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dental success

Die berufsrechtlichen Rahmenbedingungen bieten eine Fülle von Möglichkeiten der zahnärztlichen Berufsausübung. Und stellen damit viele junge Zahnärzte und Zahnärztinnen vor eine grundsätzliche Entscheidung, die fundiert überlegt sein will.

_welche praxis passt zu mir? tor versteht, über Kommunikationsstärke verfügt, klaren Zielvorstellungen folgt und in der Lage ist, einqualifiziertesTeamaufzubauenundzubegeis- tern. Sofern eine gemeinschaftliche Berufsausübung in Erwägung gezogen wird, lohnt es sich, die oben aufgeführten Fragen auch vom potenziellen Part- ner beantworten zu lassen und die Ergebnisse ge- meinsam anzusehen. Denn der Erfolg einer Mehr- behandlerpraxis hängt nicht nur vom fachlichen Können,sondernganzwesentlichauchvonkorres- pondierenden persönlichen Stärken der Partner, übereinstimmenden Werten und der Bereitschaft zum respektvollen kollegialen Miteinander ab. Zielformulierung BeruflicheEntscheidungenfindenimKontextma- terieller und immaterieller Zukunftsvorstellungen statt, die durchaus auch diffus oder unbewusst sein können. Als Anregung für die Formulierung der eigenen Zielvorstellungen kann folgende Struktur dienen: Es lohnt sich, bewusst die notwendige Zeit für die entsprechenden Überlegungen einzusetzen, ver- schiedene Szenarien zu durchdenken und herein- zufühlen.UnddanndieZielefundiertundklaraufs Papier zu bringen. Verdienstmöglichkeiten Damit kommen wir zum Geld. Es ist hilfreich, zu wissen, wie viel Geld man verdienen möchte – in einem Jahr, in fünf Jahren, in zehn Jahren. Denn die Entscheidung für die Form der Berufstätig- keit impliziert Verdienstmöglichkeiten in einer gewissen Kategorie. Ganz oben in der Einkom- mensskala stehen die kapitalbeteiligten Partner großer Berufsausübungsgemeinschaften. Hier können durchaus Jahresgewinne in hoher sechs- stelliger Größenordnung erzielt werden. Diese komplexen Gebilde zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: • Fachliche Spezialisierungen in stimmiger Kombination • Klare durchdachte Strukturen in Verwal- tung und Organisation • überdurchschnittliche Abrechnungs- kenntnisse • Mischung aus angestellten und beteilig- ten Zahnärzten/-innen mit klar geregel- ten Zuständigkeiten und gegenseitigem Respekt • Ausreichende Anzahl von Behandlungs- zimmern • Professionell ausgebaute Prophylaxeab- teilung mit mehreren Fachkräften / ZMPs / DHs • Praxislabor mit eigenen Technikern • Marketingkonzept, hohe Dienstleistungs- standards Es versteht sich von selbst, dass die breite Wirt- schaftskraftsolcherPraxenkeinZufallist,sondern einschlägigesTalentderGründererfordertunddas Ergebnis jahrelanger intensiver Arbeit und weit überdurchschnittlicher Einsatzfreude darstellt. Wer sich zu dieser Lebensaufgabe berufen fühlt, darf auch seine Einkommensziele weit nach oben stecken. Zu den Verdienstmöglichkeiten in Einzelpraxen und kleineren Gemeinschafts- praxen bietet das Jahrbuch der Kassenzahnärzt- lichenBundesvereinigung(KZVB)aussagefähiges Zahlenmaterial. Das Buch bietet viele interes- sante Informationen und kann für rund 10 Euro bestelltwerdenaufwww.kzbv.deunterderRubrik „Materialien bestellen“. 32 [ ]SUCCESS d e n t a l