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dental success

Eine bestmögliche Praxisorganisation, durchdachte Abläufe und ein bewusst gesteuerter Auftritt nach außen sind neben der fachlichen Qualifizierung der Behandler und Mitarbeiter wesentliche Säulen für eine langfristig erfolgreiche Zahnarztpraxis. Zeitmanagement, Personalführung und Marketing greifen dabei stark ineinander.

68 _wie viel bwl braucht der zahnarzt? Terminstress, lange Wartezeiten für Patienten und dennoch kaum Umsatz – Zeitmanagement ist fast immer das größte Problem im Praxisalltag. Je gerin- ger der Umsatz pro Patient, desto mehr Patienten müssen schließlich behandelt werden, um Umsatz und Liquidität zu sichern. Wer andererseits im Con- trolling festlegt, auf welche umsatzstarken Leistun- genersichspezialisierenwill,musssichzwangsläufig dafür auch gezielt Zeit nehmen. Schließlich wartet kein Patient für eine Behandlung, die er größtenteils aus der eigenen Tasche bezahlt, mehrere Wochen. Nur ein abgestimmtes Bestellsystem hilft letztend- lich bei der Umsetzung der gesetzten Praxisziele. Es spieltdiewichtigsteRolleimPraxisalltagundderPra- xisorganisation. Und: Ein gutes Bestellsystem hilft nichtnurTerminstressinderPraxisundWartezeiten für Patienten zu reduzieren, sondern schlägt die BrückezwischenPatientenaufkommenundUmsatz. Wichtige Anforderungen an das Bestellsystem sind Einfachheit und Flexibilität sowie die Vereinigung mitbetriebswirtschaftlichenAspekten. Zeitmanagement Ein effektives Zeitmanagementsystem verteilt die gesamte Arbeitszeit eines behandelnden Arztes auf verschiedene Zeitzonen. Die reine Behandlungszeit sollte etwa 75 Prozent der Gesamtarbeitszeit nicht überschreiten. Die restlichen 25 Prozent sollten für Verwaltungsaufgaben,Controllingetc.bereitgestellt werden.EingeplanteZeitfürKooperationen,Marke- tingaktionen und Personalführungsaufgaben redu- ziert nicht nur Terminstress, sondern führt auch zu spürbarbesseremErfolgdieserVerwaltungsbereiche. Die reine Behandlungszeit kann auf Schmerzzonen sogenannte C-Zonen, B-Zonen für allgemeine Leis- tungenundumsatzstarkeVIP-Zonenverteiltwerden. DieSchmerzzonensindZeitpufferfürAkutpatienten und sollten ausschließlich der Schmerzbehandlung dienen. Sie sorgen zudem dafür, dass die nicht plan- baren Schmerzpatienten den Zeitplan nicht auf den Kopfstellen.AufdieC-Zonekannetwa20Prozentder reinen Behandlungszeit entfallen. Etwa 40 Prozent solltenfürallgemeineLeistungeninder B-Zonefrei- Die Praxis GEZIELTORGANISIEREN [ ]SUCCESS d e n t a l EinebestmöglichePraxisorganisation,durchdachteAbläufeundeinbewusst gesteuerterAuftrittnachaußensindnebenderfachlichenQualifizierungder Behandler und Mitarbeiter wesentliche Säulen für eine langfristig erfolgrei- cheZahnarztpraxis.Zeitmanagement,PersonalführungundMarketinggrei- fen dabei stark ineinander. ZA Karola Platen, ZA Thomas Pfeiffer, Peine