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Am Anfang steht der ungebremste Enthusiasmus: Der Traum, sein eigener Chef zu sein, alles besser zu machen wie der bisherige Vorgesetzte und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse einzusetzen – zum Wohle des Patienten. Viele junge Zahnärzte und Kieferorthopäden stürzen sich in die Selbstständigkeit und erwachen jäh in einer 80-Stunden-Woche, schauen in unzufriedene Mitarbeiter- und Patientengesichter und können sich an das letzte entspannte Abendessen mit dem Ehepartner nur noch dunkel erinnern.

I nformationsdefizite und Qualifi- kationsmängel gehören zu den häufigsten Ursachen, die für eine Überforderung bis hin zur Insolvenz bei Praxisgründungen oder -übernahmen verantwortlich sind. Dabei liegt es nicht an der fachlich medizinischen Qualifikation. Vielmehr sieht es oft mit dem kaufmännischen und unterneh- merischen Wissen dürftig aus. Beides ist jedoch unverzichtbar, um auf Dauer einewirtschaftlichstabileundgesunde Praxis zu führen. Niemand kann sich heute noch darauf verlassen, dass Patienten den Weg selbstindiePraxisfinden.Hiermussum dieGunstderimmerkritischerwerden- den Patienten gekämpft werden. Und das bei steigender Arztdichte und sin- kenden Kassenleistungen. Zuzahler- leistungen müssen definiert und be- worben werden. Die Praxis muss sich von der Konkurrenz abheben. Die Pra- xisorganisation und das gesamte Team müssen immer effizienter arbeiten, um die erwartete Ertragsleistung zu ge- währleisten. Methodisches (Selbst-) Management, Systematisierung und präzises Marketing sind also der Schlüssel für zukünftigen beruflichen Erfolg und private Zufriedenheit. Unternehmensführung bedeutet in letzter Konsequenz: Vermeidung von Verschwendung, Zeit, Geld, Arbeits- kraft oder Fehlkommunikation. Am Ende des Tages soll die Arbeitszeit na- hezu voll wertschöpfend ausgeübt werden können und dazu ausgewogen Freizeit zur Verfügung stehen. DerWegdahinistmehrschichtig–aber alternativlos.DiehoheQualitätderBe- ratung und Behandlung sollte selbst- verständlich sein. On Top kommen das richtige Leistungsangebot, der Patien- tenbegeisterndeService,optimalePra- xisabläufe, die kompromisslose Mitar- beiterauswahl, solides Finanzmanage- ment, eine glasklare Führung und präzises, professionelles Marketing. Am besten gleich von Anfang an. Denn je später Fehler korrigiert werden müs- sen, umso zeitintensiver und teurer wird es, die Praxis wieder auf Kurs zu bringen. Das Fundament erfolgreichen Managements Wer systematisch vorgeht, kann sein Unternehmen ganzheitlich entwickeln und führen. Dabei spielen sechs Bau- steine die zentrale Rolle: 1. Die Persönlichkeit des Chefs und seine Führungskompetenz: Entwickeln Sie eine klare Unternehmensausrich- tung, nehmen Sie sich Zeit für die rich- tige Mitarbeiterauswahl, erarbeiten Sie eine stringente Führungsphilosophie, lernen Sie Aufgaben zu delegieren (vs. abtreten), nutzen Sie Stellenbeschrei- bungen, Erfolgsvereinbarungen und Am Anfang steht der ungebremste Enthusiasmus: Der Traum, sein eigener Chefzusein,allesbesserzumachenwiederbisherigeVorgesetzteundneueste wissenschaftlicheErkenntnisseeinzusetzen–zumWohledesPatienten.Viele junge Zahnärzte und Kieferorthopäden stürzen sich in die Selbstständigkeit underwachenjähineiner80-Stunden-Woche,schaueninunzufriedeneMit- arbeiter- und Patientengesichter und können sich an das letzte entspannte Abendessen mit dem Ehepartner nur noch dunkel erinnern. Sebastian Brix, Weil der Stadt DIE SECHS RICHTIGEN für den Praxiserfolg _Wie viel BWL braucht der Zahnarzt?_ „Die hohe Qualität der Beratung und Behand- lung sollte selbstver- ständlich sein.“