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_wo will ich hin und wie schaffe ich das? Wie wichtig ist es – besonders für den wirt- schaftlichen Erfolg einer Praxis – über ein Pra- xislabor und ein Prophylaxezimmer zu verfü- gen? Meiner Meinung nach ist das sehr wichtig. Das Praxislabor inkl. CEREC bietet vielfältige Mög- lichkeiten in der Prothetik, kurze Wege und zu- sätzliche finanzielle Spielräume. Das Prophy- laxezimmer bzw. die Prophylaxeabteilung stellt ein sog. Profit-Center (neben CEREC und Implantaten) für den Zahnarzt dar,vorausgesetztderRecalliststraff und gut organisiert. Im Dezember 2008 wurde Ihnen der akademische Grad „Master of Sci- ence in Oral Implantology“ verlie- hen – um diesen führen zu dürfen, mussten Sie ein zweijähriges Zu- satzstudium absolvieren. Können Sie kurz zusammenfassen, wie hoch Sie den Mehrwert dieser Zusatzaus- bildung einschätzen? Wie wichtig ist heute die postgraduale Ausbil- dung, um Praxisschwerpunkte zu setzen? Die Zusatzausbildung ist meiner Meinung nach ein Muss, um höchste Qualitätsansprüche in einem Be- handlungsgebiet erfüllen zu können, welche zu meiner Zeit in der univer- sitären Ausbildung nicht angeboten wurde. Ich kann dank meiner Zusatzqualifi- kation heute Implantate in Regionen einbringen, wo nicht „weitergebil- dete Kollegen“ keine Möglichkeit zur Implantation sehen. Viele Patienten wissen in- zwischen auch was sich hinter der Abkürzung „M.Sc.“ verbirgt bzw. welche Qualifikation da- hinter steht. Die postgraduale Ausbildung ist deswegen für den Zahnarzt und Patienten so wichtig, da der PatientdamiteinesehrguteZusatzqualifikation sofort erkennen kann (die Voraussetzungen und VorgabenfürMasterstudiengängesindnachden Bologna-Kriterien genormt). 18 [ ]SUCCESS d e n t a l u Der Eingangsbereich der Praxis.

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