-implants.com www.champions-implants.com dentalfresh #2 2017 Champions-implants GmbH | Champions Platz 1 | D-55237 Flonheim | fon +49 (0)6734 91 40 80 | info@champions-implants.com 09
l e s s e m e o K © Schneller, sicherer, smarter VON „DIGITAL WORKFLOW“ Ein Feuerwerk der Inno- vationen für Praxis und Labor: In der Zahnheil- kunde sind die Chancen aktueller Technologien sehr konkret, sehr greif- bar, wie die Internationale Dental-Schau 2017 (IDS) in Köln gezeigt hat. So erleb- ten die Besucher wesentliche Ergänzungen etablierter digitaler Workflows – von bildgebenden Verfahren bis zum 3-D-Druck. Daneben warteten die ausstellenden Unternehmen ebenso mit Innovationen für traditio- nelle Arbeitsweisen in Labor und Praxis auf. >>> Wie werden die Arbeitswelten in Praxis und Labor morgen aussehen und wie können Zahnarzt und Zahntechniker die heute bereits sichtbaren Chancen jetzt ergreifen? Dies betrifft allen voran die digitalen Verfahren. In der Implantologie haben sie durch eine optimierte Pla- nung bereits maßgeblich dazu beigetragen, das Hei- lungspotenzial des Körpers maximal auszuschöpfen. Nun gilt die Implantologie seit Langem als Paradedis- ziplin für den Einsatz digitaler Technologien. Wie weit diese in die Breite der Zahnheilkunde vorgedrungen sind, zeigt sich auf einem Gebiet, das so mancher zu- nächst für ein eher schwieriges Terrain gehalten hatte: die Kieferorthopädie. Mit virtuellen Modellen lassen sich hier nicht nur diagnostische Fragestellungen be- arbeiten und ein virtuelles Set-up erstellen, sondern auch zunehmend kieferorthopädische Apparaturen planen, wie zum Beispiel festsitzende Apparaturen. Selbst die größte kieferorthopädische Herausfor- derung für die digitale Technik rückt zunehmend in den Fokus: herausnehmbare Geräte wie Dehnplatten, Aktivatoren etc. Ein in der Kieferorthopädie wie in anderen Disziplinen bereits eingesetztes Fertigungsverfahren stellt der 3-D- Druck dar – mit großem Zukunftspotenzial. Ne- ben Bohrschablonen dürften verschiedene Schienen, zahntechnische Modelle, individuelle Abformlöffel und Kunststoff-Gießgerüste für den Metallguss die häufigsten Indikationen darstellen. Generell spielt in allen Bereichen der Zahnheilkunde die Schnelligkeit eine immer größere Rolle. Patienten möchten zum Beispiel eine prothetische Behandlung möglichst in einer einzigen Sitzung oder zumindest am selben Tag abgeschlossen wissen. Digitale Tech- nologien machen dies häufiger als bisher möglich. Praxis und Labor fahren höheres Tempo Die Steigerung der Geschwindigkeit erfolgt über eine reine Chairside-Therapie oder über eine Beschleuni- gung der Arbeitsabläufe über die Gesamtprozess- kette in Praxis und Labor hinweg, von A wie Abfor- mung bis Z wie Zahnersatz. Auf jeder Stufe ergeben sich nun attraktive Optimierungschancen. Das beginnt mit der digitalen Abformung. Eine ganze Reihe neuer Intraoralscanner bereicherten auf der IDS das bestehende Angebot. Manche lassen sich einfach von einem Behandlungszimmer ins nächste mitnehmen, fast so komfortabel und unauffällig wie ein Kugelschreiber in der Kitteltasche. Die Anbindung ans Tablet erleichtert darüber hinaus die Patienten- kommunikation. Andere Intraoralscanner sind für 10 dentalfresh #2 2017
hohen Patientenkomfort bewusst klein dimensio- niert und schöpfen dennoch die Möglichkeiten einer Sprach- und Bewegungssteuerung aus. Eine prothetische Restauration kann anschließend immer häufiger direkt in der Praxis erfolgen. Einen Meilenstein stellt dabei die Herstellung von Brücken aus dem Werkstoff Zirkonoxid dar, womit der Zahn- arzt nun über Einzelzahnrestauration hinausgehen kann. Auch ist Zahnersatz, der in der Praxis im DLP- Verfahren („Digital Light Processing“) aus Kunststoff gedruckt wird, in greifbare Nähe gerückt. Bei der klassischen Fertigung im zahntechnischen Labor kommt es zu einer enormen Beschleunigung der Prozesse. Gleichzeitig intensiviert sich die Kommuni- kation, rücken Zahnarzt und Zahntechniker enger zu- sammen. Die Technik im Labor hilft dabei – zum Bei- spiel ein neues Dentalmikroskop mit 3-D-Modus. Es eignet sich über die Qualitätskontrolle hinaus zum direkten Austausch digitaler Bilder mit der Praxis (Screenshots, Videos, Splitscreen-Funktion). Außer- dem sorgt es für eine stets entspannte, ergonomische Körperhaltung. Doch auch die Produktionsschritte selbst kommen auf immer mehr Tempo. Beispielsweise verspricht die Führung der Instrumente auf kurvenförmigen Bahnen bei der Bearbeitung von Glas- und Hybridkeramiken eine große Zeitersparnis im Vergleich zum herkömm- lichen Fräsen oder Schleifen. Und eine mit Polymer infiltrierte Feinstruktur-Feldspatkeramik bietet jetzt einen inneren Farbverlauf mit sechs feinnuancierten Schichten – zeitsparend und komfortabel zur patien- tengerechten Ästhetik. Der generelle Trend weist dahin, häufiger monolithische Restaurationen zu fertigen. Interessant erscheinen hier neue oberflächenver- edelnde Werkstoffe. Eine transparente Variante sprüht der Zahntechniker dünn auf gesinterte Zirkonoxidre s- taurationen auf; das Spray diffundiert während des Brennvorgangs in die Oberfläche und geht dort einen intensiven Haftverbund ein – ohne zusätzliche Politur homogen, porenfrei und glatt nach dem ersten Brand. Neben Fräsen und Schleifen weiten sich die Möglich- keiten der Drucktechnik deutlich aus. Verschiedenste Schienen, Modelle, Bohrschablonen, indirekte Klebe- trays, demnächst temporärer und definitiver Zahn- ersatz – fast alles lässt sich drucken. Laborseitige Systeme bieten jetzt noch größere Bau- plattformen und bei netzwerkfähigen Modellen eine komfortable Fernwartung. Indessen zieht das Tempo BIS „MANUAL MANUFACTURING“ © Koelmesse dentalfresh #2 2017 11
Software. Diese ermöglicht es dem Zahnarzt, den Ver- lauf der Kanäle auf dem Monitor durch Punkt-Markie- rungen bis zur Wurzelspitze nachzuziehen. Anschlie- ßend sieht er auf (zum Kanalverlauf orthogonalen) Schnitten, an welchen Stellen zum Beispiel Kalzifika- tionen vorliegen. Auch kann er virtuell Feilen vortesten. Alle aus der Simulation gewonnenen Informationen wird er bei der Durchführung der Behandlung berück- sichtigen oder, als Allgemeinzahnarzt, gegebenen- falls eine Überweisung zum Spezialisten vornehmen. Teilwärmebehandelte Feilen helfen jetzt dabei, selbst stark gekrümmte Kanäle sicher und sauber aufzube- reiten. Das steifere Material am Schaft erhöht die tak- tile Kontrolle bei der Navigation in die Wurzelkanäle, während das Instrument an seiner Spitze eine beson- ders hohe Flexibilität aufweist. Wird vor der Restauration der Krone ein Wurzelstift eingebracht, so können Varianten aus glasfaserver- stärktem Komposit eine Kanalerweiterung verzicht- bar machen. Denn ein solcher Stift lässt sich im ge- samten Wurzelkanal ausbreiten, passt sich der natür- lichen Anatomie an und ermöglicht damit eine sub- stanzschonende Behandlung. Ein Gewinn in der Kombination: Mikroskopie & Diagnostik Weil es in der Endodontie stets auf besonders kleine Strukturen ankommt, bieten hier auch weiterent- wickelte OP-Mikroskope interessante Möglichkeiten. Diese werden mit aktuellen Innovationen sogar ver- stärkt für andere zahnärztliche Teildisziplinen interes- sant. So gibt es jetzt die Ergänzung eines Mikroskops mit einem integrierten Fluoreszenz-Modus, was eine intraoperative Karieskontrolle während des Substanz- abtrags ermöglicht. Das neu gestaltete Interface er- laubt eine Einhand-Steuerung. Die Chancen solcher Systeme erstrecken sich von der Endodontie bis in die Konservierende Zahnheilkunde, in die Parodontolo- gie und die Implantologie. Ebenso wachsen an anderer Stelle verschiedene Funk- tionalitäten zusammen. Kleine Lampen kombinieren eine Leuchte zur Aushärtung dentaler Materialien mit Fluoreszenz-Diagnostik. Sowohl bakterielle Aktivi- täten wie kleinste Undichtigkeiten an Füllungsrändern werden sichtbar. Dies wird jedoch auch immer häufi- ger von vorneherein vermieden, unter anderem dank einem immer geringeren Polymerisationsschrumpf mit aktuellen Werten bis hinunter zu nur 0,85 Prozent. Ein spezielles Problem in der Füllungstherapie stellt sich stets am endständigen Zahn: Die Matrize kann nicht gekeilt werden, und nach ihrer Entfernung müs- sen distozervikale Kompositüberschüsse aufwendig weggeschliffen werden. Die Lösung besteht in einer komplett manuell in Deutschland gefertigten Ma- trize, die sich mit einer Handbewegung in vier Se- kunden bequem setzen lässt und distozervikal auto- matisch anliegt. ÜBER DIE IDS © Koelmesse Die IDS (Internationale Dental-Schau) fi ndet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GgDI Gesellschaft zur görderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Indus - trie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln. 100 JAHRE VDDI Der VDDI feierte 2016 sein 100-jähriges Bestehen. Er wurde am 24. Juni 1916 als Verband der Deutschen Dental-gabrikanten gegründet und veranstal - tete 1923 die erste Dental-Schau. 1928 veranstaltete der VDDg die erste Inter- nationale Dental-Schau. Heute umfasst der VDDI 200 Mitgliedsunternehmen mit 20.000 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz beläuft sich auf mehr als 5 Mrd. Euro, bei einer Exportquote von 62 Prozent. an – um einmal eine Größenordnung zu bekommen: Sieben Schienen in einer Stunde sind heute ohne Weiteres machbar. Innovative Software ermöglicht sogar eine kombi- nierte additiv/subtraktive Fertigung: Wo es auf höchste Präzision ankommt, fräst die Maschine automatisch nach und schafft insgesamt eine gleichmäßig hohe Oberflächengüte. Heute sichtbare Horizonte liegen womöglich in Multi-Material-Druckern. Da mischen sich zum Beispiel sechs Kunststoffe zu einem neuen Compound mit definierten Wunscheigenschaften – beispielsweise mit bestimmten Färbungen oder inneren Farbverläufen für eine auf den Patienten ab gestimmte Gestaltung. Als Alternative zur Eigenfertigung steht dem Labor auch die Auslagerung an einen Zentral- bzw. indus- triellen Anbieter offen. Modelle können innerhalb kurzer Zeit geliefert werden, prompter Service unter Ausnutzung digitaler Technik. „Forward Planning“ in der Endodontie Neue digitale Technik auch in der Endodontie: Nach- dem sich Planungs-Tools zunächst in der Implantolo- gie, in jüngster Zeit auch in der Kieferorthopädie eta- bliert haben, lässt sich nun eine Wurzelkanalbehand- lung im Voraus simulieren, ihre Komplexität genauer einschätzen und letztlich Schritt für Schritt planen. Die Basis bilden ein 3-D-Röntgenbild und innovative 12 dentalfresh #2 2017
Uns geht es nicht nur um die Produktion von Gütern, sondern auch um Ideale. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Menschen in aller Welt neue Werte zu schaffen. Dingen, die es bisher noch nicht gab, verleihen wir eine Form. Wir schaffen Technologien, die jeden in Erstaunen versetzen. Wir bereichern das Leben vieler und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen. Ihr verlässlicher Partner – ein ganzes Berufsleben lang VERTRAUEN PR Ä ZI SION I E G E Z N A Zielgröße = Primärstabilität Ist ein Zahn trotz der heutigen Möglichkeiten von Endodontie und Konservierender Zahnheilkunde nicht mehr erhaltungs- würdig, stellt immer häufiger eine implantologische Behand- lung eine Option dar – die jetzt noch etwas interessanter wird: Neue Instrumente mit scharfen Arbeitsenden und dünnem Querschnitt ermöglichen eine gewebeschonende Extraktion und machen dadurch aufwendige Knochenaugmentationen häufiger verzichtbar. Neue Implantatsysteme schicken sich an, durch umfang- reiche Fortentwicklungen die Primärstabilität deutlich zu erhöhen. Bestimmte Motoren verfügen jetzt über eine nicht- in vasive Stabilitätsmessung, sodass sich der optimale Belas- tungszeitpunkt eines Implantats sicherer bestimmen lässt. Faserverstärkte Komposite sorgen als Suprastruktur-Material für eine „Stoßdämpferwirkung“ – ein Plus für Langlebigkeit und Bissgefühl. Entsprechende CAD/CAM-Blöcke lassen sich chairside verarbeiten, und dies jetzt sogar ohne separaten Brennvorgang. Bei der Verankerung implantatprothetischer Konstruktionen mit Locatoren (oft „Vollprothesen-Alternative“) erlaubt eine hohe Schwenkkapazität nun Divergenzen von bis zu 40 Grad zwischen zwei Implantaten. Und dank einem speziellen Hal- temechanismus lässt sich die Prothese unter Verwendung eines hydraulischen Ablösesystems beim Recall-Termin be- sonders einfach lösen. Wird eine konventionelle schleimhautgetragene Ganzkiefer- prothese gewählt, so geben dem Zahntechniker jetzt Kalt- polymerisate mit vielen werkstofflichen Eigenschaften von Heißpolymerisaten ganz neue Möglichkeiten. Solche rosa- farbenen Prothesenkunststoffe sind hochschlagfest, liegen gut am Gaumen des Patienten an und lassen sich dennoch im Labor komfortabel verarbeiten. Schritt zur Praxis und zum Labor von morgen Neue superscharfe Scaler, neue superkleine Miniimplantate, neue Keramiken zur presstechnischen Verarbeitung, neue Einbettmassen – diese Reihe ließe sich ohne Weiteres fortset- zen. Die Branche steht mit analogen wie digitalen Innovatio- nen in weiten Bereichen an der Spitze. Dies nutzten Zahnärzte und Zahntechniker beim Messerundgang auf der IDS in Köln zur gedanklichen Gestaltung ihrer Praxis und ihres Labors von morgen, dank des umfassenden Angebots der Aussteller auf einer fundierten Grundlage. <<< © Koelmesse dentalfresh #2 2017 L ÄCHELN WEITSICHT I N N OVATIO N ZUKUNFT PROFES SIONALITÄT TEL.: +49 (0)6196 77606-0 E-MAIL: info@nsk-europe.de 13 FAX: +49 (0)6196 77606-29 WEB: www.nsk-europe.de
1 4 d e n t a l f r e s h # 2 2 0 1 7 N A C H B E R C H T I © BZÄK / Sandra Irmler I M a x i m i l i a n V o ß D S 2 0 1 7 K Ö L N © BZÄK / Sandra Irmler © BZÄK / Sandra Irmler © BZÄK / Sandra Irmler
r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © >>> Mit Spannung erwartet, startete am 22.3.2017 endlich die Internationale Dental-Schau in Köln. Mit Unterstützung der Bundeszahnärztekammer konn- ten wir unsere BdZM-Uni-Kontakte zu dieser beson- deren Veranstaltung einladen. So durften wir ge- meinsam die IDS mit all ihren Neuerscheinungen, menschengefüllten Hallen und zahlreichen Gesprä- chen erleben. Es konnte viel getestet und erkundet werden. Jeder Besucher hat sicherlich seine eigenen persönlichen Highlights von der IDS mit nach Hause genommen. Ganz egal, ob es die nach langem Warten erhaltene Schallzahnbürste, tolle Werbegeschenke oder die teilweise atemberaubende Präsentation der Dentalindustrie war. Vertreten waren wir am Stand der Bundeszahnärzte- kammer, in der Generation Lounge, bei dem nationa- len und internationalen Treffen der BdZM-Kontakte und bei der Koordinierungskonferenz der zahnärzt- lichen Hilfsorganisationen. Unter dem Motto „Wie werde ich Präsident*in“ fand am Donnerstag eine Fragerunde für Studenten statt. Die Präsidenten der Bundeszahnärztekammer Dr. Engel und Prof. Benz wurden von den Studierenden zu den Themen wie Berufsstart, Politik, Zukunft der Zahn- medizin und Frauen in der Standespolitik ausgefragt. Natürlich durfte auch die Beantwortung der Frage der Bundeszahnärztekammer „Wie werde ich Präsident*in“ nicht fehlen. Dieser zweite Messetag konnte durch das umfangreiche Abendprogramm mit seinen zahl- reichen Standpartys rund abgeschlossen werden. Am Freitagvormittag trafen sich die BdZM-Uni-Kon- takte und erarbeiteten Vorträge in kleinen Arbeits- gruppen, um alles zu dem Thema Freiberuflichkeit und den Berufsstart herauszufinden. Am Nachmit- tag konnten sich die Studierenden zwischen zwei interessanten Veranstaltungen entscheiden. Im Ta- gungsraum der Studenten versammelten sich die internationalen Studierenden, um in einer interna- tionalen Konferenz verschiedene Länder und deren zahnmedizinische Ausbildungen kennenzulernen. Organisiert wurde dieses Treffen durch Felix und Björn aus den Ressorts European und Worldwide Re- lations des BdZM. Im Kristallsaal tagte am Freitag die Koordinierungskonferenz Hilfsorganisationen der Bundeszahnärztekammer. Die studentischen Teil- nehmer erhielten einen Einblick in die Vernetzung und Bedürfnisse der deutschen zahnärztlichen Hilfs- organisationen, die nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch in Projekten in Deutschland tätig sind. In seinem Impulsvortrag schilderte der BdZM-Vorsit- zende Maximilian die Bedürfnisse, Interessen und Anforderungen jener Studierenden, die sich in ei- nem zahnärztlichen Hilfsprojekt engagieren möch- ten. Eine Umfrage, die unter den Studenten der Zahn- medizin durchgeführt wurde, zeigt das ungebremste Interesse der Studierenden, sich in einem Hilfsprojekt zu engagieren. Die befragten Studierenden empfeh- len, wenn sie an einem Hilfsprojekt teilgenommen haben, die Mitarbeit zu 100 Prozent ihren Kommili- tonen weiter. Die Konferenz konnte mit einer positi- ven Bilanz über das ehrenamtliche Engagement der Zahnmedizin geschlossen werden. Wir können allen Studenten empfehlen, sich an einem Hilfsprojekt zu beteiligen. <<< dentalfresh #2 2017 15
r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © DER AUF DER IDS IN KÖLN Ein Rückblick zum gemeinsamen Arbeitstreffen des BdZM und der Studierendenvertreter Anica Schaefer >>> Die diesjährige IDS in Köln vom 22. bis 25. März hat neue Maßstäbe gesetzt: Über 155.000 Besucher konnten an vier Tagen die Innovationen von Ausstel- lern aus aller Welt begutachten. Mit dabei waren natürlich auch die Vertreter des BdZM und Fach- schaftler aus allen Ecken und Enden Deutschlands. Am Donnerstag reisten die eingeladenen Vertreter zur Jugendherberge in Köln Messe/Deutz. In einem völlig ausgebuchten Köln, das ganz im Zeichen der Zahnmedizin stand, wurde dann abends gemein- sam das Wiedersehen gefeiert. r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © Unter dem großen Thema der Freiberuflichkeit tagte der BdZM am Freitagmorgen der IDS und diskutierte in Gruppen über Aspekte wie Grundlagen und For- men der zahnärztlichen Berufsausübung. Die Mo- deration übernahm Maximilian Voß (BdZM), und schließ lich wurden die einzelnen Themen in großer Runde präsentiert und besprochen. Natürlich wurden auch wieder Punkte wie die an- stehende Roadshow des BdZM und die verschiede- nen Möglichkeiten der Vermittlung berufskundli- cher Themen an den Universitäten angeschnitten, aber auch die lang erhoffte Novellierung der Appro- bationsordnung und das eine oder andere unis pe- zifische Anliegen wurden untereinander ausge- tauscht und beraten. Der Höhepunkt des Tages für die Vertreter von BZÄK und BdZM war dann die Diskussionsrunde am Stand der Bundeszahnärztekammer und schließlich die Preisverleihung der Alumni-Awards des BdZA an Ingmar Dobberstein aus Berlin. Für seine jahre- lange he rausragende Arbeit am „UN-PLAQUED“ - Magazin, das über lange Zeit als politisches, aber auch künstlerisches Medium für die junge Zahn- medizin in Deutschland diente, nahm Ingmar Dobberstein die Auszeichnung entgegen. Wer dann noch Energie nach der vielen Arbeit hatte, der konnte sich zu Currywurst und Bier nach Ende der offiziellen Besuchszeit mit dem BdZM, BZÄK und vie len anderen Vertretern der Dentalbranche abends treffen. 16 dentalfresh #2 2017
Natürlich wurden auch wieder Punkte wie die anstehende Roadshow des BdZM und die verschiedenen Möglichkeiten der Vermittlung berufskundlicher Themen an den Universitäten angeschnitten … Samstags konnten die Studierenden zum Ab- schluss den Messebesuch nochmals ausgiebig genießen und auf Entdeckungstour auf der IDS gehen. Alles in allem war dies ein gelungenes Ar- beitstreffen. Großer Dank geht speziell an die Ver- treter des BdZM, die auch zu dieser IDS vielen Stu- dierenden die Fahrt und den Aufenthalt in Köln ermöglichten und für eine gut organisierte und sehr produktive Show sorgten. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal auf der IDS. <<< r e m l r I a r d n a S / K Ä Z B © ANZEIGE dentalfresh #2 2017 17
Assistenten Kompass PRAXISWEBSITE: Nur schön oder auch nützlich? Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sabine Nemec und Achim Wagner >>> Klihgt gut, oder? Wir möchteh dehhoch ihfrage stelleh, eihe Praxishomepage ih „Eigehregie“ zu reali- siereh: Dehh jede Uhter hehmehs seite ist zugleich die virtuelle Visitehkarte eihes Uhterhehmehs uhd gilt als wichtiges Akquise- uhd Ihformatiohsihstru- meht für Ihre Kuhdeh – ih Ihrem Fall: die Patiehteh. Nebeh werbepsychologischem Verstähdhis spieleh hier ver schie dehe Marketihgkompetehzeh wie Koh- zeptioh, Desigh, Programmieruhg, Cohteht bzw. Text uhd Such maschiheh optimieruhg zusammeh. Das heißt: Für eiheh Laieh ist es leider kaum hoch möglich, auf eigehe Faust gegeh deh steigehdeh Wettbewerb ahderer kommerzieller Webseiteh ahzukommeh, die voh eiher professiohelleh Ohlihemarketihg-Agehtur erstellt uhd dauerhaft betreut werdeh. Wir möchteh Ihheh hachfolgehd die jehigeh Qualitätsfaktoreh er- läuterh, mit deheh Sie bei Google puhkteh köhheh. Zieldefinition: Was möchte ich erreichen? Wie bei jedem Projekt stellt sich auch bei eiher Web- site zuerst die Frage hach dem Ziel: Was soll mit eiher Website erreicht werdeh? Für eihe Praxis dieht eihe Website ih der Regel zur Steigeruhg der Bekahhtheit ih eihem bestimmteh Zielgebiet, meist Ihrem Stahdort uhd der Regioh, oder zur Akquise voh Neupatiehteh. Diese Ziele soll- teh voh Ahfahg ah festgelegt seih uhd alle weitereh Maßhahmeh darauf abgestimmt werdeh. Nur so wirkt Ihre Praxis für Ihre Zielgruppe ahsprechehd. Damit erhöht sich die Wahrscheihlichkeit, dass diese auch mit Ihheh deh Kohtakt aufhimmt. Egal, wie Sie Ihre Ziele defihiereh, ih jedem Fall bedarf es eiher Sichtbarkeit ih deh Suchmaschiheh, ihsbe- sohdere bei Google! Ob teures Design oder fertiger Baukasten, wenn Sie für Ihre Praxis eine eigene Website realisieren möchten, bieten sich Ihnen heute viele Lösungen: Neben professionellen Gestaltungs- agenturen drängen immer mehr Do-it-yourself-An- gebote auf den Markt, die sich teilweise einen harten Preiswettbewerb um den Kunden liefern und mit zahlreichen Vorteilen wie einer einfachen Handhabung und kleinen Preisen werben. Auf den ersten Blick mag das verlockend klingen, denn Baukasten-Websites gewähren dem Anwender neben technischem Know- how auch zunehmenden Gestaltungsspielraum für seine eigenen Werbeziele. m o c . k c o t s r e t t u h S / y l i m a F t r A © 18
Assistenten Kompass m m o o c c . . k k c c o o t t s s r r e e t t t t u u h h S S / / 1 1 0 0 0 0 2 2 a a h h u u n n a a t t © © Schön ist nicht gleich sichtbar … Suchmaschinenoptimierung – Seitenquelltext und Metadaten Ein ansprechender Suchmaschinen- eintrag kann die Klickrate erhöhen. Im Marketihg gibt es eih altes Sprichwort: „Wer hicht wirbt, stirbt!“ Gehauso verhält es sich auch im Ih ter het: Wehh eihe Website bei der Suchabfrage im Browser hicht mihdestehs auf Google die Seiteh 1 bis 3 erreicht, ist sie für deh Nutzer hicht sichtbar. Die schöhste Website brihgt also hicht viel, wehh sie im Ihterhet hicht gefuhdeh wird. Deshalb warheh wir auch davor, sich ausschließlich auf die Expertise eiher Gestaltuhgsagehtur zu verlasseh, ohhe die Faktoreh zu berücksichtigeh, die eihe Sichtbarkeit im Ihterhet erst ermöglicheh. Frageh Sie daher ge- zielt hach der Leistuhg der „lokaleh Suchmaschiheh- optimieruhg“, wehh Sie eihe heue Website ih Auf- trag gebeh. Verfügeh Sie bereits über eihe eigehe Praxishome- page, dahh em pfehleh wir Ihheh uhsereh Sicht- barkeits-Check, deh wir ih uhserem ersteh Beitrag (ZWP 3/16, S. 20–21) erläutert habeh. Um Ihr Suchmaschihehrahkihg zu überprüfeh, gebeh Sie jetzt „Zahharzt“ oder eihe bestimmte Leistuhg wie z. B. „Implahtate“ uhd Ihreh „Stahdort“ ih Ihreh Browser eih uhd prüfeh Sie, ob Sie im Ihterhet auffihdbar sihd. Bitte bedehkeh Sie, dass es ih Eihzugsgebieteh mit höherem Wett- bewerb weiterer Maßhahmeh be- darf, um bei Google auf deh vor- dereh Positioheh zu lahdeh. Sollteh Sie gar hicht auffihdbar seih, köhhte es darah liegeh, dass Ihre Website über zu wehige keyword- relevahte Ihhalte verfügt – also zu wehig Seitehtext, der auf die Such ahfrageh Ihrer Patiehteh abgestimmt wurde. Auch „Meta Tags“ spieleh bei der Sichtbarkeit Ihrer Website eihe ehtscheidehde Rolle – dabei hah- delt es sich um eiheh Suchmaschiheh eihtrag pro Uhterseite (URL), der für deh Nutzer auf deh ersteh Blick möglichst ihteressaht seih sollte, damit er die- seh ahklickt. Sollten Sie gar nicht auffindbar sein, könnte es daran liegen, dass Ihre Website über zu wenige keyword relevante Inhalte verfügt. Patientenbindung mit Content-Marketing Ihr Website-Cohteht dieht aber hicht hur der Such- maschihehoptimieruhg (SEO). Leider wird diese Leis- tuhg immer hoch voh vieleh SEO-Ageh tureh missver- stahdeh, die oft mit eiher uhhatürlich hoheh Quahti- tät ah Keywords versucheh, eihe Web site „krampfhaft“ hach obeh zu brihgeh. Die letzteh Google-Updates zeigeh jedoch, dass diese Strategie lähgst hicht mehr fuhktiohiert. Stattdesseh beherrscheh jetzt hoch- wertige Ihhalte deh Algorithmus der Suchmaschiheh. Keywordlastige Texte, die hicht ih deh Seitehkohtext passeh, müsseh bei Google dagegeh mit eiher He- rabstufuhg ihres Rahkihgs rechheh. Das heißt: Sie sollteh Ihreh Patiehteh ihfor- 19
Assistenten Kompass m o c . k c o t s r e t t u h S / e n e m o p e M © l Wehh diese Voraussetzuhgeh erfüllt sihd, habeh Sie bessere Chahceh, dass sich der Patieht dazu eht- schließt, auf Ihrer Praxishomepage zu bleibeh uhd mit Ihheh Kohtakt aufzuhehmeh. Responsives Design für die mobile Nutzung Sihd Sie schoh „mobile friehdly“? Google hat 2015 auf- gruhd der steigehdeh Ihterhetzugriffe über Smart- phohe uhd Co. die Mobilfähigkeit voh Websites zu eihem wichtigeh Rahkihgfaktor erhobeh. So zeigt die „TNS Google Global Cohhected Cohsumer Study“, dass sich zwischeh deh Jahreh 2011 uhd 2014 die Nut- zuhg der Smartphohes mit ruhd 50 Prozeht mehr als verdoppelt hat, währehd die Nutzuhg der Desktops im Jahr 2014 hur hoch 42 Prozeht betrug. Ebehfalls stark zugehommeh hat die Nutzuhg der Tablets. Ihre Website sollte auf jedeh Fall für diese „mobile Revo- lu tioh“ vorbereitet seih uhd sich mit respohsivem Desigh ih Zukuhft jedem Bildschirmformat ahpas- seh köhheh. Bedehkeh Sie außerdem, dass zehtrale Schaltflächeh auf Ihrer Website wie „Mehü“ oder „Kohtakt“ auch hoch auf eihem Smartphohe für deh Nutzer gut zu bedieheh seih müsseh. Usability für höhere Seitenverweildauer Die Mobilfähigkeit eiher Website erfüllt auch das für Google immer wichtigere Kriterium der Nutzer- freuhdlichkeit. Weitere Faktoreh dieser „Usability“ wäreh eihe übersichtliche Seitehstruktur uhd Navi- gatioh. So empfiehlt es sich, die Alleihstelluhgsmerk- male Ihrer Praxis auf der Website (Navigatioh, Start- seite etc.) promiheht zu kommuhiziereh uhd Ihreh Patiehteh zudem die Möglichkeit zur Ihteraktioh, mativeh Mehrwert bieteh, ihdem Sie ihheh mit ihte- ressahteh leserfreuhdlicheh Texteh Lust auf „Mehr“ macheh – idealerweise auf eiheh ersteh Termih ih Ihrer Praxis! Hochwertiger Cohteht (Ihhalt) defihiert sich hicht hur durch Texte, sohderh auch durch Bilder. Sind Sie schon „mobile friendly“? Google hat 2015 aufgrund der steigenden Internetzugriffe über Smartphone und Co. die Mobilfähigkeit von Websites zu einem wichtigen Rankingfaktor erhoben. Ihre Praxishomepage ist der erste Kohtakt für Ihre Pa- tiehteh. Ob diese sich dahh ehtschließeh, Ihre Praxis tatsächlich aufzusucheh, hähgt auch voh der uhge- schriebeheh Botschaft ab, die Sie ihheh vermittelh: Kahh ich dieser Zahharztpraxis vertraueh? Werdeh ich uhd meihe Zähhe dort gut behahdelt? Dazu zäh- leh maßgeblich Ihr Corporate Desigh, das Brahdihg uhd aussagekräftige professiohelle Fotos, die Ihr Praxis uhterhehmeh widerspiegelh. 20 dentalfresh #2 2017
Assistenten Kompass z. B. durch eih Kohtaktformular oder eihe Telefoh- hummer, zu gebeh. Nur wehh sich eih Patieht auf Ihrer Praxishomepage gut zurechtfihdet, erhöheh sich meist auch die Seitehverweildauer uhd die Sei- tehrückkehrquote – uhd damit die Wahrscheihlich- keit eiher Termihvereihbaruhg. Website-Optimierung und Entwicklung Ihheh alleihe deh Erfolg im Such maschihehrahkihg verschaffeh – die richtige Kombihatioh machts. Des- halb sollteh Sie darauf achteh, dass Ihre betreuehde Agehtur über möglichst viele Kompetehzeh „aus ei her Hahd“ verfügt, um Ihre Web site fit für das Ihterhet zu macheh – ob ahsprechehdes Kohzept, mobil fä higes Webdesigh, Suchmaschiheh optimie- ruhg oder Cohteht-Marketihg. <<< Auch wehh Sie die gehahhteh Qualitätsfaktoreh er- fülleh, ist der dauerhafte Erfolg Ihrer Website hoch hicht gesichert. Dehh Google- Updates ih der Zukuhft oder eih er höhter Wettbewerb ah Ihrem Stahdort köhheh eihe gute Positioh bei Google auf Dauer ge- fährdeh. Deshalb sollte das Rahkihg Ihrer Web site re- gelmäßig überwacht werdeh – zum eiheh, um recht- zeitig Optimieruhgsmaßhahmeh vorhehmeh zu köhheh, bevor Ihre Website „abstürzt“, zum ahdereh, um Ihre Patiehteh ahhahd ihres Suchverhaltehs hoch besser kehhehzulerheh uhd ihheh hoch bessere Ih- halte ahbieteh zu köhheh. Oder Sie selbst bieteh heue Leistuhgeh uhd News, die Sie Ihreh Patiehteh mitteileh möchteh? Die Realisieruhg uhd Pflege eiher Website besteht aus zahlreicheh Teilschritteh, die am besteh ih die Be- treuuhg eiher erfahreheh Ohlihemarketihg-Agehtur gehört. Weder Gestaltuhg, Programmieruhg hoch Suchmaschihehoptimieruhg köhheh Website-Check In unserem Beitrag haben Sie einen kleinen Einblick erhalten, was eine erfolgreiche Praxishomepage bei Google ausmacht. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere technische und inhaltliche Feinheiten. Prüfen Sie, ob Ihre Praxishomepage für den Wettbewerb im Internet gerüstet ist. Machen Sie auf www.conamed.de/website-check unseren kostenlosen Website-Check! Gerne stehen wir unter zwp@conamed.de für weitere Fragen zur Verfügung.  KONTAKT Sabine Nemec, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Nemec+Team Healthcare Communication Agentur für Markenaufbau & Werbung für Praxen Oberdorfstraße 47 63505 Langenselbold Tel.: 06184 901056 sn@snhc.de www.snhc.de Achim Wagner conamed – Agentur für Praxismarketing Technologiepark 1 91522 Ansbach Tel.: 0981 20365350 info@conamed.de www.conamed.de dentalfresh #2 2017 21
Assistenten Kompass TERMINAUSFÄLLE und deren wirtschaftliche AUSWIRKUNGEN Gordon Seipold m o c . k c o t s r e t t u h S / t o b o r D n a e D © Erscheinen Patienten nicht zu vereinbarten Terminen, wird dies häufig von Praxis- inhabern und Mitarbeitern hingenommen, als – wenn auch ärger li che – Einzelfälle gesehen und nicht weiter berücksichtigt. Mancher ist gar froh, wenn der Ausfall eine Verschnaufpause an einem termingedrängten Behandlungstag mit sich bringt. Summiert man aller- dings die vermeintlichen „Einzelfälle“, gelangt man oft zu einer beachtlichen Anzahl von Terminausfällen je Monat. Die dadurch entstehenden Umsatz- und Ertragsausfälle kosten schlussendlich den Inhaber der Praxis eine Menge Geld. >>> Was sind die Ursachen für diese Terminausfälle? Können die finanzie l len Auswirkungen beziffert wer- den? Gibt es eventuell hierfür Lösungsmöglichkeiten? Fünf bis 15 Prozent aller Termine werden nicht wahrgenommen Die Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vor- pommern kam im August 2014 nach einer Umfrage zu dem Ergebnis: „Fünf bis zehn Prozent der verge benen Termine werden von Patienten nicht wahrgenommen.“ Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern ermittelte 2013 in einer Umfrage bei rund einem Drittel der 400 befragten Ärzte eine Ausfallquote von fünf bis zehn Prozent. Jeder Fünfte der Befragten gab an, dass zehn bis 15 Prozent der vereinbarten Termine nicht wahrgenommen werden. Zu ähnlichen Ergebnissen kam im Jahr 2014 eine Kurzumfrage unter Zahnarzt- praxen in Deutschland: Abhängig vom Standort und Schwerpunkt der Praxis wurden Ausfallquoten von bis zu 18 Prozent ermittelt. Die Auswirkungen versäumter Termine treffen dabei gleichermaßen die Patienten und Zahnarztpraxen. So kommt es zu: • unnötigen Verzögerungen bei Behandlungen oder Untersuchungen von Patienten, • einer Verschärfung der Termin enge, die sich auch zum Nachteil anderer Patienten auswirkt, • einem deutlichen wirtschaft lichen Schaden für Praxisinhaber, Wirtschaftliche Auswirkungen Zahnarztpraxen verbuchten im Jahr 2011 laut des Statistischen Bundesamtes Einnahmen in Höhe von durchschnittlich 531.000 EUR. Als Rein ertrag ermit- telten die Statistiker einen Wert von 178.000 EUR pro Praxis – dabei wurde „Reinertrag“ als „eine rein rechnerische Größe, die man erhält, wenn man die Summe der Aufwendungen von der Summe der Ein- nahmen abzieht“ defi niert (Abb. 1). Wurden nur fünf Prozent der vereinbarten Termine nicht von Patienten wahrgenommen, fehlten in einer Zahnarztpraxis (kalkulatorisch) Einnahmen in Höhe von 27.947 EUR pro Jahr. Der Reinertrag fiel um 9.368 EUR pro Jahr geringer aus. Betrachtet man die Situation bei einer Ausfallquote von zehn Prozent, waren es 59.000 EUR pro Jahr we- niger Einnahmen und 19.778 EUR pro Jahr weniger Reinertrag pro Zahnarztpraxis. Bei einer Ausfallquote von 15 Prozent bedeutet dies Einbußen in Höhe von 93.706 EUR pro Jahr bei den Einnahmen und 31.412 EUR pro Jahr beim Rein- ertrag. Warum nehmen Patienten vereinbarte Termine nicht wahr? Hinsichtlich der nicht erscheinenden Patienten lässt sich Folgendes feststellen (Abb. 2): • 30 bis 40 Prozent „vergessen“ ihren Termin oder • vermeidbaren Stressfaktoren für das Praxisteam. versäumen, rechtzeitig abzusagen. 22 dentalfresh #2 2017
Assistenten Kompass Terminerinnerung in (Zahn-)Arztpraxen – ein Ratgeber Wie mithilfe von Terminerinnerungen die Anzahl vergessener Termine und somit Leerlaufzeiten redu- Wie mithilfe von Terminerinnerungen die Anzahl vergessener Termine und somit Leerlaufzeiten redu- ziert werden, die betriebliche Effi zienz und damit die Einnahmen einer Arztpraxis gesteigert werden, ziert werden, die betriebliche Effi zienz und damit die Einnahmen einer Arztpraxis gesteigert werden, was zu beachten ist und wie eine effi ziente Umsetzung aussieht, zeigt der Ratgeber „Terminerinne- was zu beachten ist und wie eine effi ziente Umsetzung aussieht, zeigt der Ratgeber „Terminerinne- rung in Arztpraxen“ von Gordon Seipold. Neben der mit zahlreichen statistischen Daten und Quellen angaben versehenen Darstellung der Ursa- Neben der mit zahlreichen statistischen Daten und Quellen angaben versehenen Darstellung der Ursa- chen und Wirkungen von Terminausfällen im medizinischen Bereich werden hier vor allem einfache chen und Wirkungen von Terminausfällen im medizinischen Bereich werden hier vor allem einfache und praktische Umsetzungsbeispiele für analoge und digitale Terminerinnerungssysteme dargestellt. und praktische Umsetzungsbeispiele für analoge und digitale Terminerinnerungssysteme dargestellt. Zahlreiche Tipps und Tricks sowie Mustervorlagen für SMS, E-Mails und Briefe erlauben eine sofortige Zahlreiche Tipps und Tricks sowie Mustervorlagen für SMS, E-Mails und Briefe erlauben eine sofortige und unkomplizierte Umsetzung. Der Ratgeber mit der ISBN 3839119022 (ISBN-13: 978-3839119020) ist ab sofort als gedruck- tes Werk für 14,95 EUR im Buchhandel oder im Internet (beispielsweise bei www.amazon.de) erhältlich. Zusätzlich gibt es die Ausgabe auch als E-Book für 9,99 EUR. Eine Leseprobe und weitere Informationen fi nden sich unter: www.gordonseipold.com/tia • 20 Prozent nennen familiäre Verpflichtungen als Grund für ihr Nicht erscheinen oder waren zu krank, um den Termin wahrzunehmen. • Circa zehn Prozent haben den Termin im Kalender „versäumt“ oder „falsch einge tragen“ müssen dem- nach nicht mehr die Hauptursache für ausge fallene Patiententermine sein – mit direkten positiven Fol- gen für Umsatz und Reinertrag der Praxis. falsch vermerkt. • Circa acht Prozent fühlen sich gesundheit lich besser. 100.000 € 93.706 € Weitere Faktoren für das Versäumen von Terminen: Je länger ein Termin im Voraus vereinbart wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser nicht wahrgenommen wird. • Ebenso kann die Wartezeit ein Grund sein: Je länger Patienten warten müssen, desto häufiger werden Termine nicht einge halten. • Generell ist zudem festzustellen, dass montags und freitags die Wahrscheinlichkeit für ein Nicht- erscheinen von Patienten steigt. • Darüber hinaus spielt das Alter eine Rolle: Jüngere Patienten neigen im Vergleich zu älteren eher zu Unpünktlichkeit. • Ebenso gibt es Anzeichen dafür, dass Patienten, die in der Ver gangenheit zu einem Termin un ent - schuldigt nicht erschienen sind, dazu tendieren, dies zu wiederholen. Unter dem Strich bleibt somit die Erkenntnis: Durch proaktive Maß nahmen im Patienten- und Terminma- nagement der Praxis kann den gut 30 bis 40 Prozent durch „ver gessen“ und den circa zehn Prozent durch „Eintragungsfehler“ entstehen den Terminausfällen effektiv begegnet werden. Die Ursachen „vergessen“, Einnahme-Einbußen Reinertrag-Einbußen 59.000 € 27.947 € 9.368 € 31.412 € 19.778 € 80.000 € 60.000 € 40.000 € 20.000 € 0 € 5 % Ausfallquote 10 % Ausfallquote 15 % Ausfallquote Abb. 1: Ausfallquoten und wirtschaftliche Auswirkungen für Zahnärzte. dentalfresh #2 2017 23
Assistenten Kompass Vergesslichkeit fühlten sich besser Abb. 2: Gründe der Patienten für das Versäumen von Terminen (Zusammenfassung verschiedener Studien, nicht repräsentativ). Eintragungsfehler Familiäre Verpfl ichtungen oder Patienten waren zu krank Da sich Ihre Patienten auf diesen Service verlassen werden, ist es unabdingbar, im Vorfeld die Einfüh- rung, die Abläufe und erforderlichen Arbeitsschritte zu planen, um diese künftig konsequent im Praxis- alltag weiterführen zu können. Wie viel Zeit Sie für die Durchführung von Termin erinnerungen benö- tigen, hängt – neben der Anzahl zu versendender Nachrichten – davon ab, wie häufig Sie in der Woche an Termine erinnern wollen und auf welche Weise die Erinnerung erfolgen soll. Ob Sie Ihre Patienten per SMS, E-Mail, Brief oder Telefonanruf an Termine erinnern, ist in erster Linie von deren Präferenzen abhängig: So ist im Vorfeld der Einführung beispielsweise zu prüfen, ob Ihre Pa tienten überwiegend über ein Handy verfügen, E-Mails als Kommunika tionsmittel nutzen, tags- über telefonisch erreichbar sind, wie kurzfristig Termine vereinbart werden und dergleichen. Es bie- tet sich zudem an, die Behandlungsart zu berück- sich tigen: So hat es sich vor größeren Eingriffen oder Terminen mit längerer Behandlungsdauer be- währt, den Patienten anzurufen und eine direkte Rückmeldung zu erhalten. <<<  KONTAKT Gordon Seipold Zollernstraße 87 75328 Schömberg mail@gordonseipold.com www.gordonseipold.com Lösung: Erinnern Sie Ihre Patienten an Termine Praktische Umsetzungen zeigen es: Durch die Ein- führung von Termin erinnerungen konnten in deut- schen Zahnarztpraxen die Ausfälle um bis zu 82 Pro- zent gesenkt werden. Zudem: • Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden ins Positive gewendet. • Die Patienten erhalten einen zeitgemäßen Service angeboten, über den circa 19 Prozent der Patienten marketingwirksam in ihrem Freundes- und Fami- lienkreis sprechen. • Leerlaufzeiten werden reduziert und den Verzö- gerungen bei Behandlungen oder Untersuchun- gen sowie der ohnehin vieldiskutierten Termin- enge wird entgegen gewirkt. • Praxisteams berichten über ein besseres Betriebs- klima, da vorzugsweise eine durch Absage frei wer- dende Behandlungszeit an einen anderen Patienten vergeben wird, anstatt den Arzt über einen nicht erschienenen Patienten zu informieren. Praxismanagementsystem bringt (meist) alle Funktionen mit sich Über Zusatzmodule bieten viele Praxismanage- mentsysteme die Möglichkeit, komfortabel und ef- fektiv Terminerinnerungen zu versenden – ob per SMS, E-Mail oder Brief. Ohne eine automatisierte Softwarelösung gestaltet sich ein Erinnerungswesen jedoch sehr aufwendig und fehleranfällig. Befragen Sie daher Ihren Soft- wareanbieter oder Ihr Systemhaus und buchen Sie – gegebenenfalls nach einer Testphase und Anleitung – diese Funktion hinzu. 24 dentalfresh #2 2017
since 1888 dental student Place dental student CAMPS‘17-18 Die MEISINGER dental studentCamps Sportliche Hüttenwanderung und Mountainbike-Tour in atemberaubender Natur oder Skifahren im Tiefschnee – Sie haben die Wahl! Ob Sommer oder Winter – das spektakuläre Wander- und Skigebiet rund um Maishofen und Saalbach/ Hinterglemm gehört zu den europäischen Hotspots für Sport- und Outdoor-Begeisterte. Für uns genau der richtige Ort, um mit Ihnen eine Fortbildung der ganz besonderen Art zu erleben! Vorträge, Skill-Labs, Networking erwarten Sie – und das individuell abgestimmt auf Sie als Student bzw. Assistenzarzt. PD Dr. Dr. Florian Bauer und Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets informieren Sie umfassend und praxisnah zu Wissenswertem rund um die dentale Chirurgie und Implantologie! Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer Hüttenwanderung bzw. Skifahren – wir freuen uns auf Sie! dental studentSummerCamp 25.-28. August 2017 Maishofen / Saalbach, Österreich dental studentWinterCamp 09.-12. März 2018 Zell am See / Saalbach-Hinterglemm, Österreich Alle Informationen gibt es bei: Lutz Grätz | Telefon: 02131 2012-120 | E-Mail: lutz.graetz@meisinger.de Eventabteilung | Telefon: 02131 2012-135 | E-Mail: event@meisinger.de likeus www.facebook.com/meisingerDSP since 1888 Hager & Meisinger GmbH Hansemannstr. 10 | 41468 Neuss | www.meisinger.de
 BdZM BUNDESVERBAND DER ZAHN M EDIZIN- STUDENTEN IN DEUTSCHLAND e.V. Der Verein vertritt die Interessen aller Zahnmedizinstudenten in Deutschland und ist der Dachverband der Fachschaften für Zahnmedizin. Vorstand 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Generalsekretär: Öffentlichkeitsarbeit: Kommunikation: Immediate Past President: cand. med. dent. Kai Becker (Uni Hamburg) cand. med. dent. Maximilian Voß (Uni Witten/Herdecke) stud. med. dent. Arne Elvers-Hülsemann (Uni Kiel) stud. med. dent. Leon Sonntag (Uni Freiburg) stud. med. dent. Lotta Westphal (Uni Witten/Herdecke) cand. med. dent. Sabrina Viola Knopp (Uni Köln) Ziele der Studentenvertreter (Workshops etc.) � Aufbau und Förderung demokratischer Grundstrukturen an deutschen Universitäten � Austausch fachspezifischer Informationen � Verbesserung und Angleichung der Studiensituation an den einzelnen Universitäten � Entwicklung und Qualifizierung der studentischen Fachschaftsarbeit � Förderung bundeseinheitlicher Studentenbetreuung durch Beratung und Weiterbildung � Mitwirkung an der Neugestaltung der Zahnärztlichen Approbationsordnung � Förderung der Zusammenarbeit mit standespolitischen Organisationen � Mitwirkung in gesundheitspolitischen Belangen � Stärkung der öffentlichen Präsenz und Wirksamkeit � Aufbau von Kommunikationsstrukturen � Zusammenarbeit mit Repräsentanten aus Industrie und Handel Presse Susann Lochthofen · E-Mail: s.lochthofen@dentamedica.com Der Verein ist eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Hamburg VR 15133. � KONTAKT Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. (BdZM) Geschäftsstelle Berlin Chausseestraße 14 10115 Berlin mail@bdzm.de www.bdzm.de Spendenkonto Deutsche Bank Münster IBAN: DE35 4007 0080 0021 0955 00 BIC: DEUTDE3B400 26 dentalfresh #2 2017
Den ausgefüllten Mitgliedsantrag im Fensterumschlag an: BdZM e.V. Chausseestraße 14 10115 Berlin Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. 1. Vorsitzender Maximilian Voß Geschäftsstelle Chausseestraße 14 10115 Berlin mail@bdzm.de www.bdzm.de MITGLIEDSANTRAG Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft im BdZM (Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.). PERSÖNLICHE DATEN Name Vorname Straße PLZ, Ort Telefon Telefax Mobil E-Mail Geburtsdatum Fachsemester (für Studenten) Unistandort (für Studenten und Assistenten) Kammer/KZV-Bereich (für Zahnärzte) Hiermit erkläre ich mein Einverständnis zur Speicherung meiner persönlichen Daten. ‰ Mitgliedschaft für Zahnmedizinstudenten >> kostenlos ‰ Mitgliedschaft für Assistenten >> Jahresbeitrag 50,00 € ‰ Mitgliedschaft für Zahnärzte >> Jahresbeitrag 100,00 € ‰ Mitgliedschaft für sonstige fördernde Mitglieder >> Jahresbeitrag ab 200,00 € ‰ Ich bin Zahnmedizinstudent oder möchte es werden – meine Mitgliedschaft ist kostenlos. ‰ Der Jahresbeitrag wird per nachstehender Einzugsermächtigung ‰ Den Jahresbeitrag habe ich überwiesen auf das Spendenkonto des BdZM: Deutsche Bank Münster beglichen. Datum und Unterschrift EINZUGSERMÄCHTIGUNG IBAN: DE35 4007 0080 0021 0955 00, BIC: DEUTDE3B400 ‰ Den Jahresbeitrag habe ich als Scheck beigefügt. Hiermit ermächtige ich den Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Jahresbeiträge bei Fälligkeit zulasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des konto führen - den Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. BIC Kreditinstitut IBAN Kontoinhaber (wenn nicht wie oben angebeben) Datum und Unterschrift Stempel df 2/17
25 Europäische ZAHNMEDIZIN- STUDIERENDE in Witten Maximilian Voß und Felix Roth Das EVP gibt europäischen Zahnmedizinstudieren­ den die Möglichkeit, andere zahnärztliche Fakultäten im Ausland für eine Woche mit einem wissenschaft­ lichen und fortbildenden Zweck zu besuchen. Wir sind stolz, dass wir in Witten ein derartiges Projekt anbieten konnten. Wie wir finden, ist dies eine tolle Möglichkeit gewesen, Europa unsere Universität mit ihren Konzepten und Ideen vorzustellen und den Europäischen Gedanken zu tragen. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms war der Besuch der Internationalen Dental­Schau (IDS) in Köln. So konnten neue Konzepte in der Zahnmedizin ken­ nengelernt werden. Gefolgt von einem wissenschaft­ lichen Programm mit Vorträgen und Hands­on­Kur­ sen in den Räumen der Universität Witten/Herdecke. Darüber hinaus sollte natürlich auch die historische und aktuelle Bedeutung des Ruhrgebietes mit den Teilnehmern erkundet werden. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an zahlrei­ che Lehrende des Departments Zahnmedizin für ihre Unterstützung und Vorträge, die Fördergemeinschaft Zahnmedizin und zahlreiche Sponsoren. <<< Die Fachschaft Zahn- medizin Witten hat vom 24. bis 30. März das Euro- pean Visiting Programme (EVP) ausgerichtet. >>> Für 7 Tage wurde die UW/H von 25 Zahnmedizin­ studierenden aus Europa besucht. Ziel des EVP ist es, Platz für einen Austausch zwischen Studierenden der Zahnmedizin aus ganz Europa zu generieren, die eine spannende und pädagogische internationale Erfah­ rung suchen. Zusammen mit dem Bundesverband (BdZM) und Europaverband (EDSA) der Zahnmedizin­ studenten wurde dieses Projekt realisiert.  WEITERE INFOS www.evpwitten.com Trailer EVP 2017: https://www.youtube.com/ watch?v=ya0XjFAycd8&t=6s Aftermovie: https://youtu.be/ 3GfQBBWw458 28 dentalfresh #2 2017
© Artur Marciniec/Fotolia.com · © 06/2016 · 418883V0 . w w w k o m e t c a m p u s . d e O N L I N E . O R D E R A N D C A L M K E E P
59. DER EUROPEAN TREFFEN DENTAL STUDENTS’ ASSOCIATION IN Felix Roth CARDIFF Vom 10. bis 13. April 2017 fand in der walisischen Hauptstadt Cardiff das mittlerweile 59. europa- weite Treffen der European Dental Students’ Association (EDSA) statt. Für diejenigen, die EDSA noch nicht kennen, soll diese kurz vorgestellt werden: Sie sieht sich als gemeinnütziger, nicht poli- tischer Interessenverband der europäischen Zahnme- dizinstudierenden, welcher von einem Vorstand aus sechs Studenten geleitet wird. Jedes Semester ist ein Treffen angesagt, welches dieses mal im Vereinigten Königreich stattfand. >>> Zu den Aufgaben der EDSA gehören neben der Organisation dieser Treffen auch die Herausgabe eines Magazins, die interdisziplinäre und interpro- fessionelle Zusammenarbeit, die Koordinierung sogenannter Dental Summer Camps sowie des sogenannten EVPs. EVP ist die Abkürzung für European Visiting Pro- gramme, ein Projekt, welches von verschiedenen Fachschaften europaweit durchgeführt wird und Studenten ermöglicht, eine Woche in der entspre- chenden Fakultät zu studieren – abgerundet von so- zialem und kulturellem Programm. Nicht selten ist dies auch die Initialzündung für ein Erasmus-Semes- ter in diesem Land. Bis zu 30 dieser Programme fin- den jedes Jahr in nahezu jedem Land in Europa statt.Besonderes Interesse der Vollversammlung lag neben der Arbeit des BdZM generell auch auf dem EVP Witten, welches im März im Rahmen der IDS in Köln und Witten stattfand. Organisiert wurde dies von der Fachschaft Zahnmedizin Witten/Her- decke unter Koordination des BdZM. In drei Vorträ- gen wurden diese Projekte im Rahmen des täglich stattfindenen Programms in Cardiff präsentiert. Delegation des BdZM vertritt Deutschland bei der Europa tagung der Zahnmedizinstudenten Täglich von 9 bis 17 Uhr tagte das Plenum für Be- schlüsse, Präsentationen und Erarbeitung von Posi- tionen der EDSA. Doch auch für interessante Work- shops und Vorlesungen, so z. B. über Oralkarzinome war Zeit vorhanden. Abgerundet wurde das Pro- gramm abends durch soziale und kulturelle Veran- staltungen – gute Gelegenheiten also, neue inter- nationale Freundschaften zu schließen und Zusam- menarbeiten zu entwickeln. Das nächste Meeting findet im August in Vilnius, der Hauptstadt von Litauen, statt. Vertreten wurde die deutsche Delegation vom 1. Vorsitzenden des BdZM, Maximilian Voß, Pascal Siena von der Fachschaft Witten als Organisator des EVP Witten sowie von Felix Roth, Delegierter des BdZM in der EDSA. <<< 30 dentalfresh #2 2017
CURRICULUM IMPLANTOLOGIE 9 Wochenenden mit Hands-on Training +2 Coaching Einheiten Kursreihe 02 startet am 14.07.2017 Weitere Infos: www.dgoi.info Jetzt anmelden: weiterbildung@dgoi.info PRE ISNACHLASS f ü r M i t g l i e d e r ! Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie e.V. (DGOI) Wilderichstraße 9 76646 Bruchsal Phone +49 (0)7251 618996-0 E-Mail mail@dgoi.info www.dgoi.info 9+2 ie d w e rd e n u nd p r o f i t ie r e n ! Gl eic h Mi tg l Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft in der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ORALE IMPLANTOLOGIE e.V. (DGOI) (cid:82) Volle Mitgliedschaft inkl. Mitgliedschaft im Weltverband (Jahresbeitrag 300 Euro) (cid:82) Mitgliedschaft für Assistenzzahnärzte und angestellte Zahnärzte/- techniker (w/m) (Jahresbeitrag 150 Euro mit Bescheinigung des Arbeitgebers) (cid:82) Mitgliedschaft für ZMA/ZFA o. ä. (Jahresbeitrag 100 Euro) Titel, Name, Vorname Straße (Praxisanschrift) PLZ, Ort (Praxisanschrift) Geburtsdatum Berufsbezeichnung Telefon Fax Homepage E-Mail Ort, Datum Unterschrift
PARO-SCHALLSPITZEN MIT „WOW“-EFFEKT Auf der IDS 2017 wurden sie erstmals vorgestellt: die Schallspitzen SF10T und SF11, die der Hersteller Komet seine „neuen Paro- Stars“ nennt. Ideengeber Prof. H. Günay von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Student Daniel Bunk und Dr. Thorsten Bergmann, Leiter Produktentwicklung bei Komet, diskutieren, welche neuen diffizilen Indikatio- nen damit bedient werden können. Mit der markanten Ösenform machte Komet bereits mit der SF10 L/R auf sich aufmerksam. Sie gilt als „spontan einleuchtend“ und „ausgeklügelt“. Zur IDS wurde die Form nun auf eine filigrane, gerade Instru- mentenversion, die SF10T übertragen. Was steckt hinter dieser Ösenform? Prof. Günay: Mein Ziel war es, eine Instrumentenform zu konstruieren, die die Anforde- rungen der geschlossenen PAR- The rapie perfekt trifft, also innen scharfkantig und außen stumpf ist. Das flach zulaufende Ar- beitsteil sollte sich leicht auch in grö- ßere Taschentie- fen einbringen lassen und der Morphologie der Wurzeloberfläche durch Flexibilität anpassen. So kam ich auf die Öse! Also trat ich an Komet heran. Dr. Bergmann: Ja, wir greifen gerne Ideen aus Praxis und Universität auf! Schallspitzen zählen dabei zu einem supersensiblen Bereich. Bei der Herstellung müssen wir auf kleinste Details achten, was ein lückenloses Know-how in allen Fertigungsbe- reichen erfordert. Indem wir vom ersten Zeichenstrich bis zur letzten Qualitäts- prüfung alles bei uns in Lemgo durchführen, erreichen wir den ge wünschten hohen Qualitäts- standard. Daniel Bunk: Das konnte man wirklich sehen! Prof. Günay erklärte und demonstrierte uns die SF10T bei einer ge- schlossenen PAR-Behand- m o c . k c o t s r e t t u h S / i y k s r o b m a S n a m o R © 32 dentalfresh #2 2017
I E G E Z N A GUTE AUSSICHTEN FÜR IHRE PRAXIS ULTRADENT ist seit mehr als 90 Jahren als unabhängiges Familienunternehmen erfolgreich. Besonderen Wert legen wir auf hohe Zuverlässigkeit, geprüfte Qualität und innovative Lösungen. M A D E I N G E R M A N Y Unsere Behandlungsein- Unsere Behandlungsein- heiten werden in Deutsch- land hergestellt und nur aus Bauteilen höchster Qualität gefertigt. Qualität gefertigt. n e h c n ü M , l e t n e a T & r e g e a J Prof. Dr. Hüsamettin Günay Stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der Medi zinischen Hochschule Hannover. Seine Hauptarbeitsgebiete: Präventive Zahnheilkunde, besonders „zahnärztliche Gesundheitsförderung“, Parodontologie, Implantalogie, Paroprothetik E-Mail: Guenay.H@ mh-hannover.de lung am Patienten. Das Ende des Arbeits- teils ist abgerundet. Kurz dahinter befindet sich eine ovale Aussparung, deren Innen- seite scharfkantig sind und die eigentli- che Arbeitsfläche des Instruments begren- zen. Alle anderen Flächen sind abgerundet, sodass eine Weichgewebs traumatisierung vermieden werden kann. Uns fiel bei der Demonstration auf, dass mit der SF10T flä- chig gearbeitet werden kann. Das systema- tische „Abfahren“ der Wurzel oberfläche gelang dadurch viel schneller als mit ande- ren vergleichbaren Schallspitzen. Die SF10T ist auffällig schlank. Welche Areale sind plötzlich leichter erreichbar? Prof. Günay: Tiefer gelegene Wurzeloberflä- chen (> 6 mm Sondierungstiefe) können pro- blemlos bearbeitet werden. Auch bei gerin- gem Platzangebot, wie z. B. bei verschach- telt stehenden Zähnen, sind die Vorteile klar gegeben. Daniel Bunk: Bei der Demonstration fiel uns auch auf, dass durch die schlanke Gestal- tung des Arbeitsteils die Behandlung für den Patienten wesentlich angenehmer war. Er hatte weniger Druckgefühl. Dr. Bergmann: Auch wenn die schlanke Form eine Herausforderung für den Fertigungs- prozess war. Der Aufwand hat sich gelohnt! Sehen Sie in der SF10T insbesondere eine Bereicherung für die Alterszahnheilkunde? Daniel Bunk: Parodontalbehandlungen wer- den in den kommenden Jahren einen immer größeren Teil in der Alterszahnheilkunde einnehmen, da die Lebenserwartung steigt und die Zahnlosigkeit im Alter zurückgeht. Durch die Nutzung geeigneter Instrumente bei der PAR-Therapie, wie der SF10T, können wir den Patienten eine zielgerichtete und noch effektivere Behandlung ermöglichen. Kommen wir nun zur SF11. Erzählen Sie von deren Entwicklungsweg! Dr. Bergmann: Dieses Produkt ist ein Beispiel für einen modernen und kommunikativen Entwicklungsprozess. Wir haben nach den Mit der SF11 haben wir schließlich ein 6-fach verzahntes Schallinstru- ment mit ausgeklügelter Form entwickelt. Wie wird die Schallspitze angelegt? Daniel Bunk: Sie kann mit beiden Seitenflä- chen parallel zur Wurzeloberfläche ange- legt werden und erfordert nur einen gerin- gen Anpressdruck. Prof. Günay: Die Arbeitsweise ist ohne Druck leicht schabend. Konkremente lösen sich so besonders gut von der Wurzeloberfläche ab. ersten Gesprächen mit Prof. Günay das ur- sprüngliche Design erstellt, das wir ihm in Form von Mustern nach Bearbeitung des Rohlings durch Prof. Günay aus dem 3-D- Drucker zur Verfügung stellten. Prof. Günay konnte daran die letzten Feinheiten korri- gieren und anpassen. Mit der SF11 haben wir schließlich ein 6-fach verzahntes Schall- dentalfresh #2 2017 Ultradent Dental- Medizinische Geräte GmbH & Co. KG Tel.: +49 89 42 09 92-0 Fax: +49 89 42 09 92-50 Eugen-Sänger-Ring 10 85649 Brunnthal info@ultradent.de www.ultradent.de 33
Für welches Anwendungsspektrum wird die SF11 emp- fohlen? Dr. Bergmann: Das Anwendungs spektrum ist vielfäl- tig. Sie kann im Rahmen der Parodontitistherapie für ein minimalinvasives, besonders effektives Entfer- nen von weichen und harten Belägen in schwer zu- gänglichen Konkavitäten verwendet werden. Auch für die Erweiterung und Glättung des Furkations- einganges ist die SF11 hervorragend geeignet. Prof. Günay: Der besondere Clou hierbei ist, dass die Spitze sowohl für die geschlossene als auch für die offene Parodontalbehandlung indiziert ist. Durch ihre individuelle Form passt sie sich einer Vielzahl von Geometrien an. Dabei bleibt das Weich- gewebe stets unversehrt. Zusammenfassend kann man sa gen: Die SF11 erlaubt unter minimalinvasi ven As pekten eine Wurzelreinigung und -glättung im Furka tionsbereich mit/ohne Bildung eines paro don- talen Lappens. Innerhalb einer geschlossenen Be- handlung ist die Arbeit geradezu federleicht umzu- setzen. Diese geschlossene Arbeitsweise schafft Zeit. Dr. Bergmann: Wissenschaft meets Technik. Das ist die Grundlage für die herausragende Performance der SF10, SF10T und SF11. Welches Handstück wird bei diesen Schallspitzen eingesetzt? Daniel Bunk: Sie werden bei uns im Komet Schallhand- stück SF1LM bei Leistungsstufe 1 bzw. 2 eingesetzt. Die Anwendung bei höchster Schwingungsfrequenz ist nicht notwendig. Besonders im subgingivalen Be- reich ist auf eine ausreichende Kühlung des Arbeits- teils zu achten. Dies kann mit einer Durchfluss- menge von 50 ml/min sichergestellt werden. Vielen Dank für das Gespräch. Dr. Thorsten Bergmann ist promovierter Physiker und Leiter der Produktentwicklung Dental. Darunter fällt die Entwicklung von rotierenden und oszillierenden Instrumenten für die zahnärztlichen Anwendungen und von zahntechnischen Werkzeugen. ins trument mit ausgeklügelter Form entwickelt, mit dem die Reinigung des Zahnwurzelbereichs in den schwer zugänglichen und bizarren Furkationsare- alen leicht, effektiv und vor allem atraumatisch durchführbar ist. Wir haben mit der SF11 die Syner- gie zwischen verzahnten Instrumenten und Schall- technologie geschafft! Prof. Günay: Die Idee zur Schallspitze SF11 bekam ich aus der Notwendigkeit heraus, dass bei der Be- handlung der Furkationsparodontitis der erschwerte Zugang und die bizarren Strukturen im Furkations- bereich der mehrwurzeligen Zähne große Schwie- rigkeiten bereiten können. Eine adäquate Fur ka- tions reinigung ohne Substanzabtrag war aufgrund dieser Strukturen mit bisherigen diamantierten Rei nigungs instrumenten nicht möglich. Durch die leichte Erweiterung des Furkationseingangs trägt sie zudem zu optimalen Hygienebedingungen in der Nachsorgephase bei. Daniel Bunk ist Zahnmedizinstudent an der Medizinischen Hochschule Wie sind Effektivität und Substanz- abtrag bei der SF11 einzuordnen? Daniel Bunk: Die SF11 zeigte klinisch einen geringeren Substanzabtrag als dia- mantierte Schallinstru- mente. Somit ist ein mini- malinvasiveres Arbeiten ohne große Traumatisie- rung der parodontalen Ge- webe möglich. Vorhandene Furchen auf der Wurzelober- fläche konnten bei der Demons- tration von Prof. Günay durch den geringen Substanzabtrag eingeebnet werden, ohne dabei die Zahnhartsubstanz zu sehr zu schwächen. Die erzielte Oberfläche war glatt und homogen. Hannover. Derzeit befindet er sich im 10. Semester und bereitet sich auf das bevorstehende Staatsexamen vor. 34 dentalfresh #2 2017
DAS DGZI E-LEARNING CURRICULUM IMPLANTOLOGIE Kurs 157 – Starten Sie jederzeit mit den 3 E-Learning Modulen 3 E-Learning Module + 3 Pflichtmodule + 2 Wahlmodule BIS ZU 160 FORTBILDUNGS- PUNKTE i k s n b S i i i l e n a D © © Martina Vollmer © Daniel Sibinski 3 E-Learning Module  Allgemeine zahnärztliche und oralchirurgische Grundlagen  Implantologische Grundlagen I  Implantologische Grundlagen II BEGINN JEDERZEIT MÖGLICH! 3 Pflichtmodule  Spezielle implantologische Prothetik 09./10.03.2018 | Berlin Prof. Dr. Michael Walter Priv.-Doz. Dr. Torsten Mundt  Hart- & Weichgewebs- management 23./24.02.2018 Ort wird individuell bekannt gegeben DGZI-Referenten  Anatomiekurs mit praktischen Übungen am Humanpräparat 20./21.10.2017 | Dresden Prof. Dr. Werner Götz Dr. Ute Nimschke 2 Wahlmodule  Sedation – Conscious sedation for oral surgery1 Speicher  Bonemanagement praxisnah3 – Tipps & Tricks in Theorie und Praxis Essen  Problembewältigung in der Implantologie – Risiken erkennen, Komplikationen behandeln, Probleme vermeiden. Essen  Laserzahnheilkunde & Periimplantitistherapie Freiburg im Breisgau (Laserfachkunde inklusive!)  Implantologische und implantatprothetische Planung unter besonderer Berücksichtigung durchmesser- und längenreduzierter Troisdorf Implantate (Minis und Shorties) WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI DER  Piezotechnik München  Hart- und Weichgewebsmanagament Konstanz DVT-Schein2 & Röntgenfachkunde (DVT-Schein inklusive!) Hürth – CRANIUM Institut oder Digitale Volumentomografie für Zahnärzte (DVT) und Röntgenaktualisierung (DVT-Schein inklusive!) 1: Bitte beachten Sie, dass es sich um einen Drei-Tages-Kurs handelt. Hierfür ist eine Zuzahlung von 200,– Euro zu entrichten. 2: Aufgrund der Spezifik und des Aufwandes für diesen Kurs zahlen Sie eine zusätzliche Gebühr von 400,– Euro. 3: Für diesen Kurs ist eine Zuzahlung von 250,- Euro zu entrichten. Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. Geschäftsstelle: Paulusstraße 1, 40237 Düsseldorf Tel.: 0211 16970-77 | Fax: 0211 16970-66 | sekretariat@dgzi-info.de | www.dgzi.de
ZUM ERSTEN MAL IN DRESDEN „Young Scientists in Dentistry“-Symposium Tobias Rosenauer und Julia Ernst, Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden Auszeichnung der drei besten Beiträge beim abendlichen „Get-together“. V.l.: Prof. Dr. Rainer Haak, Marcus Hähnel (Leipzig), Carolin Boehlke (Dresden), Elisa Jurianz (Halle [Saale]), Prof. Dr. Christian Hannig. Über 100 Teilnehmer fanden sich für das Symposium im Hörsaal ein und verfolg- ten die wissenschaftlichen Beiträge. >>> Am 5. und 6. Mai 2017 fand bereits zum 13. Mal das traditionsreiche „Young Scientists in Dentistry“- Symposium statt. Austragungsort war dieses Jahr erstmalig das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Dieser zahnmedizinische „Mini-Kongress“ richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universitäten Leipzig, Halle-Wittenberg sowie Dresden und soll den Austausch zwischen Studen- ten, Zahnärzten und Professoren der verschiedenen Standorte fördern. Nachdem Prof. Dr. Sebastian Paris (Charité, Berlin) mit der inspirierenden Darstellung seines Werdegangs die Veranstaltung eröffnete, hielten die engagierten Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden Vorträge über ihre Projekte. Thematisch standen dabei Uni- versaladhäsive, neueste Erkenntnisse über das orale Mikrobiom sowie innovative diagnostische Ver- fahren im Mittelpunkt. Die Leitung des Kongresses hatten Prof. Dr. Christian Hannig (Dresden), Prof. Dr. Rainer Haak (Leipzig), Priv.-Doz. Dr. Felix Krause (Leip- zig) und Prof. Dr. Christian Gernhardt (Halle [Saale]) inne. Wie in jedem Jahr wurden anschließend die drei besten Beiträge ausgezeichnet. 1. Platz: Carolin Boehlke, Dresden – „Analysen des Spei- chelmikrobioms bei Menschenaffen und Menschen“ 2. Platz: Elisa Jurianz, Halle (Saale) – „Parodontitis, paro dontale Bakterien und HLA-Allele in Relation zur Bildung von Anti-CCP und Anti-CEP-1 Antikörpern bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA)“ 3. Platz: Marcus Hähnel, Leipzig – „Bewertung eines Universaladhäsivs – klinisch und mit optischer Kohä- renztomografie“ Nach einem gemütlichen „Get-together“ am Freitag- abend in der Dresdner Neustadt fanden am Samstag verschiedene Workshops unter dem Motto „Die Pro- motion – ein wissenschaftliches Projekt“ statt. Mit dem Ziel der Nachwuchsförderung erarbeiteten die Dozenten gemeinsam mit den zukünftigen Dokto- randen, wie man ein geeignetes Projekt findet, durch- führt und anschließend strukturiert niederschreibt. Aufgrund der erneut sehr positiven Resonanz des diesjährigen Kongresses findet das „Young Scientists in Dentistry“-Symposium auch im nächsten Jahr wie- der statt. Dabei kehrt es an seine Ursprungsstätte nach Leipzig zurück. <<< 36 dentalfresh #2 2017
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Moderne Composites MIT WENIGER Die Einsetzbarkeit in allen Indikationen, vereinfachte Farbsysteme und ein geringerer Lager- und Bestellaufwand sind aus wirtschaftlicher Sicht sicherlich ebenfalls von Vorteil. MEHR ERREICHEN? Doppelinterview mit ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter zur modernen Füllungstherapie Außerdem sind die ästhetischen Eigenschaften hervorragend. Hier sind sie Werkstoffen wie Amalgam oder Glasionomeren sicherlich überlegen. Eigenschaften hervorragend. Hier sind sie Werkstoffen wie Amalgam oder Glasionomeren sicherlich über- legen. Im Vergleich zu indirekten Versorgungsformen punkten Composites trotz Schichttechnik mit einem geringeren Zeitaufwand und ihrer Wirtschaftlichkeit – indirekte Verfahren sind einfach teurer und wesent- lich zeitaufwendiger. Setzen Sie Composites bei bestimmten Patienten­ gruppen häuEiger ein? Krueger-Janson: Besonders für funktionelle diagnos- tische Aufbauten sowie bei älteren und behinderten Patienten setzte ich Composites gern ein. Generell ver- wende ich sie dort, wo aufwendige indirekte Restau- rationen nicht angefertigt werden können. DemograEische Entwicklungen Eühren unter ande­ rem auch zu einer erhöhten NachErage nach „sozialen VersorgungsEormen“. Welche Rolle spielen Compo­ sites Ihrer Meinung nach vor diesem Hintergrund? Krueger-Janson: Eine beträchtliche, denn auch große Defekte, die früher nur mit Kronen behandelt wer- den konnten, können heute bei sorgfältiger Anwen- dung der Adhäsivsysteme mit Composite versorgt werden. In der zahnärztlichen Versorgung spielt unter ande­ rem das Thema „Zeit“ eine Rolle. Wie wichtig ist Ihnen dieser Faktor bei der restaurativen Versorgung? Beck-Mußotter: Zeit spielt in unserer Praxisklinik eine entscheidende Rolle. Wir nehmen uns bei unserer Ar- beit die notwendige Zeit für jeden Patienten – um ein möglichst optimales und hochästhetisches Ergebnis zu garantieren. Eine direkte Lege artis-Rekonstruktion mit Composite dauert je nach Größe des Defektes bei uns 30 bis 60 Minuten. Unser Ziel dabei ist möglichst immer: „Restitutio ad integrum“. Die Composite-Systeme G-ænial und Essentia des Herstellers GC haben sich in der Materialpalette der Praxen etabliert, denn insbesondere ein minimalinvasiver Thera- pieansatz und die gestiegene Nachfrage nach zahnfarbenen Versorgungen sprechen für den Werkstoff Composite. Reduzierte Farbsysteme sollen dessen Anwendung vereinfa- chen – Doch bringt weniger wirklich mehr? Dazu kommen ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter im nachfolgenden Gespräch zu Wort. Was macht Composites aus Ihrer Sicht zu zeitgemä­ ßen Restaurationsmaterialien? Beck-Mußotter: Als modern empfinde ich die trotz des hohen Aufwandes und der notwendigen Trocken- legung an sich unproblematische Verarbeitung von Composites. Natürlich beeinflussen Oberflächengüte, Farbstabilität und mechanische Eigenschaften die Langlebigkeit mit Blick auf funktionelle und ästheti- sche Aspekte. Die Einsetzbarkeit in allen Indikationen, vereinfachte Farbsysteme und ein geringerer Lager- und Bestellaufwand sind aus wirtschaftlicher Sicht si cherlich ebenfalls von Vorteil. Dabei ist die minimal- invasive Behandlung mit direkten Restaurationsmate- rialien zum Schutz und Erhalt der gesunden Zahnhart- substanz stets unsere eigentlich wichtigste Aufgabe. Krueger-Janson: Durch ihr Fließverhalten können Com- posites optimal den Herausforderungen gemäß aus- gewählt werden. Außerdem sind die ästhetischen 38 dentalfresh #2 2017
Krueger-Janson: G-ænial ist ein tolles Material mit vielen Farbvariationen. Es ist bestens geeignet für den gesamten Indikationsbereich von Composites. Durch die Flow-Komponenten wird das Spektrum weiter differenziert, da sich dieses Material für kleine Klasse I- und alle Klasse V-Restaurationen eignet. Beck-Mußotter: G-ænial findet in unserer Praxis im Seitenzahnbereich in den unteren Schichten Ver- wendung, wenn große Defekte restauriert werden. Die Schmelzanteile werden bei uns stets mit Essentia ausgearbeitet. Ergeben sich in der kombinierten Anwendung Vor­ teile? Beck-Mußotter: G-ænial bietet für große Kavitäten und Höckerersatz durch den stärker verdichteten Füll- körperanteil wunderbare Standfestigkeiten und eine hohe mechanische Stabilität. Die Schmelzstrukturen arbeiten wir in Essentia aus. Die Materialien sind ohne Probleme kombinierbar. Die finale Schicht Essentia sollte hierbei 1 bis 1,5 Millimeter stark sein. Welche Eigenschaften machen moderne Composite­ Systeme wie Essentia und G­ænial zukunftssicher? Beck-Mußotter: Unsere eigentliche Berufung, näm- lich dem Zahnerhalt und damit dem Schutz der Zahn- hartsubstanz nachzukommen, wird auch in Zukunft die wesentliche Aufgabe in präventiv orientierten Pra- xen sein. Dabei können sich Composites wie Essentia Durch die Flow-Komponenten wird das Spektrum weiter differenziert, da sich dieses Material für kleine Klasse-I- und alle Klasse-V-Restaurationen eignet. Reduzierte Farbkonzepte, zum Beispiel Essentia von GC, stellen zunehmend eine Alternative zu traditionellen VITA­Farben dar. Wie bewerten Sie diese Systeme? Krueger-Janson: Ich finde diese Systeme hervorragend. Sie sind oftmals viel logischer aufgebaut. So werden beispielswiese mit einer Grundfarbe verschiedene Helligkeiten wie hell, mittel und dunkel angeboten. Dies reduziert das Materialportfolio in der Praxis und hilft bei der Entscheidungsfindung für eine Grund- farbe. Das leidliche Differenzieren zwischen A und B oder gräulich und reduzierter Helligkeit entfällt mit diesen Systemen. Können Sie die Besonderheiten reduzierter Farb­ konzepte anhand von Essentia kurz beschreiben? Krueger-Janson: Essentia ist ein lichthärtendes, rönt- gensichtbares Universal-Composite. Das Material bietet ein äußerst durchdachtes Farbkonzept: Es gibt drei opake Dentinfarben mit verschiedenen Hellig- keitswerten wie Light, Medium und Dark. So wird die Farbauswahl erleichtert, da man sich nicht mit der Frage beschäftigen muss, ob eine Farbe rötlich oder gelblich ist. Zudem gibt es zwei Schmelzfarben, mit denen der Behandler eine realistische Transluzenz kreieren kann – sowie eine Universalfarbe. Für stark diskolorierte Zahnstrukturen steht ergänzend ein Masking Liner zur Verfügung. Beck-Mußotter: Essentia kombiniert die zuvor ge- nannten Anforderungen an moderne und vor allem hochästhetische Materialien. Von Einkauf über Lage- rung und Verarbeitung bis zur Politur können Vorteile beschrieben werden. Trotz des vereinfachten Farbsys- tems können etwa 95 Prozent aller Behandlungsfälle mit dem Material gelöst werden. Eine gekühlte Lage- rung erhöht die Standfestigkeit des Werkstoffes und eine leichte Erwärmung steigert die Fließfähigkeit. Damit können Behandler die Konsistenz nach ihren Bedürfnissen und Wünschen steuern. Die Material- eigenschaften bezüglich Inkrement-Schicht- technik sind überragend. Polierbarkeit, Oberflächenglanz und -güte sind zudem als Qualitätsmerkmale be- sonders hervorzuheben. Wie bewerten Sie das Zukunfts­ potenzial reduzierter Composite­ Systeme wie Essentia? Beck-Mußotter: Aus den zuvor ge- nannten Gründen bin ich sicher, dass sich solche Systeme behaupten werden, denn sie ermöglichen prinzipiell beides: die höchst ästhetische Umsetzung sowie die wirtschaftliche Therapie. Und dies bei deutlich reduziertem Mate- rial- und Lagereinsatz. Neben Essentia hat GC mit G­ænial ein weiteres Compo­ site­System im Portfolio. Wie kann das Einsatzspektrum der beiden Systeme voneinander abgetrennt werden? G-ænial bietet für große Kavitäten und Höckerersatz durch den stärker verdichteten Füllkörper anteil wunderbare Standfestigkeiten und eine hohe mechanische Stabilität. und G-ænial aus meiner Sicht durchaus mit indirekten Versor- gungen messen. Nach meiner Erfah- rung suchen Patienten immer häufiger Behandler, welche die zweifelsfrei tollen Mög- lichkeiten indirekter prothetischer und implanto- logischer Verfahren erst in zweiter Instanz nutzen. Krueger-Janson: Was die Qualität von Essentia- und G-ænial-Versorgungen betrifft, stimme ich meinem Kollegen voll und ganz zu. Der Qualitätsanspruch von GC an seine Werkstoffe ist sicherlich stets sehr hoch, denn was bisher in dieser Richtung hervorgebracht wurde, entspricht höchsten Standards.  KONTAKT Ulf Krueger-Janson Stettenstraße 48 60322 Frankfurt am Main Dr. Joachim Beck-Mußotter Das Zahnkonzept Zahnmedizinische Praxisklinik Sachsenstraße 42 69469 Weinheim-Hohensachsen dentalfresh #2 2017 39
Auf die Plätze, FERTIG, SELBSTSTÄNDIG Der Traum von der eigenen Praxis beschäftigt den zahnmedizinischen Nach- wuchs nicht erst mit der Approbation. Gut beraten ist, wer sich frühzeitig damit auseinandersetzt, wie er sein erlerntes Know-how auf Erfolgskurs bringt. Auf dem Lehrplan sieht es in puncto Vorbereitung auf die Rolle als Unternehmer leider vielerorts noch mau aus, und so läuten in Sachen Betriebswirtschaft, >>> Von der Idee bis zur Durchführung ist es ein lan- ger Weg, um erfolgreich eine Existenz als Zahnarzt, Kieferorthopäde oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurg aufzubauen. Das Tübinger Dentaldepot dental bauer bietet mit existKONZEPTdb ein Rundum-sorglos-Pa- ket für alle Gründungswilligen. Erfahrene Nieder las- sungsberater stehen bundesweit mit Rat und Tat zur Seite, wenn sich im Kopf der Existenzgründer alles um Fragen zur planerischen Machbarkeitsprüfung, Bedarfsanalyse oder Finanzierung dreht und zei- gen, worauf es wirklich ankommt. Gemeinsam wird ein strukturiertes, transparentes und vor allem rea- lisierbares Konzept erstellt, das nachhaltigen Praxis- erfolg verspricht. Praxismarketing und Hilfe aus einer Hand Personalführung bei vielen die Alarmglocken. Welches Praxismodell kommt für mich infrage? Neu gründen oder lieber eine etablierte Praxis übernehmen? Und vor allem: Wie viel kostet das alles? Zu existKONZEPTdb von dental bauer gehören unter anderem fundierte Standort- und Strukturanalysen, die fachkundige Beratung bei der Standortwahl, eine marktgerechte Praxisbewertung, die gezielte Suche und Vermittlung geeigneter Räumlichkeiten und Übernahmen, die technische, tektonische und ergo- nomische Praxisplanung unter Beachtung aller ge- setzlichen Auflagen, bis hin zur Zusammenstellung der zeitgemäßen und individuellen Praxisausstat- tung. Auch bei Miet-/Kaufvertragsverhandlungen und der Finanzierung bietet dental bauer kompe- tente Beratung und Hilfestellung an. beruflichkeit entschieden haben. Dank integrierter Suchfunktion ist eine Sortierung der Angebote nach Kategorie (Übernahme, Neugründung, Sozietät), Bun- desland, Region oder PLZ sowie nach Fachrichtung möglich. Auf einen Blick stehen die wichtigsten Eck- daten zu Praxisgröße, Immobilie und Lage sowie Bil- der der Praxis zur Verfügung. Zusätzlich gibt es bei Übernahmeangeboten Informationen zum Umsatz- durchschnitt, zum Scheindurchschnitt pro Quartal und den Anteil an Privatpatienten. Existenzgründer und Praxissuchende können so schnell bewerten, ob eine Praxis ihren Vorstellungen entspricht. Seminare Zur Vorbereitung auf die Selbstständigkeit bietet dental bauer deutschlandweit praxisbegleitende Fach - seminare zur Existenzgründung an. Die Info tage für Existenzgründer enthalten geballte Informationen rund um Themen wie Praxisform, Ein nahme quellen, Personal bis hin zu Praxismarketing. Daneben werden „Zusatz-Baustellen“ wie steuerliche, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte erläutert. Die Ganztagessemi- nare kosten 38 Euro zzgl. MwSt., Interessierte sollten sich aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl früh- zeitig anmelden. Alle bundesweiten Termine erfah- ren Gründungswillige unter www.dentalbauer.de/ seminare- events oder gebührenfrei über die Exis- tenz gründer- Hotline 0800 6644718. <<< Praxisbörse  KONTAKT Unter www.dentalbauer.de schafft die dental bauer Praxisbörse die Schnittstelle zwischen Praxisabge- bern, -übernehmern und angestellten Zahnmedizi- nern, die sich bislang noch nicht aktiv für die Frei- dental bauer GmbH & Co. KG Ernst-Simon-Straße 12 72072 Tübingen www.dentalbauer.de 40 dentalfresh #2 2017
Schreibbegeisterte gesucht Z ahni s Deine Uni-Stadt verdient es, vorgestellt zu werden? Deine Hochschule sowieso? Du gehst für ein Semester ins Ausland? Oder hast gerade deine Famulatur beendet? Dann werde Autor und berichte darüber! Ein Magazin ist nur so gut wie seine Inhalte, deshalb set - zen wir auf Informationen von Studenten für Studenten. Bringe dein Schreibtalent zu Papier und lasse andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Wir freuen uns über deine Kontaktaufnahme unter: dentalfresh@oemus-media.de
Studentinnen berichten von Erfahrungen des zahnmedizinischen Kooperations projektes der MLU Halle in TANSANIA Nora Berthel, Lisa Friebe und Anna Peters >>> Schon zu Beginn unseres Studiums hatten wir Zahnmedizin stu den tin nen der Martin-Luther-Uni- versität Halle, Nora Berthel, Lisa Friebe und Anna Peters, großes Interesse daran, einen Einblick in unser künftiges Arbeitsgebiet in einem fremden Land zu bekommen. Diesen Wunsch und die Möglichkeit, in- traorale Untersuchungen durchzuführen sowie Hy- gieneinstruktionen zu vermitteln, versprach uns das Projekt der Universitätsklinik und Poliklinik für Zahn- ärztliche Prothetik, unter der Leitung des Oberarztes Dr. Christian Wegner, zu erfüllen. Das Kooperations- projekt besteht nun seit mehr als sieben Jahren. Seine Basis bildete die freundschaftliche Beziehung zwi- schen dem Bistum Njombe und den universitären Strukturen. In den Semesterferien bekommen hier- durch motivierte Studenten und Mitarbeiter der Zahn- klinik die Gelegenheit, bei dem Projekt mitzuwirken. Im April letzten Jahres äußerten wir den Wunsch, an dem Projekt unserer Zahnklinik teilnehmen zu kön- nen. Aufgrund von Berichten von zwei Studentinnen aus dem Jahr zuvor fiel der Entschluss, das Projekt in diesem Jahr in Ilembula, einem nur wenige Kilome- ter von Njombe entfernten Dorf, durchzuführen. Für unseren Aufenthalt in Tansania im September 2016 begannen die Vorbereitungen bereits drei Monate zuvor. Sie beinhalteten die Planung des Projektes, die Organisation von Selbstschutz in Form von Impfun- gen sowie das Sammeln von Spenden für die Zahn- klinik in Ilembula. Nach intensiver Auseinanderset- zung darüber, welche Materialien vor Ort am notwen- digsten seien, schlossen wir uns mit den leitenden Schwestern der Studentenkurse kurz, die uns maß- geblich beim Sammeln der Spenden halfen. Ein Groß- teil davon setzte sich aus dem Kontingent der Zahn- dentalfresh #2 2017 m o c . k c o t s r e t t u h S / y h p a r g o t o h P y k S n m u t u A © 42
klinik zusammen. Für weitere Spenden wurden den- tale Firmen wie Pluradent AG & Co KG, Putzi als tale Firmen wie Pluradent AG & Co KG, Putzi als auch die Drogeriemarktkette dm angefragt. Diese, auch wie auch unser privates Umfeld, unterstützten uns großzügig. An dieser Stelle ein großes Dankeschön großzügig. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer und Förderer. Ende August begaben wir uns dann endlich auf die langersehnte Reise. Mit im Gepäck waren unter ande- langersehnte Reise. Mit im Gepäck waren unter ande- rem viel Vorfreude, ein wenig Aufregung und 69 Kilo Spenden. Nach der im Flugzeug verbrachten Nacht kamen wir erschöpft, aber glücklich in der Hauptstadt Dar es Salaam an. Auf der Fahrt zur Unterkunft konnten Fahrt zur Unterkunft konnten erste Eindrücke vom Leben in erste Eindrücke vom Leben Tansania, welches sich über- Tansania, welches sich wiegend auf der Straße ab- spielt, gesammelt werden. Am Straßenrand folgte ein Am Straßenrand folgte ein Verkaufsstand dem nächsten. Buntes Obst und Gemüse, Kleidung und Schuhe, Haus haltsgegenstände und Möbel wurden zum Ver- kauf angeboten. Am Abend kosteten wir in der Nähe kosteten wir in der Nähe unserer Unterkunft, die weit ab vom Tourismus lag, lokale Gerichte frisch vom Grill. Schon am nächsten Tag begann unsere Rundreise in den Norden und Osten Tansanias. Am Flughafen bestiegen wir eine kleine Propellermaschine, die über Sansibar gen Nor- den flog und uns einen traumhaften Blick über vor- gelagerte Inseln, den Mount Meru als auch den Kili- mandscharo bescherte. Von Arusha aus startete am kommenden Tag unsere viertägige Safaritour. Begleitet wurde unsere sechs- köpfige Gruppe von einem Koch und einem Guide, der zugleich auch der Fahrer war. Wir besuchten den Tarangire- und den Serengeti-Nationalpark und das Naturschutzgebiet Ngorongoro, welche die typi- schen Landschaftsbilder der unterschiedlichen Re- gionen Tansanias abbilden. Im Tarangire-National- park findet sich Gras- sowie hügeliges Busch- und Waldland, durch das der Tarangire-Fluss verläuft. Im Anschluss durchquerten wir die Serengeti, wo wir in die unendlichen Weiten der Savanne blickten. Mit dem Ngorongoro-Krater – Ngorongoro bedeutet auf Kiswaheli „Geschenk Gottes“ – endete unsere Safari. Während unserer Pirschfahrten traten uns nicht nur dentalfresh #2 2017 43 43 m m o o c c . . k k c c o o t t s s r r e e t t t t u u h h S S / / e e r r d d u u k k S S s s d d a a V V © © i i l l
Wir Studentinnen verbrachten zwei Tage in einer Ganztagsschule und untersuchten Kinder im Alter von 12 bis 18 Jahren zu ihrer oralen Mundgesundheit. Grundlage unserer Daten- erhebung waren Fragebögen zu Ess- und Putzgewohnheiten sowie die Befun- dung der intraoralen Situation. die Big Five – Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant – vor die Linse, sondern auch Giraffen, Nil- pferde, Flamingos, Hyänen und Herden von Zebras und Gnus. Immer wieder passierten wir Masaai, die mit ihren Kuh- und Ziegenherden umherzogen. Im Anschluss ging es mit dem Bus in die Küstenstadt Tanga. Die Landschaft zeigte in Richtung Osten ein immer grüner werdendes Bild. Tanga gefiel uns immer grüner werdendes Bild. Tanga gefiel uns auf Anhieb sehr gut, was durchaus auch daran lag, dass dort nur geringer Tourismus lag, dass dort nur geringer Tourismus herrscht. Den Abschluss unseres Ur- laubs erlebten wir auf der pa- laubs erlebten wir auf der pa- radiesischen Insel Sansibar. Weiße Sandstrände, türki- Weiße Sand ses Wasser und ein Wech- selspiel von Ebbe und Flut bildeten eine unbeschreib- liche Atmosphäre. Unter der Sonne Tansanias genossen wir in netter Gesellschaft die Tage beim Baden, bei leckerem Essen und der ein oder anderen Beach- volleyball-Partie. Die Hauptstadt der Insel, Stone Town, mit den vielen engen Gassen, den Fisch-, Fleisch- und Gewürzmärkten beeindruckte uns sehr mit ihrem Charme. Mitte September setzten wir mit einer Fähre nach Dar es Salaam über, um unsere Spendenkoffer ein- zusammeln und am Flughafen zwei deutsche Zahn- ärztinnen aus Schönebeck, die sich ebenfalls für das zahnmedizinische Projekt begeistern konnten, zu treffen. Gemeinsam mit Frau Dr. Christine Gabriel und Frau Christine Petermann begaben wir uns in Begleitung von Ato, der Assistentin des Bischofs aus dem Bistum Njombe, und dem Fahrer David auf die zweitägige Autofahrt nach Ilembula. Die Straßen wurden, je weiter wir uns von der Hauptstadt ent- fernten, immer schlechter. Nach der anstrengenden Fahrt kamen wir sicher in Ilembula an und wurden herzlich in Empfang ge- nommen. Unsere Unterkunft, ein Bungalow mit Wohn- und Esszimmer, einer Küche, drei Schlafzim- mern und einem Bad, befand sich direkt auf dem Klinikgelände. Die Ausstattung war sehr gut und lud zum Wohlfühlen ein. Unser Aufenthalt im Süden Tansanias sollte die letz- ten zwei Wochen unserer Reise ausfüllen und die Ausführung des universitären Projekts beinhalten. Die ersten Tage in Ilembula waren erlebnisreich. Wir wurden der Klinikleitung, diversen Abteilungen wie der Palliativstation und der Augenheilkunde vorge- stellt und bekamen eine Führung über das gesamte Gelände und seine wichtigen Einrichtungen. Dem Waisenhaus der Klinik überbrachten wir die im Vor- feld gesammelten Spenden und besuchten die Kin- der, wann immer wir die Gelegenheit dazu hatten. Überall wurden wir warmherzig begrüßt und es wurde sich viel Zeit genommen, um uns einen span- m m o o c c . . k k c c o o t t s s r r e e t t t t u u h h S S / / n n o o v v i i l l a a S S g g r r e e S S © © 44 dentalfresh #2 2017
nenden Einblick in den Klinikalltag zu gewähren. Die zahnmedizinische Station in Ilembula, geleitet von den Zahnärzten Yohana und Rhoda, bestand aus einem Behandlungs-, einem Aufbereitungs- raum, einem Büro sowie einer Abstellkammer. Der raum, einem Büro sowie einer Abstellkammer. Der Behandlungsraum verfügte über zwei Behand- Behandlungsraum verfügte über zwei Behand- lungsstühle, von denen jedoch nur einer intakt war. lungsstühle, von denen jedoch nur einer intakt war. Zudem tat dieser seinen Dienst nur stark einge- Zudem tat dieser seinen Dienst nur stark einge- schränkt, da lediglich die elektrische Stuhleinstel- schränkt, da lediglich die elektrische Stuhleinstel- lung und das Licht funktionierten. Die Durchfüh- lung und das Licht funktionierten. Die Durchfüh- rung der konservierenden Zahnheilkunde, wie wir rung der konservierenden Zahnheilkunde, wie wir es aus Deutschland kennen, war somit unter den es aus Deutschland kennen, war somit unter den dort herrschenden Voraussetzungen nicht realisier- bar. Weitere Faktoren wie der damit verbundene bar. Weitere Faktoren wie der damit verbundene Mehrkostenaufwand führen viele Patienten zu dem Mehrkostenaufwand führen viele Patienten zu dem Entschluss, eine Extraktion der konservierenden Entschluss, eine Extraktion der konservierenden Behandlung vorzuziehen. Schnell merkten wir, dass Behandlung vorzuziehen. Schnell merkten wir, dass Yohana, den wir bei seiner Arbeit beglei- Yohana, den wir bei seiner Arbeit beglei- ten und über die Schulter ten und über die Schulter Ehe wir alle organisatorischen Fragen klären konnten und unsere Pflichten erledigt hatten, waren bereits vier Tage vergangen. Gleich zu Anfang lernten wir daher, mit den Menschen und lokalen Gepflogenhei- ten geduldig zu sein, ganz nach dem Motto: „Pole, ten geduldig zu sein, ganz nach dem Motto: „Pole, pole – langsam, langsam“. Anfangs ergaben sich ei- pole – langsam, langsam“. Anfangs ergaben sich ei- nige organisatorische Schwierigkeiten hinsichtlich nige organisatorische Schwierigkeiten hinsichtlich der Absprachen mit Schulen, die wir für unsere Un- der Absprachen mit Schulen, die wir für unsere Un- tersuchungen besuchen konnten. Tatkräftige Unter- tersuchungen besuchen konnten. Tatkräftige Unter- stützung wurde uns hierbei von Bryceson Mbilinyi stützung wurde uns hierbei von Bryceson Mbilinyi zuteil, dem Verwalter des Ilembula Lutheran Hospi- zuteil, dem Verwalter des Ilembula Lutheran Hospi- tal. Er brachte uns jede Hilfe und Unterstützung ent- tal. Er brachte uns jede Hilfe und Unterstützung ent- gegen, die er aufbringen konnte, und wurde während des ganzen Aufenthaltes zu unserem Ansprechpart- des ganzen Aufenthaltes zu unserem Ansprechpart- ner, wenn es um Fragen aller Art ging. Durch seine ner, wenn es um Fragen aller Art ging. Durch seine Bemühungen suchten wir den kleinen Ort Kidugala Bemühungen suchten wir den kleinen Ort Kidugala schauen durften, gekonnt Zähne zu extrahieren ver- schauen durften, gekonnt Zähne zu extrahieren ver- mochte, da diese Therapie in Ilembula die mit Ab- mochte, da diese Therapie in Ilembula die mit Ab- stand verbreitetste ist. Bevor mit unserer Arbeit in stand verbreitetste ist. Bevor mit unserer Arbeit in den Schulen begonnen werden konnte, fuhren wir den Schulen begonnen werden konnte, fuhren wir nach Njombe, um einerseits offiziell registriert zu nach Njombe, um einerseits offiziell registriert zu werden und andererseits den Bischof, der zugleich werden und andererseits den Bischof, der zugleich ein Kooperationspartner des Projektes ist, kennen- ein Kooperationspartner des Projektes ist, kennen- zulernen. Stets werden Gäste bei einem Treffen in ei- zulernen. Stets werden Gäste bei einem Treffen in ei- nem für Tansania typischen Visitor Book registriert. nem für Tansania typischen Visitor Book registriert. dentalfresh #2 2017 45
und das hiesige Krankenhaus auf, welches das Nö- tigste zur medizinischen Versorgung der Menschen im Ort aufbringen konnte. Einen Zahnarzt gab es nicht. Für die Kinder und Erwachsenen, die während Für kommende Projekte bleibt festzuhalten, dass eine funktionierende Einheit oder das Bereitstellen einer mobilen Einheit eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit vor Ort darstellt. unseres Aufenthaltes durch die deutschen Zahn- ärztinnen eine Therapie erhalten konnten, war dies von großem Nutzen, was wir an dem zahlreichen Erscheinen der Patienten registrierten. Wir Studen- tinnen verbrachten zwei Tage in einer Ganztags- schule und untersuchten Kinder im Alter von 12 bis 18 Jahren zu ihrer oralen Mundgesundheit. 18 Jahren zu ihrer oralen Mundgesundheit. Grundlage unserer Datenerhebung waren Grundlage unserer Datenerhebung waren Fragebögen zu Ess- und Putzgewohnhei- Fragebögen zu Ess- und Putzgewohnhei- ten sowie die Befundung der intraora- ten sowie die Befundung der intraora- len Situation. Es folgte die theoreti- sche Instruktion einer optimalen Putz- sche Instruktion einer optimalen Putz- technik für Schüler und Lehrer, die im Anschluss an die Untersuchung prak- tisch umgesetzt wurde. Hierfür verwendeten tisch umgesetzt wurde. Hierfür verwendeten wir die von den Sponsoren zur Verfügung wir die von den Sponsoren zur Verfügung gestellten Zahnbürsten und Zahnpasten. gestellten Zahnbürsten und Zahnpasten. Während unserer Prophylaxearbeit stie- Während unserer Prophylaxearbeit stie- ßen wir auf reges Interesse und wurden ßen wir auf reges Interesse und wurden in unserer Arbeit im Falle von Verstän- digungsproblemen überaus hilfsbereit von den Lehrern unterstützt. Im Zusammenhang mit unserer Arbeit ist die Kooperation mit Frau Dr. Gabriel und ZÄ Petermann besonders hervorzuheben. Uns Stu- dentinnen wurde aus Gründen des Selbstschutzes, bedingt durch fehlende Routine und der erhöhten Infektionsgefahr, von der Behandlung von Patienten abgeraten. Dies erklärt, weshalb unsere Aufgabe in der Prophylaxearbeit lag. Daher freuten wir uns über die Gelegenheit, Schulkinder mit Behandlungsbe- darf den Zahnärztinnen vorstellen zu können. Lei- der war es ihnen aufgrund fehlender oder defekter technischer Ausstattung nur bedingt möglich, kari- öse Zähne adäquat zu behandeln. Konnte die Karies- freiheit mit dem Handexkavator nicht erreicht wer- den, blieb ihnen nur das Belassen kariöser Restsub- stanz oder bei akuten Schmerzen der Griff zur Zange. Für kommende Projekte bleibt festzuhalten, dass m m o o c c . . k k c c o o t t s s r r e e t t t t u u h h S S / / o o b b o o y y c c © © eine funktionierende Einheit oder das Bereitstellen einer mobilen Einheit eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit vor Ort darstellt. Neben Kidugala be- suchten wir eine weitere Schule und Ausbildungs- stätte für Krankenschwestern in Ilembula. An den Wochenenden nutzten wir in unserer Frei- zeit die Gelegenheit, mit unseren freundlichen Gast- gebern die Umgebung zu erkunden. Durch die Mög- lichkeit, einen vierstündigen Gottesdienst am Sonn- tag zu besuchen, konnten wir weitere Einblicke in die Lebensweise und Kultur der Menschen gewinnen. Mit vielen positiven Eindrücken, neuen Erfahrungen und unvergesslichen Erlebnissen stiegen wir Ende September 2016 in den Flieger Richtung Heimat. Abschließend möchten wir uns recht herzlich für die warmherzige Betreuung und Stütze vor Ort, die Hilfestellung durch die Sponsoren sowie bei unse- rer Zahnklinik für die Möglichkeit, an diesem Pro- jekt teilzunehmen, bedanken. <<< 46 dentalfresh #2 2017
BESTELLUNG AUCH ONLINE MÖGLICH www.oemus-shop.de Ihre Lektüre zu aktuellen Dentalthemen: · klinische Fachartikel · Interviews · Anwenderberichte · Produkt- und Marktinformationen · Veranstaltungshinweise · Berufspolitik · u.v.m. ABOSERVICE Journalreihe Interdisziplinär und nah am Markt 16. Jahrgang | € 10,00 zzgl. MwSt. | ISSN 1611-0870 | PVSt. F 50117 Zeitschrift für moderne Endodontie ENDODONTIE Journal 1 2017 Fachbeitrag Tief zerstörte Zähne erhalten Seite 14 Anwenderbericht Rekonstruktionsoption für frakturierte endodontisch behandelte Zähne Seite 22 Endodontiemarkt Ruhiger, tiefer, kleiner – Endodontie auf der 37. Internationalen Dental-Schau Seite 30 Events 6. Jahrestagung der DGET in Frankfurt am Main Seite 44 17. Jahrgang | € 10,00 zzgl. MwSt. | ISSN 1617-7843 | PVSt. F 54707 Zeitschrift des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen ORALCHIRURGIE Journal 2 2017 Fachbeitrag Minimalinvasive plastische Parodontalchirurgie Seite 14 Anwenderbericht Implantatversorgung bei extremer Alveolarkammatrophie Seite 22 Recht Verantwortung für korrekte Angaben im Internet zur eigenen Person Seite 36 BDO | Events 5. BDO Praxismanagement Symposium in Köln Seite 38 Fax an +49 341 48474-290 Ja, ich möchte die Informationsvorteile nutzen und sichere mir folgende Journale bequem im günstigen Abonnement:  Endodontie Journal  Implantologie Journal  Prophylaxe Journal  Oralchirurgie Journal 4 x jährlich jährlich 10 x jährlich 6 x 4 x jährlich 44,– Euro* 99,– Euro* 66,– Euro* 44,– Euro* Widerrufsbelehrung: Den Auftrag kann ich ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen ab Bestellung bei der OEMUS MEDIA AG, Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig schriftlich widerrufen. Rechtzeitige Absendung genügt. Das Abonnement verlängert sich automatisch um 1 Jahr, wenn es nicht fristgemäß spätestens 6 Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich gekündigt wird. * Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. und Versandkosten (Preise für Ausland auf Anfrage). Name / Vorname Telefon / E-Mail Unterschrift Stempel 7 1 / 2 f d O EM U S M E D I A AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Tel.: +49 341 48474-201 · grasse@oemus-media.de PROPHYLAXE JournalZeitschrift für Parodontologie und präventive Zahnheilkunde3. Jahrgang | € 10,00 zzgl. MwSt. | ISSN 2364-1401 | PVSt. F 47867Fachbeitrag Professionelle Politur der Zahnoberflächen – Weshalb, wie und womit?Seite 6Interview Prominent besetzte Aufklärungs kampagne für mehr InterdentalpflegeSeite 36EventsMundhygiene in Hamburg – Prophylaxe von Theorie bis PraxisSeite 403 2017IMPLANTOLOGIE JournalZeitschrift für Implantologie, Parodontologie und Prothetik21. Jahrgang | € 10,00 zzgl. MwSt. | ISSN 1435-6139 | PVSt. F 42816Fachbeitrag | ChirurgieExterner Sinuslift mittels allogenem KortikalisgranulatSeite 6CME | DGZI Peer-reviewedChirurgischer Mehrwert von Guided Surgery Seite 28DGZI internJahrestreffen der Academy of Osseointegration in OrlandoSeite 32Markt | InterviewWas bringt Guided Surgery?Seite 544 2017inkl.CME-WebinarCME-Artikel
produkt information 1 Neue Wege zur modernen Implantattherapie So sorgt die mikrostrukturierte Oberfläche, die sich bis auf die Stirnfläche des Implantats erstreckt, für eine Rauigkeit und Oberflächenvergrößerung. Dies unterstützt die Knochenapposition und es entsteht ein stabiler Implantat-Knochen-Verbund. Durch das tiefe Platform Switching entsteht ein Schulterbereich, welcher idealerweise im Rahmen der Einheilung von Knochen besetzt wird. Bei gleichbleibender Konus- geometrie vergrößert sich dieser Bereich bei zuneh- mendem Implantatdurchmesser. Das Prothetik-Konzept folgt dem Grundsatz, dass die zahntechnisch hergestellte Kronenbasis das Emer- genzprofil definiert. Das bedeutet, dass die Schnitt- stelle zwischen Abutment und Krone tief ins Innere der Weichgewebsmanschette verlegt ist und damit eine konventionelle Zementierung wegen der nicht erreichbaren Zementfuge praktisch ausscheidet. Die Verschraubung mit Abdeckung des Schraubenkanals ist die eine Möglichkeit der zementfreien Fixierung, wobei der Schraubenkanal okklusal orientiert ist, da auch die abgewinkelten Abutments dies zulas- sen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der frik- tionsfixierten Befestigung mittels präziser tele- skopierender Kappen. Eine traditionelle Versorgung mit tels CAD/CAM-gefertigter Abutments wird auf der Grundlage sogenannter Titanium bases eben- falls möglich sein. www.meisinger.de Eines der definierten Ziele bei der Entwicklung des MyPlant II war eine möglichst hohe Primärstabilität auch bei kompromittierten Knochenverhältnissen. Erreicht wird dieses Ziel unter anderem durch eine zylinderförmige Gestaltung des zervikalen Anteils, wodurch Spannungen im kortikalen Knochen ver- mieden werden. Die Tiefe des Gewindes nimmt nach apikal zu und zeigt eine bogenförmige Krümmung der Gewindeflanken, wodurch eine biomechanisch günstige Lasteinleitung in den Knochen erzielt wird. Gleichzeitig wurde mit dem EPS-(Erhöhte Primäre Stabilität-)System eine objektivierte und systemati- sche Operationstechnik zur Aufbereitung des Implan- tatbetts entwickelt. Dies erweitert die Möglich keiten hinsichtlich einer Sofortversorgung und erspart dem Patienten regelmäßig den bei einer gedeckten Einhei- lung erforderlichen zweiten chirurgischen Eingriff. Die Dauerfestigkeit des Implantatsystems wird we- sentlich vom Verhältnis der Konuslänge zum Durch- messer bestimmt. Bei einem Abutmentdurchmesser von 2,5 mm sollte die Konuslänge 3,0 mm betragen. Unter 3,0 mm steigt die Maximalspannung deutlich an, während darüber nur noch geringfügige Verbes- serungen erreicht werden. So sind Implantatlängen unter 6,6 mm mit Konusverbindung nur kompromiss- behaftet zu realisieren. Die Konusverbindung des MyPlant II ist frei von Indexstrukturen und wurde in ihrer Geometrie in Bezug auf Länge und Durchmesser optimal gestaltet. Allein dadurch ergibt sich eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit und Bruchsicher- heit, die durch weitere Aspekte noch unterstützt wird. 48 dentalfresh #2 2017
produkt information 2 Sichere und effiziente subgingivale Plaqueentfernung Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrungen in der Strö- mungslehre, die in der Turbinenentwicklung gewon- nen wurden, ist es NSK gelungen, eine sichere und höchst effiziente Spraydruckmethode zu entwickeln, welche die schnelle und präzise Entfernung von Bio- film im subgingivalen Bereich ermöglicht. Die Kom- bination aus der grazilen Perio-Mate Düse mit einer schlanken, flexiblen Plastikspitze macht die subgin- givale Behandlung nicht nur sicherer, sondern bietet dazu auch eine außerordentliche Sicht und überra- gendes Handling. Denn die Form der hygieni- schen Düsenspitze (Einmalprodukt) ist an wenderfreundlich und er- möglicht einfachen Zugang in die Zahnfleisch taschen und eine für den Patienten sowie auch für den Be handler komfortable Behandlung. Diese Eigenschaften machen den Perio- Mate zum Instrument der Wahl für die Behandlung von Parodontitis und Periimplantitis. www.nsk-europe.de 3 Neu – Video Channel für praxisnahe Produktinformationen auflösende Videos zu zahnärztlichen und dentalchi- rurgischen Anwendungen sowie Experteninterviews liefern nützliche Tipps zur Funktionalität, Langlebig- keit, Qualität und Design der innovativen W&H Pro- dukte und machen den W&H Video Channel damit zu einer wertvollen Unterstützung in der Dentalpraxis. Selbstverständlich ist der neue Video Channel von W&H mobilfähig für alle Android-, Apple- sowie Windows- Geräte. So erhalten Kunden und Interessenten jeder- zeit einen optimal dargestellten und direkten Zugriff. www.wh.com/de Unter video.wh.com bündelt der neue W&H Video Channel von nun an alle Videobeiträge in einem über- sichtlichen und ansprechenden Auftritt im Internet. Wichtige Informationen zu W&H Produkten, Anwen- dungsfilme und Wissenswertes zu verschiedenen Themen aus der Dentalwelt lassen sich so schnell und einfach abrufen. Neben einem modernen, intuitiven Design stand vor allem die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse der Kunden im Fokus. So erhalten Kunden und Partner mittels einer intuitiven Navi- gationslogik Bewegtbilder, die komplexe Inhalte prä- zise, schnell und effektiv vermitteln. Darüber hinaus bietet der W&H Video Channel einen exklusiven Zugang zu hochwertigen Video-Studien, OP-Filmen, Behandlungsaufnahmen und vieles mehr – zu dem sich Interessenten ab sofort kostenlos und einmalig re- gistrieren können. Die Viel- falt an Informationen macht den Besuch des W&H Video Channels zu einem visuellen Erlebnis. Professionelle hoch- dentalfresh #2 2017 49
Ê TERMINE 27. Jahreskongress des DZOI 25. – 28. August 2017 in Berlin www.dzoi.de Madrid © Matej Kastelic / Shutterstock.com Annual World Dental Congress of IADS and YDW 27. August – 1. September 2017 in Madrid, Spanien www.iadsmadrid.com FDI Annual World Dental Congress 29. August – 1. September 2017 in Madrid, Spanien www.fdiworldental.org Fachdental Leipzig 22. und 23. September 2017 in Leipzig www.messe-stuttgart.de/ fachdental-leipzig/ Weitere Informationen zu den Veranstaltungen findet ihr im Internet unter www.oemus.com oder fragt bei der Redaktion der dentalfresh nach. Maximilian Voß Arne Elvers-Hülsemann Leon Sonntag Lotta Westphal Sabrina Knopp Kai Becker dentalfresh Herausgeber: Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. Vorstand: 1. Vorsitzender: Maximilian Voß · max.voss@bdzm.de 2. Vorsitzender: Arne Elvers-Hülsemann · arne.elvers-huelsemann@bdzm.de Generalsekretär: Leon Sonntag · leon.sonntag@bdzm.de Öffentlichkeitsarbeit: Lotta Westphal · lotta.westphal@bdzm.de Kommunikation: Sabrina Knopp · sabrina.knopp@bdzm.de Immediate Past President: Kai Becker · kai.becker@bdzm.de BdZM Geschäftsstelle: Chausseestraße 14 · 10115 Berlin mail@bdzm.de Redaktion: Susann Lochthofen (V.i.S.d.P.) Tel.: 0341 39280767 s.lochthofen@dentamedica.com Korrektorat: Frank Sperling · Tel.: 0341 48474-125 Marion Herner · Tel.: 0341 48474-126 Verleger: Torsten R. Oemus Verlag: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 · Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de Deutsche Bank AG, Leipzig IBAN: DE20 8607 0000 0150 1501 00 BIC: DEUTDE8LXXX Verlagsleitung: Ingolf Döbbecke · Tel.: 0341 48474-0 Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner · Tel.: 0341 48474-0 Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller · Tel.: 0341 48474-0 Projektmanagement: Timo Krause Tel.: 0341 48474-220 t.krause@oemus-media.de Produktionsleitung: Gernot Meyer Tel.: 0341 48474-520 meyer@oemus-media.de Grafik/Satz/Layout: Josephine Ritter Tel.: 0341 48474-144 j.ritter@oemus-media.de Druck: Löhnert Druck Handelsstraße 12 04420 Markranstädt Erscheinungsweise: dentalfresh – das Magazin für Zahnmedizinstudenten und Assistenten erscheint 4 x jährlich. Es gelten die AGB, Gerichts stand ist Leip zig. Der Bezugspreis ist für Mitglieder über den Mitgliedsbeitrag in dem BdZM abgegolten. Verlags- und Urheberrecht: Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt besonders für Vervielfältigungen, Über - setzungen, Mik roverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nach druck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder aus- zugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Bücher und Manu s kripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den re daktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekenn zeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wider, die der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Verfasser dieses Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Veran t wortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Markt informationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, wenn der Kunde Unternehmer (§ 14 BGB), juristi- sche Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. 50 dentalfresh #2 2017
dentalfresh Das Magazin für Zahnmedizinstudenten und Assistenten 13. Jahrgang | Juli 2017 ISSN 1860-630X Preis: E 3,50 zzgl. MwSt. Zeitschrift des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. dentalfresh Das Magazin für Zahnmedizinstudenten und Assistenten #2 2017 Internationale Dental-Schau 2017 So war die IDS Junge Zahnmediziner auf der IDS Der BdZM berichtet Die Praxiswebsite Was macht Sinn, was nicht? BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. Universitäre Bildung und täglich neue Informa­ tionen auf dem Dentalmarkt sind unabdingbar für ein erfolgreiches Studium der Zahnmedizin und die persönliche Zukunft. Als Mitteilungsorgan des BdZM informiert die „dentalfresh“ neben der Ver­ bandstätigkeit auch über alle wirtschaftlichen und fachlich relevanten Themen für Studenten und Assis tenten. Für Wissen, Erfolg und gutes Aussehen! Bestellung auch online möglich unter: www.oemus.com/abo Unterschrift ✂ Abonnieren Sie jetzt! Ja, ich möchte „dentalfresh“ im Jahres abo nne- ment zum Preis von 20 E/Jahr inkl. MwSt. und Ver- sandkosten beziehen. Das Abonnement umfasst vier Ausgaben pro Jahr. Die Lieferung beginnt mit der nächsten Ausgabe nach Zah- lungseingang (bitte Rechnung abwarten) und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht sechs Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich ge- kündigt wird (Poststempel genügt). Name, Vorname Firma Straße PLZ/Ort E-Mail Widerrufsbelehrung: Den Auftrag kann ich ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen ab Bestellung bei der OEMUS MEDIA AG, Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig schriftlich widerrufen. Rechtzeitige Absendung genügt. Anwort, per Fax 0341 48474-290 an OEMUS MEDIA AG oder per E-Mail an grasse@oemus-media.de Unterschrift df 2/17 OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig, Tel.: 0341 48474-0, Fax: 0341 48474-290, E-Mail: grasse@oemus-media.de
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