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dental success

Dr. Robert Schneider führt gemeinsam mit seiner Frau Dr. Karin Schneider eine zahnärztliche Praxis mit den Schwerpunkten Implantologie, Kiefer orthopädie und Prophylaxe in der 3.000-Seelen-Gemeinde Neuler in Baden-Württemberg. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine beschauliche Dorfpraxis, sondern um eine mit modernster Technik aus - gestattete Zahnarztpraxis mit vier Behandlungszimmern. Im Interview berichtet uns Dr. Schneider von seinem Weg zur eigenen, erfolgreichen Praxis.

2004 erweiterten Sie Ihre Praxis zur Gemein- schaftspraxis mit Ihrer Frau – Sie haben also den Unterschied zwischen dem Arbeiten in ei- ner Einzel- und dem in einer Gemeinschafts- praxis kennengelernt. Wie groß war die Ver- änderung? Die Veränderung empfand ich nicht als beson- ders groß, da der wichtigste Punkt einer Gemeinschaftspraxis eine gute bis sehr gute zwischenmenschlicheBeziehungzwischenden Praxispartnern darstellt. Und da mein Praxis- partner zufälligerweise auch meine Frau ist … Ein großer Vorteil ist, dass mir meine Frau den Rücken bei größeren operativen oder protheti- schen Tätigkeiten freihalten kann. Somit ist ein ungestörter und reibungsfreier Ablauf bei mehrstündigen Eingriffen gewährleistet. Nach der Gründung Ihrer Praxis rüsteten Sie nahezu jährlich auf: Sie integrierten ein Pra- xislabor, richteten ein Prophylaxezimmer und ein weiteres Behandlungszimmer ein und in- vestierten in ein OPG. Würden Sie im Nach- hinein sagen, dass Sie all das schon im Grün- dungsjahr benötigt hätten, oder halten Sie es für sinnvoller, nach und nach zielgerichtet zu investieren? Man benötigt zum Zeitpunkt der Praxis- gründung eine Mindestausstattung, um hoch- qualitativ arbeiten zu können. Meine Basisaus- stattung wäre für andere eher eine Luxusaus- stattung gewesen: Bei der Eröffnung verfügte ich über eine komplett digitale Praxis mit digi- talem Röntgen und OPG. Jedes Behandlungs- zimmer war mit einem digitalen Kleinröntgen- gerät, zwei Monitoren, ei- ner intraoralen Kamera und weiteren hochwertigen Zu- behör ausgestattet. In den ersten Jahren kamen dann das Praxislabor inkl. CEREC, ein neues OPG mit FRS und Transtomo®, zwei zusätzli- che Behandlungszimmer, zwei Implantologiemoto- ren inkl. Piezotom und Wei- teres hinzu. Mein Fazit: Am Anfang genügt eine Basis- ausstattung, je nach den zur Verfügung stehenden finanziellen Möglichkeiten unddenindividuellenWün- schen sollte dann nach und nach zielgerichtet nach Spezialisierung und Bedarf weiter investiert werden. _wo will ich hin und wie schaffe ich das? 18 [ ]SUCCESS d e n t a l Dr. Robert und Dr. Karin Schneider in ihrer gemeinsamen Praxis in Neuler.