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dental success

70 _wie viel bwl braucht der zahnarzt? [ ]SUCCESS d e n t a l gehaltenwerden.Hierzukönnenbeispielsweisekon- servierende und chirurgische Leistungen zählen. Ein separater Schwerpunkt im Bestellsystem kann die Prophylaxeeinnehmen.Diesebeanspruchtzwarpri- mär nicht die Arbeitszeit des Zahnarztes, sondern vielmehr die der Prophylaxehelfer, trägt aber den- nochzumUmsatzentscheidendbei. AufdieVIP-Zo- nen,wiebeispielsweiseImplantologieundhochwer- tige Prothetik, fallen etwa 40 Prozent der Behand- lungszeit.Zudiesenzählenabernichtausschließlich Privatpatienten, sondern vor allem Privatleistungen, die einen hohen Umsatz generieren. Wenn viele Stunden für hochwertige Leistungen freigehalten werden, ist der erste Schritt bereits getan. Durch das Freihalten können dem Patienten auch kurzfristig Termine angeboten werden. Enttäuschte Patienten, die aus terminlichen Gründen abwandern, bleiben aus.ErfolgreichisteinsolchesBestellsystemabernur, wenn alle Mitarbeiter für die konsequente Umset- zung Sorge tragen. So dürfen Schmerzpatienten der C-ZonenichtindieVIP-oderB-Zoneterminiertwer- den,sondernwerdenüberkurzfristigeTerminvergabe in die geplanten Schmerzzonen am selben Tag inte- griert. Dieses System bringt automatisch mehr Um- satzorientierung in die Praxis. Die einzelnen Zonen dienenalsStellschrauben.ImHinblickaufdiePraxis- ziele lässt sich so der Umsatz effektiv planen und steuern.SolässtsichbeiInvestitionenbeispielsweise die „Zeit für VIP-Leistungen“ einfach nach oben re- gulieren.EineengeVerknüpfungmitdemPraxismar- keting hilft, VIP-Zonen bei fehlender Auslastung zu füllen. Personalmanagement–delegierenstattregieren Hinter einer starken Zahnarztpraxis steht auch im- mereinstarkesTeam.NurmitdenrichtigenMitarbei- tern, denen Zahnärzte auch anspruchsvolle Aufga- ben übertragen können und die sich aktiv ins Unter- nehmen Zahnarztpraxis einschalten und zum Bei- spiel von allein auf Einsparungspotenzial hinweisen oder überzeugend im Patientengespräch auftreten, wird die Praxis richtig erfolgreich. Kompetente Mit- arbeitersinddaseigentlicheKapitaleinerPraxis.Ne- ben fachlicher Kompetenz zeigen sie betriebswirt- schaftliches Denken, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Engagement ebenso wie Diskre- tion, Verantwortungsbewusstsein und Freundlich- keit. DiemoderneZahnmedizinischeFachangestelltehilft nichtmehrnur,sondernagiertselbstbewusstundun- ternehmerisch verantwortungsvoll. Arbeitsplatzori- entiertes Handeln wird so durch fachübergreifendes Denken ersetzt. Zudem sollten Schulungen von An- fanganwichtigeBestandteileeinesjedenPraxiskon- zepts sein. Externe Rhetorik-Schulungen für Zahn- medizinische Fachangestellte und Fachveranstal- tungen für alle Mitarbeiter sind nur einige Beispiele. Nach Besuch der Fortbildung bietet es sich an, den Mitarbeiter ein kurzes Referat halten und drei kon- struktiveVorschlägeeinbringenzulassen,wasinder Praxisverändertwerdenkönnte.DassorgtfürMitar- beiterbindungunddafür,dassallevonneuemWissen profitieren.DerwohlwichtigsteAspektisteinstarker Zusammenhalt im Team. Erst wenn sich eine eta- blierteGruppenstrukturbildetundjedersichmitge- meinsamen Zielen identifiziert, bringt ein Team Er- folg. Dazu gehört auch die richtige Diskussions- und !"