ds0109

_wieviel bwl braucht der zahnarzt? Im Sinne einer erfolgsorientierten Praxisführung gilt es aber, einen in der Zukunft liegenden Zeit- raum (in der Regel das Geschäftsjahr) zu planen undvorabdurchZahlendarzustellen,dasheißteine Planung zu erstellen. Diese soll die zu erstellende Leistung ebenso aufzeigen wie die mit der Lei- stungserstellungverbundenenKosten und das gewünschte Ergebnis. Unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Zahlungstermine (KZV-Abschläge, KZV-Schluss- zahlungen und Zahlungsziel bei Privatliquidatio- nen) kann ergänzend eine Liquiditätsplanung ab- geleitet werden, deren Realisierung sich letztend- lichdanninderBWAdesSteuerberaterswiederfin- det, da diese wie bereits aufgezeigt den erfolgten Geldfluss darstellt. DerBegriffderPlanungdefiniertsichdabeialskon- kretesHandelnzurErstellungeinesPlanesundwird mit drei Bedeutungsinhalten verbunden: EPlan/Planung als beschreibende Abbildung eines realen oder fiktiven Sachverhalts. Da- bei wird Plan/Planung meist im Sinne einer Vorschauplanung mit zukünftigen Sach- verhalten in Verbindung gebracht. EPlan/Planung als Vorgabe, d.h. die beschrie- Das grundlegende Element betriebswirtschaftlich geprägter Ent- scheidungen ist die Planung. Ein erheblicher Nachteil der BWA ist darin zu sehen, dass mit ihr in der Regel nur eine vergangenheitsbezogene Betrach- tung möglich ist und sich auch Periodenvergleiche nur auf bereits vergan- geneZeiträumebeziehen.SomitlässtsichzwardievollzogeneEntwicklung durchausdetailliertbetrachtenundTendenzenkönneneventuellabgeleitet werden. EProf. Dr. Bettina Fischer, Dipl.-Betriebswirt (FH) Detlev Westerfeld Betriebswirtschaftliche PLANUNG

Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download