• Titel

    Redaktion

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  • Editorial: Endodontie hat Zukunft

    Dr. Tomas Lang

    Die Endodontie ist weiter im Aufwind. Das hat uns die diesjährige Tagung der DGET mit über 500 Teilnehmern in Hamburg gezeigt. Was sind die Gründe? Zum einen sind es sicher die Patienten. Diese informieren sich heute häufiger über besondere Therapieverfahren und fragen gezielt nach zahnerhaltenden Therapieformen...

  • Zahnerhalt bei primär endodontischer Läsion mit aus-geprägter apikaler Parodontitis

    Dr. med. dent. Antina Schulze

    Ein 37-jähriger Patient stellte sich nach Trepanation des Zahnes 36 im Notdienst in der Praxis vor. Der Patient wünschte unbedingt den Zahnerhalt, nachdem ihm im Notdienst aufgrund des Röntgenbefundes die Zahnentfernung als unumgänglich erklärt wurde. Folgender klinischer Fall zeigt den erfolgreichen Zahn-erhalt durch einfache Kanalaufbereitung und nach dreimaliger medikamentöser Einlage.

  • Die Prämolarisierung als zahnerhaltende Maßnahme

    Dipl.-Stom. Burghard Falta, M.Sc.

    Eine freiliegende Furkation behindert die individuelle Mund-hygiene und erhöht das Karies- und Parodontitisrisiko. Im vorliegenden Patientenfall wurde der betroffene Zahn im Zuge einer Prämolarisierung in der Furkation durchtrennt und anschließend überkront, sodass dem Patienten eine Extraktion erspart blieb.

  • Henry Schein Dental LANGEN

  • VDW GmbH

  • Geringe Instrumentenzahl auch für komplexe Kanalsysteme

    Nils Widera

    Was macht den Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung eigentlich aus? Experten sind sich einig, dass dies nicht von einem einzelnen, sondern vom Zusammenspiel aller Arbeitsschritte abhängt, jeder für sich gewissenhaft durchgeführt. Die korrekte Instrumentierung spielt hierbei eine besondere Rolle. Dabei kann weniger mehr sein. Der vorgestellte Patientenfall zeigt, dass die Aufbereitung auch komplexer Wurzelkanalsysteme mit wenigen Instrumenten möglich ist.

  • Vertragliche versus außer-vertragliche Wurzelbehandlung

    Dr. Dr. Alexander Raff

    Obwohl mittlerweile seit zehn Jahren im BEMA eingeführt, stellt die Abgrenzung vertraglicher von außervertraglichen Wurzel-behandlungen immer noch ein großes Alltagsproblem in vielen Zahnarztpraxen dar. Welcher Zahn ist entsprechend der Behandlungsrichtlinien noch auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen abrechnungsfähig und bei welchem Zahn muss eine Vereinbarung nach §4 Abs. 5 BMV-Z oder §7 Abs. 7 EKVZ getroffen werden?

  • Ultradent Products GmbH

  • Events: Biologische Zahnheilkunde - Kurs für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

  • Interview: „Die Konzentration muss stimmen!“

    Dr. Tomas Lang im Gespräch

    Endodontie-Spezialist Dr. Tomas Lang erklärt sein Spülprotokoll bei endodontischen Behandlungen und verdeutlicht, warum die Konzentration der Spüllösung zu den wichtigsten Erfolgskriterien gehört.

  • Ein Komposit für alle direkten Restaurationen

    Dr. med. dent. Gregor Thomas

    Der Weg zu einer passgenauen Restauration mit natürlich erscheinender Ästhetik führt über eine möglichst detailgetreue Nachbildung des originalen Zahnaufbaus. Ein auf zwei Komponenten basierendes Füllungssystem bietet jetzt die Möglichkeit, Dentin- und Schmelzfarbe getrennt voneinander anzupassen und somit eine harmonische direkte Restauration mit naturgetreuer Transluzenz und Opazität zu fertigen.

  • Von regenerativer Endo und Komposit als Alleskönner

    Annika Keilhauer

    Das Fußballstadion von St. Gallen wurde diesen November zum Schauplatz für ein Gipfeltreffen der europäischen Zahnmedizin. Der Schweizer Dentalspezialist COLTENE lud anerkannte Meinungsführer und Forschungskoryphäen zum Key Opinion Leader Meeting in seine Heimat ein. Über 80 renommierte Experten führender europäischer Universitäten und Forschungslabore sowie zahlreiche Zahnärzte diskutierten für zwei Tage die Zukunft der Endodontie und restaurativen Zahnheilkunde.

  • OEMUS MEDIA AG

  • 4. DGET-Jahrestagung Endodontologen trafen sich in Hamburg

    Katja Mannteufel

    „Moin, Moin!“ hieß es vom 30. Oktober bis 1. November für die 4. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) in Hamburg.

  • Kursreihe Endodontie für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis (2015)

  • Produkte

    Redaktion

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  • Komet Dental

  • Jahrbücher im Praxisshop

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Endodontie hat Zukunft Die Endodontie ist weiter im Aufwind. Das hat uns die diesjährige Tagung der DGET mit über 500 Teilnehmern in Hamburg gezeigt. Was sind die Gründe? Zum einen sind es sicher die Patien- ten. Diese informieren sich heute häufiger über besondere Therapieverfahren und fragen gezielt nach zahnerhaltenden Therapieformen. Patienten haben heute auch eine höhere Lebens- erwartung und besitzen in höherem Lebensalter mehr eigene Zähne mit wiederum mehr nötig wer- dendem konservierenden Therapiebedarf. Diese Patientengruppe hat dann i.d.R. aber sehr schwierig endodontisch therapierbare Zähne mit hohem Obliterationsgrad. Allein diese Tatsache macht das Fach Endodontie zukunftsträchtig! Dabei ist zu bemerken, dass die Endodontie sich bei den erzielbaren Erfolgsraten nicht verstecken muss. Diese liegen gleichauf mit den erzielbaren Erfolgsraten anderer restaurativer Ver- fahren in der Zahnmedizin. Auch hinter der Implantologie muss und darf die Endodontie sich nicht verste- cken. Zum einen ersetzt ein Implantat ei- nen Zahn nie in Gänze und zudem mit höheren operativen Risiken. Ein Im- plantat bedarf auch einer höheren Nachsorge, um in Zehn-Jahres-Überle- bensraten mit der endo dontischen Primärbe- handlung gleichzustehen. Und es gibt span- nende Neuentwicklungen. Hierzu zähle ich z.B. www.dr-lang.org [Webseite] die Fortschritte in den regenerativen Verfahren. Oder den wichtigen Trend der mikro invasiven Therapieverfahren. Denn einen Zahn lebenslang funktionstüchtig zu halten, bedeutet letzten Endes auch, sich über jeden Substanzverlust – durch Fortschreiten einer Erkrankung und invasive Be- handlung – im Klaren zu sein und hieraus die rich- tigen therapeutischen Konsequenzen zu ziehen. Für die Endodontie ergibt sich hieraus die Heraus- forderung, Zugangskavitäten so klein wie nötig zu halten und dennoch keine Abstriche in der Gründ- lichkeit der Wurzelkanalreinigung zu machen. Hierbei helfen spannende Neuentwicklungen wie die PIPS-Technik zur Aktivierung von NaOCl mit - tels Laser im Wurzelkanal oder die SAF-Instru- mente, welche sich nicht nur flexibel der Länge, sondern auch der Breite des Wurzelkanals anpas- sen können. Substanzerhaltendes und schonendes Arbeiten schützt den Zahn neben einer guten Se- kundärversorgung vor einer Längsfrak- tur und schafft genug Spielraum für zu- künftige Revisionsbehandlungen und Zahnerhalt bis ins höchste Lebensalter. Eine große Herausforderung, an der es gemeinsam zu arbeiten gilt! Dr. Tomas Lang Präsident der Deutschen Gesellschaft für mikroinvasive Zahnmedizin DGmikro e.V. EDITORIAL Dr. Tomas Lang Präsident der Deutschen Gesellschaft für mikroinvasive Zahnmedizin DGmikro e.V. Dr. Tomas Lang [Infos zum Autor] 12/2014 ZWP spezial 03
THERAPIE Ein 37-jähriger Patient stellte sich nach Trepanation des Zahnes 36 im Notdienst in der Praxis vor. Der Patient wünschte unbedingt den Zahnerhalt, nachdem ihm im Notdienst aufgrund des Rönt- genbefundes die Zahnentfernung als unumgänglich erklärt wurde. Folgender klinischer Fall zeigt den erfolgreichen Zahn - erhalt durch einfache Kanalaufbereitung und nach dreimaliger medikamentöser Einlage. Zahnerhalt bei primär endodontischer Läsion mit aus - geprägter apikaler Parodontitis Autorin: Dr. med. dent. Antina Schulze Dr. Antina Schulze [Infos zur Autorin] Der Zahn 36 wurde im Notdienst nach vollständi- ger Entfernung der Restau- ration (F3 odli) trepaniert, kurz instrumentiert und mit einer medikamentösen Ein- lage und provisorischem Ver- schluss versorgt. Es konnte ein dumpfer Perkussionsschall ausgelöst werden. Der Patient hatte keine Aufbisspro- bleme, ebenso konnte auf Druck im apikalen Bereich dieses Zahnes kein erhöhtes Schmerz - Abb. 1a 04 ZWP spezial 12/2014 Therapie und Verlauf Es wurde eine Wurzelkanalbehandlung ohne Anästhesie durchgeführt, wodurch Rückmel- dungen durch den Patienten als zusätzliche Kontrolle bei der Kanalaufbereitung möglich empfinden ausgelöst werden; die Beweg- lichkeit war nicht erhöht. Die zirkulären Ta- schentiefen waren unauffällig, ein Fistelgang war nicht vorhanden. Die im Notdienst ange- fertigte Röntgenaufnahme zeigte eine aus - geprägte apikale Parodontitis am Zahn 36 (Abb. 1a und b). Die Diagnose war eine primär endo dontische Lä- sion. Der Patient wünschte unbe- dingt den Erhalt des Zahnes, trotz des ausgedehnten röntgenologi- schen Befundes. Abb. 1b sind. Es wurden zwei Wurzelkanäle in der me- sialen Wurzel dargestellt, welche mit K-Feilen (Kerr) der ISO Größe 15–35 aufbereitet wur- den. Distal gab es einen Kanal, der bis ISO Größe 45 aufbereitet wurde. Die Feilen wur- den, wenn überhaupt, nicht ohne vorherige Desinfektion mit Alkohollösung (Cleanstand)
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ZAHNERHALTUNG Eine freiliegende Furkation behindert die individuelle Mund - hygiene und erhöht das Karies- und Parodontitisrisiko. Im vorlie- genden Patientenfall wurde der betroffene Zahn im Zuge einer Prämolarisierung in der Furkation durchtrennt und anschließend überkront, sodass dem Patienten eine Extraktion erspart blieb. Die Prämolarisierung als zahnerhaltende Maßnahme Autor: Dipl.-Stom. Burghard Falta, M.Sc. Freiliegende Furkationen (Furkationsgrad II und III) lassen schlecht zugängliche Nischen entstehen, welche die Mundhygiene erschweren und Karies sowie Entzündungen des Zahnflei- sches begünstigen. Dem daraus resultierenden vorzeitigen Zahnverlust kann möglicherwei se durch eine Prämolarisierung entgegengewirkt werden. Dabei wird der Furkationsdefekt be- seitigt und zu einem durch individuelle und professionelle Hygienemaßnahmen erreich- baren Zahnzwischenraum umgewandelt. Fallbeschreibung Der 55-jährige Patient stellte sich im Juni 2013 mit leicht ziehenden Schmerzen an Zahn 36 vor. Klinisch konnte eine sich buk- kal von supra- bis infragingival ausdeh- nende Zahnhalskaries festgestellt werden. Die Vitalitätsprobe war positiv, es lag kei - ne Lockerung vor. Während der weiteren Untersuchung ergaben sich Sondierungs- tiefen von 2 bis (bukkal) 5 mm, BOP fiel ne- Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 1:Auf den Röntgenaufnahmen ist eine von supra- bis infragingival ausgedehnte Zahnhalskaries zu erkennen. – Abb. 2 bis 4: Durchtrennung und Aufbereitung des Zahnes. 06 ZWP spezial 12/2014 gativ aus. Trotz des insgesamt guten Mund - hygienezustandes lag am Zahn Furkations- grad II vor. Noch am gleichen Tag erfolgte die Aufklä- rung über den Ablauf, die Risiken und Kom- plikationen einer endodontischen Behand- lung sowie über die möglichen Behand- lungsalternativen: Extraktion und Frei - endlücke, Extraktion und Implantation, Hemisektion und Kronenblock mit Zahn 35 oder Tunnelierung, die aber wegen des bis tief in die Furkation ausgedehnten kari ösen Defekts wenig Aussicht auf Erfolg hatte. Da beide Wurzeln einen stabilen und er- haltungswürdigen Eindruck machten, wur - de ein Termin für eine Prämolarisierung vereinbart. Behandlungsablauf Fünf Tage nach der Erstvorstellung wurde die Behandlung in einer Sitzung vorgenom- men. Die Durchtrennung des Zahnes er- folgte gleich zu Beginn, um die Erhaltungs- fähigkeit und -würdigkeit beider Wurzeln beurteilen zu können und abzuschätzen, ob deren Erhalt möglich und sinnvoll war. Da- nach wurde jede Wurzel einzeln unter Kof- ferdam vollständig aufbereitet. Beide Wur- zeln enthielten jeweils zwei Kanäle, die mit #35/6°-GP gefüllt wurden (adhäsive WF). Zeitgleich mit dem adhäsiven Aufbau wur-
ENDOSTATIONTM FÜR SAF REINIGEN, AUFBEREITEN UND SPÜLEN IN EINEM ARBEITSSCHRITT S A F 3 . 0 : D I E A N T W O R T A U F A L L E F R A G E Z E I C H E N ! SELF ADJUSTING, ROTIEREND ODER REZIPROK: EIN SYSTEM FÜR ALLE FÄLLE! Die Self-Adjusting-File revolutioniert die Endodontie. Durch ihr intelligentes Gitternetz-Design wird das Reinigen, Aufbereiten und Spülen des Wurzelkanals in einem Arbeitschritt möglich. Mit der neuen ENDOSTATIONTM integrieren Sie dieses innovative Behandlungskonzept jetzt optimal in Ihren Workflow. Profitieren Sie vom umfassenden Ansatz der ENDOSTATIONTM und wählen Sie je nach Fall aus, für welche Behandlungsmethode Sie sich entscheiden möchten: Self-Adjusting, rotierende oder reziproke Aufbereitung sind ebenso möglich wie der parallele Einsatz von zwei Spülflüssigkeiten. Mehr Informationen und aktuelle Kurstermine erhalten Sie unter saf@henryschein.de. FreeTel: 0800–1400044 FreeFax: 08000–400044 www.henryschein-dental.de
ZAHNERHALTUNG Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 5 bis 7: Die Teilpräparation der beiden „Prämolaren“ musste annähernd parallel erfolgen, um den Einschub des Provisoriums spannungsfrei zu ermöglichen (provisorische Krone auf dem Meistermodell). den in jeden vestibulären Kanaleingang Glasfaserstifte eingebracht. Abschließend wurde eine chairside gefertigte provisori- sche Krone mit TempBond eingegliedert (Zinnhülse mit Provisoriumskunststoff un - terfüttert, interradikulär durchspülbar ge- staltet). Acht Monate später zeigte die Röntgen-Kon- trollaufnahme gesunde apikale Verhältnisse sowie keine Anzeichen von zusätzlichem Knochenabbau. Die Präparation für eine Krone gestaltete sich aufgrund der kaum entzündeten marginalen Gingiva (Durch- spülbarkeit des Provisoriums und sehr gute mundhygienische Mitarbeit des Patienten) komplikationslos, eine leichte Hohlkehle konnte angelegt werden. Das zahntechnische Labor (DER UDE, Bo- chum) wurde angewiesen, interradikulär auf eine keramische Verblendung zu verzichten, um einen größtmöglichen Raum für Reini- gung und Selbstreinigung zu erlauben. Diskussion Der Zahnerhaltungsversuch wurde vom Pa- tienten ausdrücklich gewünscht. Mit der ge- wählten Behandlung und ihrem Resultat wurde bestätigt, dass die Extraktion furka- tionsbefallener Zähne nur dann nötig ist, wenn u. a. eine endodontische Therapie wenig Erfolg verspricht oder der Zahn paro- dontal kompromittiert ist. Die vielfältigen technischen (u.a. maschinel le Aufbereitung, elektronische Längenmessung der Wurzelkanäle, aktivierte Spülungen) und materiellen Möglichkeiten (u.a. Adhäsivtech- niken, Glasfaserstifte) in der Endo dontie er- möglichen Lösungen, die dem Wunsch nach Zahnerhalt seitens der Patienten in großem Ausmaß entsprechen. Und: Die Endodontie ist eine altersunabhängige, (mund-)gesund- heitsfördernde, für die Patienten vergleichs- weise wirtschaftlich günstige und damit sinnvolle Therapiealternative.3 Literatur –Heidemann D. (Hrsg.): Praxis der Zahnheil- kunde 4. Parodontologie. 3. Aufl. Urban & Fischer, München, Jena (1997) –Rateitschak K.H., Wolf H.F. (Hrsg.): Farbatlan- ten der Zahnmedizin 1. Parodontologie. 3. vollst. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart, New York. Georg Thieme Verlag (2004) –Hülsmann M., Schäfer E.: Probleme in der Endodontie. Quintessenz Verlags-GmbH, Ber - lin (2007) –Gängler P., Hoffmann T., Willershausen B., Schwenzer N., Ehrenfeld M.: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Konservierende Zahn- heilkunde und Parodontologie. 3. unverän- derte Auflage, Georg Thieme Verlag (2010) Dipl.-Stom. Burghard Falta, M.Sc. [Infos zum Autor] kontakt Dipl.-Stom. Burghard Falta, M.Sc. Kurt-Schumacher-Platz 11–12 44787 Bochum info@falta-zahnvital.de www.falta-zahnvital.de Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 Abb. 8 und 9: Aufnahmen des vorbereiteten Zahnes. – Abb. 10 bis 13: Meistermodell und Krone. – Abb. 14: Der Zwischenraum zwischen Gingiva und Krone kann vom Patienten einfach gereinigt werden. – Abb. 15: Abschließende Röntgenaufnahme des präparierten Zahnes mit Krone. 08 ZWP spezial 12/2014
Endo Einfach Erfolgreich® N e u g i e r i g ? D e m o t e r m i n v e r e i n b a r e n 0 8 0 0 - 8 3 9 3 3 6 8 s e r v i c e @ v d w - d e n t a l Te l . . c o m E - M a i l RECIPROCATE and SMILE Ich habe RECIPROC® bereits während der Entwicklungspha- se kennengelernt und bin begeisterter Anwender der ersten Stunde. Die für mich größten Vorteile der Aufbereitung mit nur einem Instrument sind die Einfachheit und Zeitersparnis. Dabei punktet RECIPROC® vor allem mit hoher Fraktursicherheit und der Anwendungsmöglichkeit bei Revisionen. Sehr zufrieden bin ich auch mit dem VDW.GOLD®RECIPROC® Motor und der integrierten Längenbestimmung, auf die ich mich jederzeit verlassen kann. Ein rundes Konzept, das einfach überzeugt! ZA Thomas Graf, Höhenkirchen, Deutschland www.vdw-dental.com one fi le endo
ENDODONTIE · HERSTELLERINFO Was macht den Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung eigent- lich aus? Experten sind sich einig, dass dies nicht von einem ein- zelnen, sondern vom Zusammenspiel aller Arbeitsschritte ab- hängt, jeder für sich gewissenhaft durchgeführt. Die korrekte In- strumentierung spielt hierbei eine besondere Rolle. Dabei kann weniger mehr sein. Der vorgestellte Patientenfall zeigt, dass die Aufbereitung auch komplexer Wurzelkanalsysteme mit wenigen Instrumenten möglich ist. Komet [Infos zum Unternehmen] Nils Widera [Infos zum Autor] Geringe Instrumentenzahl auch für komplexe Kanalsysteme Autor: Nils Widera Bei heute mittlerweile etwa 80 ver - schiedenen rotierend arbeitenden Nickel- Titan-Feilensystemen, die auf dem Dental- markt zu finden sind, fällt es mitunter nicht leicht, sich für ein passendes System zu ent- scheiden. Mit dem 2-Feilen-System F360 von Komet ist eine Variante auf dem Markt, die sich vor allem der nicht ausschließlich endo dontisch tätige Kollege genauer an - sehen sollte. Das maschinelle Wurzelkanal- instrumentensystem F360 von Komet kom- biniert die Vorteile der vollrotierenden Bewegung mit gleichzeitiger Reduktion der Instrumentenzahl. Im nachfolgend do- kumentierten Fall gelang die Aufbereitung der Kanalsysteme innerhalb einer Sitzung mithilfe von insgesamt nur vier rotierenden Nickel-Titan-Instrumenten. Patientenfall: akute Schmerzbehandlung Die Patientin stellte sich mit einer akuten Pulpitis – ausgehend von Zahn 17 – mit einer großen pulpennahen Füllung in der Praxis vor. Der Zahn war extrem perkussionsempfindlich und reagierte auf den durchgeführten Kälte- reiztest hypersensibel (Abb. 1). In einer ersten Schmerzbehandlung wurde noch am selben Tag unter Anästhesie (UDS Forte) und Koffer- dam (KDD) sowie Zuhilfenahme des Dental - mikroskops das Pulpenkavum ausgeräumt, die Kanaleingänge nach Abklingen der Blu- tung mit Ledermix abgedeckt und der Zahn provisorisch mit Ketac Cem (3M ESPE) ver- schlossen. Die akuten Zahnschmerzen waren bereits am nächsten Tag komplett abgeklungen. Instrumentierung Step by Step In der sechs Tage später folgenden zweiten Sit- zung erfolgte nach lokaler Anästhesie eine er- neute Isolierung mit Kofferdam. Unter Ver- wendung eines Langschaftkugeldiamanten 801L (Komet) und des Langschaftrosenbohrers H1SML (Komet) wurde die Zugangskavität ge- staltet. Der H1SML ist ein praktischer Helfer, wenn Wurzelkanäle wie in diesem Fall nicht so- fort auffind- und penetrierbar sind. Der lange Hals mit einer Gesamtlänge von 31mm und das runde, schnittfreudige Arbeitsteil ermöglichten ein effizientes Arbeiten unter dem Dentalmi- kroskop ohne unnötigen Substanzverlust oder Perforationen. Mit dem Opener OP10L19 (Komet) konnte die Erweiterung der koronalen Kanal - abschnitte zügig umgesetzt werden. Auf diese Abb. 1: Die Ausgangsaufnahme: Sowohl die mesiale als auch distale Wurzel scheinen stärkere Krümmungen aufzuweisen. – Abb. 2: Masterpointaufnahme: korrekter Sitz der Guttaperchapoints. – Abb. 3: Die lateralen Sealerpuffs an der mesialen und distalen Wurzel lassen gefüllte Seitenkänale vermuten. 10 ZWP spezial 12/2014
HERSTELLERINFO · ENDODONTIE Abb. 5: Die Instrumente für die Wurzelkanalaufberei- einheitliche Durchmesser ent- lastet die anschließend einge- setzten F360-Feilen, die sich nun leichter ins Innere vorarbeiten konnten. Bei dieser abschließenden tung, darunter der PathGlider (weiße Spiralkennzeichnung), der Opener (blau) und F360 in Größe 25 (rot) und 35 (grün) (Komet). Abb. 4: Blick durch das Dentalmikroskop in die kariesfreie Kavität auf die vier gefüllten Wurzelkanalsys- teme. Weise gelang die initiale Er- schließung aller vier Wurzel - kanalsysteme unter endometrischer Längenkontrolle (Root ZX, Morita) mit einer 10er K-Feile 17325 (Komet). Zur weiteren initia- len Ausformung der Kanalsysteme kam an- schließend eine PathGlider Feile 03/15 (Komet) zum Einsatz. Durch diesen Arbeitsschritt konnte die Kanalanatomie eingeschätzt und der ini - tiale Durchmesser des Wurzelkanals auf eine einheitliche Größe gebracht werden. Dies ge- lang auch in den zwei mesialen Kanalsystemen trotz größerem Krümmungsradius sehr gut. Der Ausformung kamen lediglich zwei Feilen zum Einsatz: Zuerst eine F360 04/25 und danach eine F360 04/35, vollrotierend auf ganzer Arbeitslänge („Single-length- Technik“). Die angefertigte Masterpoint - aufnahme zeigt den korrekten Sitz der Gutta- perchapoints (Abb. 2). Nach jedem Feilenwech- sel wurde ultraschallgestützt mit NaOCl gespült und die Arbeitslänge mittels Endometrie kon- trolliert. Nach abgeschlossener Aufbereitung und Umsetzung des Spülprotokolls unter Ver- wendung von NaOCl (3%) EDTA (17%), Ethanol und CHX (2%) wurden die vier Wurzelkanalsys- teme thermoplastisch obturiert (Abb. 3 und 4). Als Sealer wurde AH Plus (DENTSPLY Maillefer) eingesetzt, die kariesfreie Kavität abschließend adhäsiv mit einem Komposit verschlossen. Eigenschaft Vorteile Doppel-S-Querschnitt Vollrotation Reduzierte Feilenzahl Hohe Flexibilität Hohe Schneidleistung Effektives Debridement Hervorragender Abtransport von Debris durch permanente Rotation Einsatz in vorhandenen Motoren und Drehmomentwinkelstücken möglich (keine Neuanschaffung erforderlich) Kosteneffizienz Reduktion der Instrumentierungszeit Übersicht Instrumente vorsterilisiert Keine vorherige Sterilisation in der Praxis erforderlich (Zeitersparnis) Sofortige Verfügbarkeit nach Entnahme aus der Verpackung Tab. 1: Eigenschaften und Vorteile des F360-Systems. Zusammenfassung Der Zahnerhalt durch qualitativ hochwertige endodontische Therapien gewinnt einen im- mer höheren Stellenwert in der zahnärztli - chen Praxis. Durchdachte Instrumente wie der H1SML, der Opener OP10L19, das NiTi-Auf - bereitungssystem F360 und entsprechende Gleitpfadfeilen wie der PathGlider sind dem Zahnarzt dabei wirkungsvolle und zeitspa- rende Hilfsmittel, um auch anspruchsvolle Fälle sicher zu therapieren.3 kontakt Nils Widera Zahnarztpraxis für Endodontie und Zahnerhaltung Emil-Schubert-Str. 37 04347 Leipzig Tel.: 0341 2312619 www.endodontie-in-leipzig.de ANZEIGE
ABRECHNUNG Obwohl mittlerweile seit zehn Jahren im BEMA eingeführt, stellt die Abgrenzung vertraglicher von außervertraglichen Wurzel - behandlungen immer noch ein großes Alltagsproblem in vielen Zahnarztpraxen dar. Welcher Zahn ist entsprechend der Behand- lungsrichtlinien noch auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen abrechnungsfähig und bei welchem Zahn muss eine Vereinba- rung nach §4 Abs. 5 BMV-Z oder §7 Abs. 7 EKVZ getroffen werden? Dr. Dr. Alexander Raff [Infos zum Autor] Vertragliche versus außer - vertragliche Wurzelbehandlung Autor: Dr. Dr. Alexander Raff Grundsätzlich gelten für alle Zähne fol- gende Aussagen: –Zähne sind im Rahmen der vertragszahnärzt- lichen Behandlung nur dann noch endodon- tisch zu behandeln, wenn die Aufbereitbar- keit und die Möglichkeit der Füllung des Wur- zelkanals bis zur bzw. bis nahe an die Wurzel- spitze gegeben sind (Richtlinie B. III. 9.1) bzw. wenn sie bis zur apikalen Konstriktion gefüllt werden können (Richtlinie B. III. 9.3). – Die Erhaltung von Zähnen bei kombiniert endodontischen und parodontalen Läsionen im Hinblick auf ihre jeweilige Prognose ist kritisch zu überprüfen (Richtlinie B. III. 9.5). In der Regel ist ein Zahn zu entfernen, der nach diesen Richtlinien nicht zu erhalten ist (Richtlinie B. III. 10.). Die Abfüllung des Wurzelkanals bis zur bzw. bis nahe an die Wurzelspitze ist keine ge- naue Definition. Eine Wurzelfüllung hat da- her grundsätzlich, auch wenn dies metrisch nicht exakt festzulegen ist, deutlich die un- mittelbare Nähe der Wurzelspitze zu errei- chen. Ist dies nicht möglich, so kann dieser Zahn nicht richtliniengerecht wurzelgefüllt und damit nicht im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden. Ein Zahn, der neben der endodontischen Be- handlungsbedürftigkeit zusätzlich noch eine parodontale Läsion aufweist, ist vor Beginn der Behandlung auf seine Erhaltungswürdig- keit besonders kritisch zu überprüfen. Das be- deutet, dass ein Zahn, der zwar endodontisch behandlungsfähig wäre, aber wegen seiner marginalen und/oder apikalen parodontalen Schädigung eine schlechte Prognose hat, nicht auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen wurzelbehandelt werden kann. Über die oben beschriebenen Einschränkun- gen hinaus ist die endodontische Behandlung von Molaren in der Regel nur dann angezeigt, wenn – damit eine geschlossene Zahnreihe erhal- ten werden kann, – eine einseitige Freiendsituation vermieden wird oder – der Erhalt von funktionstüchtigem Zahn - ersatz möglich wird (Richtlinie B. III. 9.). Geschlossene Zahnreihe erhalten Eine geschlossene Zahnreihe ist dann gege- ben, wenn mesial des endodontisch zu be- handelnden Molaren alle Zähne vorhanden sind. Dabei gilt als geschlossene Zahnreihe auch, wenn mesial des zu behandelnden Mo- laren eine Lücke durch Lückenschluss, richtli- nienkonformen festsitzenden Zahnersatz oder Implantate bereits früher geschlossen wor- den ist. Gibt es mesial des endodontisch zu be- handelnden Zahnes Lücken, die mit Sicher- heit keine Auswirkungen auf möglicherweise noch anzufertigenden Zahnersatz im Zusam - menhang mit dem gerade endodontisch zu behandelnden Molaren aufweisen, so stel- len diese Lücken keine Unterbrechung der geschlossenen Zahnreihe entsprechend der Richtlinie B. III. 9.4 dar. Erhalt von funktionstüchtigem Zahnersatz Ist der Molar selbst Brückenanker oder Träger eines Halte- und/oder Stützelementes vonhe - rausnehmbarem Zahnersatz und ist der fest- sitzende oder herausnehmbare Zahn ersatz funktionstüchtig, so ist er im Rahmen der ver- tragszahnärztlichen Behandlung abrechen- bar. Dieser Zahnersatz muss allerdings auf ab- sehbare Zeit funktionstüchtig sein. Zeichnet sich bereits ab, dass der Zahnersatz in einem konkreten Zeitraum seine Funktionstüchtig- keit verliert oder ist die Funktionstüchtigkeit schon nicht mehr gegeben (z.B. wenn eine Brü- cke wegen kariöser Defekte entfernt werden muss), so ist eine endodontische Behandlung eines solchen Molaren nicht mehr Bestandteil der vertragszahnärztlichen Behandlung. 12 ZWP spezial 12/2014
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ABRECHNUNG Einseitige Freiendsituation vermeiden Die Definition einer Freiendsituation ist im- mer dann gegeben, wenn hinter dem letzten Zahn der Zahnreihe eine freie Strecke des Alveolarkamms nicht mit natürlichen Zähnen bestückt ist. Dabei ist der Weisheitszahn nicht zu berücksichtigen. Eine einseitige Freiend - situation ist aus statischen und kaufunktio- nellen Gründen zu vermeiden, da sie auf Dauer zu funktionellen Problemen der Muskulatur und des Kiefergelenks führen kann. Jedoch ist das Freiende wissenschaftlich nicht genau definiert. Es finden sich Literaturangaben, nach denen das Alter des Patienten eine maßgebende Rolle bei der Definition einer Freiendsituation spielt. Darüber hinaus ist neben dem Patientenalter insbesondere der Gesamtbefund des stomatognathen Systems in die Therapieentscheidung und die Defini- tion eines funktionellen Freiendes mit ein - zubeziehen. So kann bei einem älteren Patien- ten eine Zahnreihe durchaus bis einschließ- lich Zahn 5 bei zehn Antagonistenpaaren aus- reichend sein. Bei einem jüngeren Patienten hingegen wird erst distal von Zahn 6 die Erhal- tungswürdigkeit besonders kritisch zu über- prüfen sein. Vertragstechnisch wurde zwischenzeitlich die Freiendsituation definiert. Aus Anlass einer Anfrage des Sozialgerichts Frankfurt hat die KZBV zum Thema „Freiendsituation“ Stellung genommen. Unter einer Freiendsituation wird eine Situation verstanden, bei der ein oder mehrere endständige Zähne in einer Zahn- reihe fehlen, wobei der Weisheitszahn nicht mitgezählt wird. Unter einer einseitigen Frei- endsituation versteht man eine solche, bei der ein oder mehrere endständige Zähne in einem Quadranten einer Zahnreihe fehlen, wobei der Weisheitszahn nicht mitgezählt wird. Außerdem ist zu beachten, dass es zur Vermei- dung einer einseitigen Freiendsituation kom- men muss, um überhaupt die Frage nach der endodontischen Vertragskonformität zu stel- len. Sollte auf der Gegenseite bereits eine Freiendsituation bestehen, so ist die endo - dontische Behandlung eines Molaren in der Regel nicht Inhalt der vertragszahnärztlichen Behandlung. Extrem wichtig: Zuzahlungen zu Vertragsleis- tungen sind gemäß §4 Abs. 5 BMV-Z sowie §7 Abs. 7 EKVZ unzulässig. Es können also im Unterschied zur Füllungstherapie nach § 28 14 ZWP spezial 12/2014 Praxisanschrift: Vereinbarung einer Privatbehandlung gemäß §7 Abs. 7 EKVZ (für Ersatzkassen) §4 Abs. 5 BMV-Z (für Primärkassen) bzw. Name des GKV-Versicherten/Patienten: ……………………………………………………………………… Mir ist bekannt, dass ich als Patient der gesetzlichen Krankenversicherung das Recht habe, unter Vorlage der Krankenversicherungskarte nach den Bedingungen der gesetzlichen Kranken- versicherung behandelt zu werden. Unabhängig davon wünsche ich ausdrücklich auf Grund eines privaten Behandlungsvertrages gemäß der Gebührenordnung der Zahnärzte (GOZ) privat behandelt zu werden. Nachfolgende Behandlung wurde vereinbart: Nach der GOZ 2012 und/oder GOÄ 1982: Siehe beigefügter Heil- und Kostenplan als medizinisch notwendige Leistung im Sinne von §1 Abs. 2 GOZ Die aufgeführte Behandlung ist: ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten. geht über das Maß der ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung hinaus (§§ 12, 70 SGB V). geht über die Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung hinaus. wird auf Wunsch des Patienten durchgeführt. Ich bin darüber aufgeklärt worden, dass eine Erstattung der Vergütung oben genannter Leistungen durch die Krankenkasse in der Regel nicht erfolgen kann. _________________________ Ort/ Datum _________________________ Unterschrift des Versicherten __________________________ Ort/ Datum __________________________ Unterschrift des Zahnarztes Formular VEREINBARUNG PRIVATBEHANDLUNG: Der Text und das Formular basieren auf der Kommentierung von Liebold/Raff/Wissing in „DER Kommentar zu BEMA und GOZ“. SGB V bei der Wurzelbehandlung keine Mehr- kosten berechnet werden, sondern die gesamte Wurzelbehandlung ist entweder eine vertrag- liche oder eine außervertragliche Leistung.1 Lediglich im BEMA nicht enthaltene zusätz - liche GOZ-Leistungen zur Wurzelbehandlung wie z. B. die elektrometrische Längenbestim- mung der aufzubereitenden Wurzelkanäle (GOZ-Nr. 2400) oder die Anwendung elektro- physikalisch-chemischer Methoden (GOZ-Nr. 2430) sind zusätzlich zu den BEMA-Nrn. VitE, Trep, WK und WF möglich. Die reine Privatberechnung einer nicht richt- linienkonformen Wurzelbehandlung oder die Privatberechnung obiger zusätzlicher selbst- ständiger Maßnahmen aus der GOZ setzen unbedingt voraus, dass der Patient nach ent- sprechender Aufklärung durch den Zahnarzt seine schriftliche Einwilligung zur außerver- traglichen Wurzelbehandlung gegeben hat. Ein Blanko-Formular für die Vereinbarung einer Privatbehandlung sollte wie oben dar- gestellt aussehen.3 1 Es sei denn, es liegen derartige selektivvertragliche Regelungen mit speziellen Krankenkassen nach §73c SGB V vor, die dies erlauben (z.B. in Baden- Württemberg mit einzelnen BKKen). kontakt Dr. Dr. Alexander Raff Zahnarzt/Arzt Herausgeber „DER Kommentar zu BEMA und GOZ“ Asgard-Verlag Dr. Werner Hippe GmbH 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241 3164-10 www.bema-goz.de
Referent I Dr. Dominik Nischwitz/Tübingen BIOLOGISCHE ZAHNHEILKUNDE Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis Veranstalter/Anmeldung OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 | Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com In Kooperation mit Was ist Biologische Zahnheilkunde? Programmflyer Kursinhalte, Preise und Anmeldeformular Die moderne Zahnmedizin erfordert immer mehr, dem Bedürfnis der Patienten nach Gesundheit, Funktionalität und Ästhetik zu entsprechen. In diesem Sinne wird es immer wichtiger, auch ganzheitliche Aspekte in der Diagnostik und Therapie zu berücksichtigen und aktiv zu nutzen. Neben der klassisch handwerklich geprägten Zahnmedizin werden bei der Biologischen Zahnheilkunde zusätzlich die naturwissenschaftlichen Grundregeln in ihrer Komplexität und Wechselwirkung im Hinblick auf den menschlichen Organismus berücksichtigt. Ganz unter dem Motto „Der Mund als Spiegel für die Gesundheit“ werden so die Grundprinzipien der Chemie, Physik und Biochemie genauer unter die Lupe genommen und ein Zusammenhang zwischen den heute üblichen chronisch- systemischen Erkrankungen und Erkrankungen der Mundhöhle hergestellt. Die Kursreihe soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, Aspekte der Biologischen Zahnheilkunde und konkrete Therapiekonzepte im Praxisalltag umzusetzen. 1 Grundlagenseminar – Biologische Zahnheilkunde Termine 06. Februar 2015 12. Juni 2015 | | 16.30 – 18.00 Uhr 09.00 – 10.30 Uhr | | Unna Konstanz Organisatorisches Kursgebühr pro Kurs 50,– € zzgl. MwSt. 2 Spezialistenkurs – Biologische Zahnheilkunde von A–Z Termine 24. April 2015 05. Juni 2015 11. September 2015 25. September 2015 | | | | 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr | | | | Düsseldorf Warnemünde Leipzig Konstanz Kursgebühr pro Kurs inkl. DVD Tagungspauschale* * Umfasst Pausenversorgung und Tagungsgetränke. 195,– € zzgl. MwSt. 35,– € zzgl. MwSt. Die Tagungspauschale ist für jeden Teilnehmer verbindlich. inkl. DVD Organisatorisches 3 Masterclass – Biologische Zahnheilkunde Termine Organisatorisches 12. September 2015 26. September 2015 | | 09.00 – 15.00 Uhr 09.00 – 15.00 Uhr | | Leipzig Konstanz Kursgebühr pro Kurs In der Kursgebühr enthalten sind Getränke und Pausenversorgung während des Kurses. 590,– € zzgl. MwSt. Nähere Informationen zu den Kursinhalten, den Preisen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auch unter www.oemus.com BIOLOGISCHE ZAHNHEILKUNDE Hiermit melde ich folgende Personen zu dem unten ausgewählten Kurs verbindlich an: Anmeldeformular per Fax an 0341 48474-290 oder per Post an 1 Grundlagenseminar – Biologische Zahnheilkunde 2 Spezialistenkurs – Biologische Zahnheilkunde von A–Z 3 Masterclass – Biologische Zahnheilkunde Unna Konstanz 06.02.2015 q 12.06.2015 q Düsseldorf Warnemünde Leipzig Konstanz 24.04.2015 q 05.06.2015 q 11.09.2015 q 25.09.2015 q Leipzig Konstanz 12.09.2015 q 26.09.2015 q OEMUS MEDIA AG Holbeinstr. 29 04229 Leipzig Titel I Vorname I Name Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG erkenne ich an. ZWP spezial 12/14 Datum I Unterschrift E-Mail (Bitte angeben!)
SPÜLPROTOKOLL · INTERVIEW Dr. med. dent. Tomas Lang Endodontie-Spezialist Dr. Tomas Lang erklärt sein Spülprotokoll bei endodontischen Behandlun- gen und verdeutlicht, warum die Konzentration der Spüllösung zu den wichtigsten Erfolgskrite- rien gehört. „Die Konzentration muss stimmen!“ Dr. Tomas Lang [Infos zum Autor] Redaktion Herr Dr. Lang, als Endospezialist – worauf achten Sie besonders bei endodontischen Behandlungen? Zunächst muss das OP-Gebiet gut darge- stellt sein: Der Zahn darf keine Karies oder Leckagen haben. Er muss sich mit Koffer- dam isolieren lassen. Weiter muss ich als Operateur die Anatomie und die Anamnese des jeweiligen Falls gut kennen. Ein gutes OP-Mikroskop und hochwertige, zum jewei- ligen Fall passende Aufbereitungsinstru- mente sowie ein effektives Spülprotokoll sind die Eckpfeiler meiner endodontischen Therapie. Konzentrieren wir uns auf das Spülen. Wie sieht Ihr Spülprotokoll aus? Anders als bei der Kariestherapie, während der wir die Keimarmut durch reines mecha- nisches Exkavieren herstellen und die Krank- heitsprogression damit aufhalten, gibt es bei der infizierten Pulpanekrose keine Erwei- Fallbeispiel eines Molaren im Unterkiefer. Hier wurde das Kanalsystem nach der erfolg reichen Aufbereitung ausreichend auf voller Länge mit EDTA und NaOCl gespült. Dann werden Seitenkanäle eröffnet und darin befindliche Gewebereste aufgelöst. Eine gute Spülung ist daher nach geeigneter thermoplastischer Wurzelfüllung auch im Röntgenbild sichtbar und ein Qualitätskriterium. Der Verlauf der Wurzelfüllung ist klar abgegrenzt und Seitenkanäle sind durch die Wurzelfüllung mit erfasst. 16 ZWP spezial 12/2014
chung des Dentins. Die Keimarmut wird also vor allem durch die effektive Spülung bewirkt. Da der Wurzelkanal oft so eng wie ein mensch- liches Haar ist, brauchen wir die Erweiterung, um die Spülflüssigkeit auf der vollen Länge wirken zu lassen. Ich erweitere also den Kanal und spüle in drei Durchläufen mit zwei Lösun- gen: EDTA und NaOCl. Aus der Apotheke – wie so viele Ihrer Kollegen? Früher haben wir die Lösungen über die Apo- theke bezogen. Damit hatte ich aber Bauch- schmerzen. Bei chemisch instabilen Lösun- gen wie NaOCl war man sich nie sicher, dass die angesetzte Lösung aus der Apotheke die tatsächliche Konzentration enthält. Hier neh - me ich aus gutem Grund zwei Industriepro- dukte, seitdem diese auf den Markt gekom- men sind: CALCINASE® EDTA und HISTOLITH NaOCl®. Warum? Der Behandler muss sich einfach sicher sein, dass die Konzentration stimmt. Wenn die Konzentration des NaOCl durch Überlage- rung oder falsches Ansetzen unter 1 Prozent sinken sollte, hätte dies für mein Behand- lungsergebnis fatale Folgen. Der Biofilm würde nicht komplett erfasst oder vitales Ge- webe würde in Isthmen und Seitenkanälen verbleiben. Industrieprodukte unterliegen besonders als zugelassenes Arzneimittel wie HISTOLITH einer ständigen Überprüfung und beinhalten die entsprechenden behörd- lichen Qualitätsgarantien. So habe ich keine Schwachpunkte an diesem Glied meiner Endo-Kette. Außerdem bietet das in jeder Flasche fest montierte ESD-Entnahmesys- tem zusätzlichen Komfort und Sicherheit. Das NaOCl kann ebenso wie das EDTA direkt aus der Flasche in die Spritze aufgezogen werden. Dazu kommt das aufgedruckte Halt- barkeitsdatum, welches garantiert, dass die Konzentration erhalten bleibt. Weiter ist zu bemerken, dass durch das Entnahmesystem an der Flasche (Luer-Lock) diese direkt an selbstspülende Einheiten wie den Endopilo- ten oder die SAF EndoStation angeschlossen werden kann. Das von Ihnen erwähnte HISTOLITH® (Her- steller: lege artis, Dettenhausen) ist 5-pro- zentig. Warum diese Konzentration? Bei NaOCl lege ich Wert auf diese höhere Kon- zentration, da die gewebeauflösende (bezo- gen auf organische Bestandteile) Wirkung besser ist. Wichtig ist aber, dass, wenn die 5-prozentige Konzentration verwendet wird, eine gute Abdichtung mit Kofferdam gewähr- leistet ist und keine Spüllösung über den Apex gepresst wird. Die gewebeauflösende Wirkung von NaOCl ist für die Beseitigung der Gewebereste und des Biofilms ebenso wichtig wie die Wirkung von EDTA auf anorga- nische Bestandteile. Der Smearlayer verschließt die Seitenkanäle und schwächt daher die Wirkung des NaOCl ab. Aus diesem Grund ist EDTA nach jeder Wurzelkanalaufbereitung zu verwenden und nach einer Minute Einwirkzeit anschließend der Wurzelkanal wieder mit NaOCl zu spülen. Das NaOCl kann dann besser penetrieren. Was empfehlen Sie fragenden Kollegen? Als Faustformel kann man zusammenfassen: In drei Gängen arbeiten mit zwei Lösungen zum Spülen: 1. HISTOLITH® zum Gewebe - auf lösen und im Rahmen der Aufbereitung. 2. nach der Aufbereitung CALCINASE® EDTA Lösung zum Entfernen der Smearlayer und 3. wieder HISTOLITH® für die Keimreduktion in eröffneten Seitenkanälen. NaOCl sollte für 30 bis 45 Minuten wirken können, EDTA für eine Minute. So macht Endo Spaß, weil sie erfolgreich wird!3 Herr Dr. Lang, vielen Dank für das Gespräch. lege artis [Infos zum Unternehmen] kontakt Dr. med. dent. Tomas Lang Diadentis Ärztehaus Süd Rellinghauser Str. 304 45136 Essen www.dr-lang.org ANZEIGE pola (cid:156)(cid:118)(cid:119)(cid:86)(cid:105)(cid:179) SCHONENDES UND STARKES IN-OFFICE BLEACHING-SYSTEM (cid:85)(cid:202)(cid:21)(cid:156)(cid:86)(cid:133)(cid:105)(cid:118)(cid:119)(cid:226)(cid:136)(cid:105)(cid:152)(cid:204)(cid:105)(cid:195)(cid:202)(cid:22)(cid:152)(cid:135)(cid:34)(cid:118)(cid:119)(cid:86)(cid:105)(cid:135)(cid:9)(cid:143)(cid:105)(cid:62)(cid:86)(cid:133)(cid:136)(cid:152)(cid:125) (cid:85)(cid:202)(cid:20)(cid:136)(cid:152)(cid:125)(cid:136)(cid:219)(cid:62)(cid:195)(cid:86)(cid:133)(cid:213)(cid:204)(cid:226)(cid:202)(cid:152)(cid:136)(cid:86)(cid:133)(cid:204)(cid:202)(cid:147)(cid:105)(cid:133)(cid:192)(cid:202)(cid:152)(cid:156)(cid:204)(cid:220)(cid:105)(cid:152)(cid:96)(cid:136)(cid:125) (cid:85)(cid:202)(cid:13)(cid:136)(cid:152)(cid:118)(cid:62)(cid:86)(cid:133)(cid:195)(cid:204)(cid:105)(cid:202)(cid:1)(cid:152)(cid:220)(cid:105)(cid:152)(cid:96)(cid:213)(cid:152)(cid:125) (cid:85)(cid:202)(cid:12)(cid:105)(cid:195)(cid:105)(cid:152)(cid:195)(cid:136)(cid:76)(cid:136)(cid:143)(cid:136)(cid:195)(cid:136)(cid:105)(cid:192)(cid:213)(cid:152)(cid:125)(cid:202)(cid:136)(cid:152)(cid:204)(cid:105)(cid:125)(cid:192)(cid:136)(cid:105)(cid:192)(cid:204) (cid:85)(cid:202)(cid:12)(cid:105)(cid:213)(cid:204)(cid:143)(cid:136)(cid:86)(cid:133)(cid:202)(cid:220)(cid:105)(cid:152)(cid:136)(cid:125)(cid:105)(cid:192)(cid:202)(cid:13)(cid:147)(cid:171)(cid:119)(cid:152)(cid:96)(cid:143)(cid:136)(cid:86)(cid:133)(cid:142)(cid:105)(cid:136)(cid:204)(cid:105)(cid:152) (cid:85)(cid:202)(cid:202)(cid:9)(cid:105)(cid:195)(cid:204)(cid:105)(cid:202)(cid:13)(cid:192)(cid:125)(cid:105)(cid:76)(cid:152)(cid:136)(cid:195)(cid:195)(cid:105)(cid:202)(cid:118)(cid:216)(cid:192)(cid:202) (cid:125)(cid:143)(cid:216)(cid:86)(cid:142)(cid:143)(cid:136)(cid:86)(cid:133)(cid:105)(cid:202)(cid:42)(cid:62)(cid:204)(cid:136)(cid:105)(cid:152)(cid:204)(cid:105)(cid:152) (cid:85)(cid:202)(cid:202)(cid:27)(cid:105)(cid:204)(cid:226)(cid:204)(cid:202)(cid:20)(cid:192)(cid:62)(cid:204)(cid:136)(cid:195)(cid:135)(cid:12)(cid:105)(cid:147)(cid:156)(cid:202)(cid:136)(cid:152)(cid:202)(cid:22)(cid:133)(cid:192)(cid:105)(cid:192)(cid:202)(cid:42)(cid:192)(cid:62)(cid:221)(cid:136)(cid:195)(cid:202) anfordern NEUE FORMEL STRAHLEND WEISS6%MIT Your Smile. 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RESTAURATION · ANWENDERBERICHT Abb. 2 Der Weg zu einer passgenauen Restauration mit natürlich erscheinender Ästhetik führt über eine möglichst detailgetreue Nachbildung des originalen Zahnaufbaus. Ein auf zwei Komponenten basierendes Füllungssystem bietet jetzt die Möglichkeit, Dentin- und Schmelzfarbe getrennt voneinander anzupassen und somit eine harmonische direkte Restauration mit naturgetreuer Trans- luzenz und Opazität zu fertigen. Abb. 1 Ein Komposit für alle direkten Restaurationen Autor: Dr. med. dent. Gregor Thomas Literatur Im März 2014 lancierte das australische Unterneh- men SDI ein neuartiges Fül- lungssystem für direkte Res- taurationen auf dem euro - päischen Markt. Zwei Jahre klinischer Erfahrungen in Australien waren dieser Pro- dukteinführung vorausgegangen. Mit Aura begegnet SDI dem weitverbreiteten Pro- blem einer exakten Bestimmung und Um- setzung der Zahnfarbe. Sieben Dentinfarben (DC-Shades), drei Schmelzfarben (E-Shades) und vier Farben für Seitenzahnrestaurationen (MC-Shades) plus ein Bulkfill-Material bilden das Gerüst dieses neuen Systems, das dem Zahnarzt er- laubt, alle in der täglichen Praxis anfallenden direkten Restaurationen mit einem einzigen Kompositsystem optimal zu versorgen. SDI bedient sich hierzu eines eigens entwickel- ten, sehr einfach nachzuvollziehenden Farb - managementsystems, das auf den anatomi- schen Gegebenheiten natürlicher Zähne beruht. Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6 18 ZWP spezial 12/2014 Fallbeispiel 1 Behandelt wurde ein 20-jähriger Patient mit einer kariesinduzierten Fraktur der mesio-in- zisalen Kante des Zahns 22 (Abb. 1). Im Vorfeld wurde die Zahnreinigung durchgeführt, an- schließend ein Bleaching mit Pola Office + 6%, dem In-Office-Bleaching-System, das kei- nen Gingivaschutz mehr benötigt (ein Durch- gang). Mit dem im „Aura Master Kit“ beiliegen- den Farbschlüssel wurde zunächst die Dentin- farbe im zervikalen Drittel der Zahnkrone und anschließend die Schmelzfarbe im Bereich der Inzisalkante bestimmt (Abb. 2). Die Zähne 21 bis 23 wurden unter Kofferdam isoliert, die frakturierten Schmelzkanten begradigt und die Karies exkaviert. Im pulpanahen Bereich wurde Restkaries belassen und mit einer Dia- min-Silberfluorid-Lösung infiltriert (Abb. 3). In den letzten Jahren setzte sich in der Wis- senschaft zunehmend der Trend durch, kari- öse Läsionen nicht unbedingt radikal zu ex- kavieren. Zahlreiche wissenschaftliche Ver - öffentlichungen zeigen die Effektivität von Diamin-Silberfluorid zur Stabilisierung und Desinfektion von kariös infiziertem Dentin (siehe Literaturliste). Allerdings wurde diese Anwendung wegen des unvermeidbaren Stains, bedingt durch die Silberpartikel, bis heute nicht umfassend umgesetzt. Nach vorherigem Aufbringen einer dünnen Schicht eines lichthärtenden GIZ wurde kon-
Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 ventionell mit 37 Prozent Phosphorsäure ge- ätzt und ein Einkomponentenadhäsiv (Stae, Unidose von SDI) aufgebracht. Die vorher an- geformte Metallmatrize wurde mithilfe von FixaFloss (KerrHawe) papillenschonend fi- xiert. Es erfolgte zunächst der Aufbau der pa - latinalen Wand und der Inzisalkante mit Aura Enamel (Shade E2) (Abb. 4), danach die Schich- tung des Dentinkerns mit Aura Dentinmasse (Shade DC3, Abb. 5) und die abschließende Abdeckung wiederum mit Schmelzmasse. Die fertige Restauration wurde mit Finier- und Polierscheiben (OptiDisc von KerrHawe) und einem gelben eiförmigen Diamantfinierer für die palatinalen Konturen unter permanenter Spraykühlung finiert und poliert. Hierbei zei- gen sich die sehr guten Poliereigenschaften der Aura Schmelzmassen, die in wenigen Schritten zu einem natürlichen Glanz führen (Abb. 6). Fallbeispiel 2 Eine 19-jährige Patientin suchte die Praxis mit einer durch ein Lippenpiercing verursachten Abfraktur der Schneidekante an Zahn 22 auf. Auch in diesem Fall wurde nach einer gründ- lichen Zahnreinigung mit einer perlitbasier- ten Prophylaxepaste eine Zahnaufhellung mit Pola Office + 6% durchgeführt (Abb. 7) und an- schließend in bewährter Vorgehensweise zu- nächst die Dentinfarbe (Abb. 8) und anschlie- ßend die Schmelzfarbe (Abb. 9) bestimmt. Der Zahn wurde inklusive seiner Nachbarzähne unter Kofferdam isoliert und die Frakturkan- ten mit einem gelben Finierdiamanten ange- schrägt und geglättet (Abb. 10). Nach Isolie- rung vom Nachbarzahn mit einer Frasako - matrize erfolgte die Schmelzätzung mit 37 Pro- zent Phosphorsäure-Ätzgel für 45 Sekunden Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 ANWENDERBERICHT · RESTAURATION mit anschließender gründlicher Spülung un- ter Wasserspray. Als Bonding wurde Stae von SDI verwendet. Anschließend erfolgte der Aufbau der palati- nalen Wand mit Schmelzmasse. Der Dentin- kern wurde mit Dentinmasse (DC 2) geschich- tet (Abb. 11) und abschließend mit Schmelz- masse abgedeckt (Abb. 12). Die Ausarbeitung der gesamten Füllung wurde wiederum mit dem OptiDisk-System der Firma KerrHawe vorgenommen (Abb. 13) und die palatinalen Konturen mit einem gelben, eiförmigen Finierdiamanten unter permanenter Spraykühlung ausgearbeitet. Das abschließende Bild (Abb. 14) zeigt ein überzeugendes, ästhetisches Resultat. Fazit Mit dem neuen „Ultra Universal Restaura- tionssystem“ Aura von SDI erhält der Zahnarzt ein Komposit, das den Anforderungen sowohl für hochästhetische Restaurationen im Front- zahnbereich als auch für belastbare Füllungen im Seitenzahnbereich Rechnung trägt. Die Komponenten sind aufeinander abgestimmt und das Farbmanagement, das der natürli - chen Schichtung des Zahns folgt, ist einfach, schnell und zuverlässig nachvollziehbar. Durch die Kombination eines Nanohybrid- Komposits mit einem Microhybrid-Komposit werden geringer Schrumpf und sehr gute Druck- und Biegefestigkeit mit guter Polierbar- keit und lang anhaltendem Glanz vereint.3 SDI [Infos zum Unternehmen] kontakt SDI Germany GmbH Hansestraße 85 51149 Köln Tel.: 02203 9255-0 Fax: 02203 9255-200 Germany@sdi.com.au www.sdi.com.au 12/2014 ZWP spezial 19
VERANSTALTUNG Die Teil- nehmer des Euro- päischen COLTENE Key Opinion Leader Meetings im Fußballstadion von Von regenerativer Endo und Komposit als Alleskönner St. Gallen. Autorin: Annika Keilhauer Das Fußballstadion von St. Gallen wurde diesen November zum Schauplatz für ein Gipfeltreffen der europäischen Zahnmedizin. Der Schweizer Dentalspezialist COLTENE lud anerkannte Meinungs- führer und Forschungskoryphäen zum Key Opinion Leader Meeting in seine Heimat ein. Über 80 re- nommierte Experten führender europäischer Universitäten und Forschungslabore sowie zahlreiche Zahnärzte diskutierten für zwei Tage die Zukunft der Endodontie und restaurativen Zahnheilkunde. Nach den einführenden Worten von COLTENE-Geschäftsführer Martin Schaufel- berger stand im ersten Teil des Kongresses der kreative Einsatz und die Weiterentwicklung von Komposit als Alleskönner der restaurati- ven Zahnheilkunde im Mittelpunkt. Der Vor- sitzende Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf, präsentierte zu Beginn der Tagung sein eigens entwickeltes Konzept des lebenslangen Dentalcoachings. Minimalinvasive Behandlungen mit direkter und indirekter Adhäsivtechnik stellen nach wie vor eine der besten Alternativen zur lang- fristigen Versorgung des Patienten dar. „Dank der steigenden Lebenserwartung in West - europa wachsen auch die Ansprüche an eine nachhaltige zahnmedizinische Betreuung und Therapie, angefangen vom Kleinkind bis ins hohe Alter“, so Krejci. Im zweiten Vortrags- block drehte sich dann alles um den aktuellen Stand der Materialforschung. Prof. Dr. Jorge Perdigão, Minnesota, referierte über die neu- esten Ansätze zur Verbesserung der Dentin- haftung mithilfe von Adhäsiven. Ergänzend hierzu gewährte Simon Sutter den interna- tionalen Gästen einen exklusiven Einblick in die jüngsten Innovationen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von COLTENE unter dem Titel: „Wie lässt sich die Glanz - beständigkeit von Komposit verbessern?“ Tipps und besondere Ideen zum Einsatz von Composite-Veneering-Systemen, wie dem weltweit etablierten Behandlungskonzept COMPONEER, gaben Dr. George Gomes aus Lissabon und Dr. Mario Besek aus Zürich. In- dustriell vorgefertigte Nanohybrid-Komposit- schalen bieten dem modernen Behandler un- 20 ZWP spezial 12/2014
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VERANSTALTUNG Der Vorsit- zende Prof. Dr. Ivo Krejci, Leiter der Klinik für Kariologie und Endo - dontologie sowie Präsident der Ecole de Mèdecine Dentaire der Univer - sität Genf. nenden Ausblick auf neue Lö- sungsansätze im Bereich restau- rative Zahnheilkunde. Diskutiert wurde die geschickte Nutzung von 3-D-Druck in der Dentalmedizin, der Einsatz von CAD/CAM-geschaffenen Kom- positblöcken als echte Alternative zur Kera- mik sowie die Überkronung von Implantaten mit Komposit und Kompositzement für Brü- cken. Prof. Dr. Mutlu Özcan, Zürich, zeigte ei- nige spektakuläre Fälle, in denen sogar pro- thetische Freihandkonstruktionen aus Kom- posit zum Einsatz kamen und das enorme Potenzial des Alleskönners Komposit mehr als verdeutlicht wurde. Neue Ansätze in der Endodontie Unter dem Motto „Pulp Fiction – beyond today’s limitation of Endodontic treatment“ erforschten die Teilnehmer am zweiten Kon- gresstag neue Wege zu einer regenerativen Ausrichtung in der Königsdisziplin der Zahn - erhaltung, weg von der herkömmlichen, rein operativen Vorgehensweise. Die fachliche Tagungsleitung teilten sich Prof. Dr. Dag Ørstavik, Oslo, und Dr. Antonis Chaniotis, Warwick und Athen. Zum Auftakt erläuterte Prof. Dr. Håvard Haugen, Oslo, die Prinzipien der Morpho - genese sowie die besondere Rolle von „intrin- sic disorder proteins“ (kurz: IDPs). Die Chan- cen zur Entwicklung eines Verfahrens für die gezielte Regeneration der dentalen Pulpa im Sinne eines „Tissue Engineerings“ illustrierte eindrucksvoll Dr. Kerstin Galler, Regensburg. Prof. Dr. Ørstavik selbst zeigte Grundlagen und Grenzen zum effektiven Testen von dentalen Materialien auf. Gleichzeitig wies er auf die Bedeutung von klinischen Studien vor dem Prof. Dr. Dag Ørstavik, Leiter des Bereichs Endodontie und des postgraduierten Pro- gramms der Uni - versität Oslo. zählige Möglichkeiten im Bereich der Frontzahnrestauration, vom Beheben von Fehlstellungen, Diastemata und Zahnfraktu- ren bis hin zum Lückenschluss und der klassi- schen Kariestherapie. Dr. Monik Vasant, Lon- don, beleuchtete die hohe Kunst der ästheti- schen Frontzahnsanierung in der Freihand- technik mittels dem MIRIS-System, welches auch den direkten Vergleich mit Keramikres- taurationen nicht zu fürchten braucht. Abge- rundet wurde das Programm mit einem span- Einsatz innovativer Werkstoffe im klinischen Bereich hin. Eine kreative Bereicherung bot Konstantinos Simatos, Athen. Über die Mittagspause waren allerlei Perkussionsinstrumente im Vortrags- saal verteilt worden und es gelang dem en- gagierten Griechen die Tagungsteilnehmer innerhalb von 40 Minuten zu einer orchestra- len Zusammenarbeit zu bewegen. Eine Auf- gabe, die der Entspannung diente und gleich- zeitig allen Beteiligten viel Spaß bereitete. Dr. Antonis Chaniotis hatte bereits im rege - nerativen Teil des Tagesprogramms die Er- kenntnisse der Basisforschung mit Erfahrun- gen aus dem Klinikalltag bereichert und eine Reihe von Langzeitbeobachtungen bei der Be- handlung von Kindern vorgestellt. In seinem zweiten Beitrag zeigte er, warum und wie er zur Nutzung von intelligenten endodontischen Arbeitshilfen gekommen ist und wie modula - re NiTi-Systeme und endodontische Absaug- kanülen die Obturation eines perfekt präpa- rierten Kanals für den Zahnarzt bereits heute deutlich vereinfachen. Bei der sogenannten Unterdruck-Technik wird fließfähige Gutta- percha durch den geschickten Einsatz einer Absaugkanüle im vorübergehend versiegelten Kanal sogar in kleinste Lateralkanäle trans- portiert. Die maschinelle Aufbereitung gelingt nach wie vor am einfachsten mit einer bruch- sicheren NiTi-Feile. Am Beispiel der HyFlex CM und dem neuen HyFlex EDM System demons - trierte der Endo-Experte, wie sich in kurzer Zeit hochpräzise Kanalausformungen reali- sieren lassen. Den Abschluss des ereignisreichen Tages mach - te Dr. Barbara Müller, Leiterin der COLTENE Business Unit Endo. Sie stellte kommende Neuheiten wie GuttaFlow bioseal und die HyFlex EDM Feilen vor und zeigte dabei auf, Die Teilnehmer konnten sich in der Ausstellung über die neuesten Produkte informieren. 22 ZWP spezial 12/2014
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VERANSTALTUNG 4. DGET-Jahrestagung Endodontologen trafen sich in Hamburg Autorin: Katja Mannteufel „Moin, Moin!“ hieß es vom 30. Oktober bis 1. November für die 4. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) in Hamburg. Seit Jahren erlebt die Endodontologie als wohl schwierigstes Fachgebiet der Zahnheil- kunde einen enormen Aufschwung und ent- sprechende Aufmerksamkeit. Grund hierfür sind Neuentwicklungen von Geräten, Instru- menten und Materialien, die dem Zahnarzt ein breites Spektrum präziser Diagnose- und Behandlungsmethoden und immer bessere Langzeitprognosen für den Erhalt des natür- lichen Zahnes zur Verfügung stellen. Das große Interesse an der Endodontologie wird nicht zuletzt an der hohen Teilnehmer- zahl der 4. DGET-Jahrestagung deutlich: Über 450 Zahnmediziner und ausgewiesene Exper- ten tauschten sich Ende Oktober über Stellen- wert und Möglichkeiten der Endodontologie aus. Dazu gehörten präventive und restaura- tive Aspekte ebenso wie solche aus dem rege- nerativen und nicht zuletzt endodontischen Bereich. Maßstäbe setzte das unbestritten hochkarätig besetzte Programm bezüglich der Inhalte und Auswahl der Referenten. An der kongressbegleitenden Dentalausstellung be- teiligen sich insgesamt 32 Unternehmen. Den Auftakt der diesjährigen DGET-Jahres - tagung bildete der Pre-Congress am Donners- tag. Dieser beinhaltete Prüfungen zum Spe - zialisten und Zertifizierten Mitglied sowie Prüfungen der Absolventen der Curricula der DGET und APW. Es folgten Workshops einzel- ner Unternehmen, die Mitgliederversamm- lung der DGET und das Meeting der Studien- gruppenleiter. Der Freitag begann mit Preisverleihungen durch DGET-Präsident Prof. Dr. Christian Gern- hardt/Halle (Saale). Es folgten Vorträge u.a. von Prof. Dr. Andreas Filippi/Basel (Schweiz) zum Thema „Zahntransplantation“ und Dr. Winfried Zeppenfeld/Flensburg zu „Meine 24 ZWP spezial 12/2014
VERANSTALTUNG Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 1: Die Podiumsdiskussion von Dr. Frank Set- zer, Prof. Dr. Thomas von Arx, Dr. Shimon Friedman und Dr. Carsten Appel bildete das würdige Finale der DGET-Jahrestagung 2014. Abb. 2: Prof. Dr. Werner Geurtsen/Hannover (l.) und Prof. Dr. Christian Gernhardt/Halle (Saale), Präsident der DGET. Abb. 3: Mehr als 450 Teilnehmer waren ins Grand Elysée nach Hamburg gekommen. Abb. 4: Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel. Abb. 5: Die Industrieausstellung war sehr gut be- sucht. Abb. 6: Der Vorstand der DGET während der Mit- gliederversammlung. Abb. 7: Die Workshops boten den Teilnehmern die Möglichkeit, Anwendungen selbst auszuprobieren und zu testen. Beispielsweise der Workshop von Henry Schein mit Dr. Tomas Lang (l.). Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Beschallungsevolution – ein neues Instru- ment nicht nur zur Desinfektion von Wurzel - kanälen“. Auf der Agenda standen ebenso Vorträge in englischer Sprache von Dr. Marco Martignoni/ Rom (Italien) und Gilberto Debelian DMD, PhD/Oslo (Norwegen). Weiterhin referierte Priv.-Doz. Dr. Kerstin Galler/Regensburg über das „Update Pulparegeneration“; Dr. Ashraf ElAyouti/Tübingen widmete sich dem Aspekt „Endometrie und apikaler Endpunkt der Auf- info Die nächsten Tagungen der DGET sind die Frühjahrsakademie 2015 in Dresden am 20. und 21. März 2015 und die 2. Ge- meinschaftstagung der DGZ mit ihren Ge- sellschaften DGET, DGPZM und DGR²Z in München vom 12. bis 14. November 2015. bereitung“. Zeitgleich fanden wissenschaft - liche Kurzvorträge im Nebenpodium statt. Abends endete der erste Kongresstag dort, wo Hamburg am schönsten ist – direkt an der Elbe, im „AU QUAI“ Port Hamburg, direkt im Herzen des Hafens. Nach dem DGET-Lauftreff in den frühen Mor- genstunden standen am Samstag noch ein- mal namhafte Referenten vor dem Audito- rium. Neben englischen Fachvorträgen von Zvi Metzger, DMD/Tel Aviv (Israel), David E. Jaramillo DDS/Loma Linda, Kalifornien (USA) und Dr. Shimon Friedman/Toronto (Kanada) beleuchtete Prof. Dr. Thomas von Arx/Bern (Schweiz) die „Apikale Chirurgie – Mikroskop vs. Endoskop“. Dr. Frank Setzer/Philadelphia (USA) sprach über „Erfolge in der apikalen Chirurgie – mikrochirurgisch versus konven- tionell“. Mit einer anschließenden Podiums- diskussion ging die 4. DGET-Jahrestagung in Hamburg zu Ende.3 4. DGET-Jahrestagung [Video] Fachgesellschaft DGET [Infos zum Unternehmen] kontakt Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-202 Fax: 0341 48474-290 sekretariat@dget.de www.dget.de 12/2014 ZWP spezial 25
Referent I Dr. Tomas Lang/Essen Kursreihe Endodontie Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis 1 2 3 Basiskurs Sichere und professionelle Lösungen für Standardfälle – Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Fortgeschrittenenkurs Sichere und professionelle Lösungen auch komplexer endodontologischer Probleme – Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Die Masterclass Aufbaukurs für Fortgeschrittene Kursreihe Endodontie 1 Basiskurs Bis zu F O R T E17 T K N U B ILDUN G S P E4 T K N U F O R T B ILDUN G S P Die Fachrichtung der Endodontie hat sich in den letzten 15 Jahren sehr stark weiterent - wickelt und diversifiziert. Bei der ganzen Flut von Geräteentwicklungen und Materialien steht der praktisch tätige Zahnarzt berechtigterweise vor der Frage, welche Verfahren sinnvoll sind und in welchen Bereichen ein Mehraufwand kein besseres Resultat ergibt. Genau hier greift die Kursreihe Endodontie ein. In den drei aufeinander aufbauenden Modulen erhalten die an der Endodontie interessierten Zahnärzte sinnvoll abgestimmte Behandlungskonzepte. So werden im Basiskurs häufige Probleme, mit denen Ge neralisten in der Praxis zu kämpfen haben, aufgegriffen und die häufigsten Ursachen für Misserfolge aufgedeckt. Es werden einfache und praxiserprobte Aufbereitungskonzepte und einfache Wurzelfülltechniken dargestellt. Im Fortgeschrittenenkurs werden die Techniken verfeinert. Die Teilnehmer lernen Auf - bereitungstechniken für ein weiteres Indikationsspektrum, moderne und wissenschaftlich gesicherte Desinfektionstechniken und thermoplastische Wurzelfülltechniken. In der Masterclass schließlich wird Kompetenz in kleinen Gruppen durch Übungen am Operationsmikroskop erlangt. Hier werden seltenere, aber bedeutsame Therapietechniken wie Revisionen und Perforationsdeckungen mit MTA geübt und an Patientendemons - trationen in einer Live-OP dargestellt. Die im Phantomkopf von den Kursteilnehmern auf- bereiteten und gefüllten Zähne werden röntgenologisch nachuntersucht. Vollständige Vita Dr. Tomas Lang/Essen Videovorschau DVD Anmeldung/Organisation OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Termine 06. Februar 2015 05. Juni 2015 11. September 2015 25. September 2015 13. November 2015 | | | | | 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr | | | | | Unna Warnemünde Leipzig Konstanz Essen Kursinhalt I Management von Notfallpatienten in der Praxis I Wie komme ich sicher auf die Arbeitslänge? I Wie ermittle ich die Arbeitslänge präzise? I Maschinelle Aufbereitung mit 2–3 Instrumenten I Welches Spülprotokoll für welche Fälle? I Effizienter Workflow durch Behandlung in zwei Sitzungen I Akute Schmerzfälle sicher und einfach behandeln I Problemfälle identifizieren und überweisen I Einfache und sichere Wurzelfüllung Organisatorisches inkl. DVD Teil I 250,– € zzgl. MwSt. Kursgebühr inkl. DVD Tagungspauschale 49,– € zzgl. MwSt. Die Tagungspauschale umfasst die Pausenversorgung und Tagungsgetränke, für jeden Teilnehmer verbindlich. Dieser Kurs wird unterstützt von
2 Fortgeschrittenenkurs E5 T K N U B ILDUN G S P F O R T 3 Die Masterclass E8 T K N U B ILDUN G S P F O R T Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Aufbaukurs für Fortgeschrittene Termine Neues Kurs- format 2015 mit SAF Termine Begrenzte Teilnehmerzahl max. 10 07. Februar 2015 06. Juni 2015 12. September 2015 26. September 2015 14. November 2015 | | | | | 09.00 – 14.00 Uhr 09.00 – 14.00 Uhr 09.00 – 14.00 Uhr 09.00 – 14.00 Uhr 09.00 – 14.00 Uhr | | | | | Unna Warnemünde Leipzig Konstanz Essen Kursinhalt Vorbereitung: Wie finde ich die Wurzelkanaleingänge? I Wo liegt der 4. Kanal bei oberen und unteren Molaren? I Wie messe ich die Aufbereitungslänge präzise? I Welche Spüllösun- gen benutze ich wann und warum? I Welche Medikamente setze ich wann und warum an? I Welcher Sitzungsabstand ist bei welcher Diagnose ideal (Workflow)? I Wie vermeide ich Zwischensitzungen aufgrund postoperativer Beschwerden? I Wie bereite ich sicher bis zum Terminus auf? I Wie ermittle ich die nötige Aufbereitungsgröße einfach? I Wurzelfüllung: Vermeidung von Über- oder Unterfüllungen I Vermeidung von postoperativen Beschwerden bei Patienten I Verschluss der Zugangskavität und der Wurzelkanaleingänge einfach und sicher I Welche Fälle sind in der Allgemeinpraxis durchführbar, welche sollten zum Endo- dontologen überwiesen werden? I Live-Demonstration am Echtzahn: Bestimmung der Arbeitslänge I Präparation des Gleitpfades I Maschinelle Aufbereitung I Spülprotokoll/ Desinfektion I Wurzelfüllung thermoplastisch (Schilder) I Ausformung des Wurzelkanals mit Self-Adjusting-Files Organisatorisches inkl. DVD Teil II 190,– € zzgl. MwSt. Kursgebühr inkl. DVD (Teilnehmer mit Basiskurs) 250,– € zzgl. MwSt. Kursgebühr inkl. DVD (Teilnehmer ohne Basiskurs) Tagungspauschale 49,– € zzgl. MwSt. Die Tagungspauschale umfasst die Pausenversorgung und Tagungsgetränke, für jeden Teilnehmer verbindlich. Dieser Kurs wird unterstützt von 24. Oktober 2015 28. November 2015 | | 9.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr | | Essen Essen Kursinhalt I Live-OP eines komplexen endodontischen Falls mit Videoübertragung in den Seminarraum I Übung von Aufbereitung und Wurzelfüllung an extrahierten Zähnen unter Supervision I Übungen am Operationsmikroskop I Erfolgskontrolle mit Röntgendokumentation I Perforationsverschluss am Kammerboden I Anleitung zur „Clearing Technique“ Organisatorisches 690,– € zzgl. MwSt. Kursgebühr In der Kursgebühr enthalten sind Getränke während des Kurses und ein Mittagsimbiss. Veranstaltungsort diadentis Praxis | Dr. Tomas Lang Rellinghauser Str. 304 | 45136 Essen Tel.: 0201 25794 Dieser Kurs wird unterstützt von Nähere Informationen zu den Kursinhalten, den Preisen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auch unter www.oemus.com Kursreihe Endodontie Hiermit melde ich folgende Personen zu dem unten ausgewählten Kurs verbindlich an: Anmeldeformular per Fax an 0341 48474-290 oder per Post an OEMUS MEDIA AG Holbeinstr. 29 04229 Leipzig ZWP spezial 12/14 1 Basiskurs 2 Fortgeschrittenenkurs 3 Die Masterclass Unna Warnemünde Leipzig Konstanz Essen 06. Februar 2015 q 05. Juni 2015 q 11. September 2015 q 25. September 2015 q 13. November 2015 q Unna Warnemünde Leipzig Konstanz Essen 07. Februar 2015 q 06. Juni 2015 q 12. September 2015 q 26. September 2015 q 14. November 2015 q Essen Essen 24. Oktober 2015 q 28. November 2015 q Titel I Vorname I Name Titel I Vorname I Name Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG erkenne ich an. Datum I Unterschrift E-Mail
PRODUKTE · HERSTELLERINFO RKI-konforme Wasserhygiene Wasserhygiene in Dentaleinheiten ist kein Zufall, sondern ein Muss. Absolut reine Was- serqualität muss für alle Beteiligten gewähr- leistet sein: Für den Patienten, für das Perso- nal und selbstverständlich auch für den Be- handler. Hinzu kommen rechtliche Grundla- gen, die es einzuhalten gilt, die Auflagen der Gesundheitsämter, die Trinkwasserverord- nung und die Vorgaben des Robert Koch- Instituts (RKI). Seitdem Wasser auch zum Kühlen der Instru- mente benutzt wird, existiert das Problem ei- nes möglichen mikrobiellen Befalls der was- serführenden Systeme durch Standzeiten der Einheiten. Biofilm bietet Mikro organismen die perfekte Lebensgrundlage und schützt sie vor den meisten Desinfektionsmitteln. Die Problematik von Biofilm in dentalen Be- handlungseinheiten ist sehr komplex. Jede Zahnarztpraxis hat ihre eigenen, speziellen Anforderungen. Ohne eine genaue Analyse der Gegebenheiten wird das beste System nicht funktionieren. SAFEWATER heißt das erfolgreiche, klinisch validierte Wasserhy- giene-Technologie-Konzept der BLUE SAFETY GmbH in Münster. Die Wirksamkeit wurde in mehreren Studien an renommierten Univer- sitäten, zuletzt am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn, getestet und bestätigt. Das Wasserhygiene-Konzept ist ganzheit- lich. SAFEWATER bietet sowohl Schutz vor Infektionen, gewährleistet aber auch die Normenkonfirmität und die Rechtssicher- heit für den Zahnarzt. Ein funktionierendes Konzept, handmade in Münster. BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 www.bluesafety.com Neuerscheinung: „Jahrbuch Endodontie 2015“ Mit dem Jahrbuch Endodontie legt die OEMUS MEDIA AG die 2. Auflage des aktuellen Kompendiums zum Thema Endodontie vor und wird damit der rasant wachsenden Bedeutung des The- mas für die tägliche Praxis gerecht. Jahrbuch Endodontie [Leseprobe] Renommierte Autoren aus Wissen- schaft, Praxis und Industrie widmen sich im „Jahrbuch Endodontie 2015“ den Grundlagen und weiterführenden As- pekten dieses Fachgebietes und geben Tipps für den Praxisalltag. Zahl reiche wissenschaftliche Beiträge, Anwender - berichte und Fallbeispiele dokumen- tieren das breite Anwendungsspek- trum. Relevante Anbieter stellen ihre Produkt- und Servicekonzepte vor. The- matische Marktübersichten ermögli - chen einen schnellen und aktuellen Überblick über Geräte, Materialien, In- strumente und Technologien. Präsen- tiert werden in diesem Zusam men - hang bereits eingeführte Produkte sowie Neuentwicklun- gen. Zusätzlich vermittelt das Jahrbuch Endo dontie Aktuel- les und Wissenswertes zu Abrechnungs- und Rechtsfragen sowie zu Fortbildungsangeboten, Fachgesellschaften und Berufs- politik. Das Kompendium wendet sich sowohl an Einsteiger und erfahrene Anwender als auch an alle, die in der Endo - dontie eine vielversprechende Chance sehen, das eigene Leistungsspektrum zu erweitern. OEMUS MEDIA AG [Onlineshop] Gründerseminar für Unentschlossene Der neuen Generation von Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Labormeisterschü lerinnen und -schülern stehen heute viele Mög- lichkeiten offen. Die Grundsatzfrage „Start-up: Ja oder Nein?“ ist daher meist schwierig zu beantworten. Unter der neuen Marke dent.talents. veranstaltet Henry Schein zum ersten Mal einen indepen.dents.dayfür alle Un- entschlossenen. Das Tagesse- minar bietet die Möglichkeit, Vor- und Nachteile des Ange- stelltenverhältnisses und der Selbstständigkeit abzuwägen und gleich zeitig wichtige Impulse für die persönliche Entwicklung mit- zunehmen. Der Full-Service-Anbieter setzt bei den Referenten deshalb auf Personen, die diesen Schritt bereits selbst gegangen sind und ent- sprechende Erfahrungswerte mitbringen. Frank Caspers ist selbstständiger Trainer und kennt die Herausforde- rungen, die eine Existenzgründung mit sich bringen. Er blickt auf mehr als zehn Jahre erfolgreicher Tätigkeit zurück, in denen er als Coach sein Know-how weitergegeben und den Teilnehmern seiner Trainings bei der Findung ihres persönlichen Weges zur Seite gestanden hat. Zu- sätzlich wird bei jedem Seminar ein Praxisgründer vor Ort sein, der über seine persönlichen Eindrücke, seine Geschäftsidee sowie Ziel- gruppenfindung und die richtige Positionierung spricht. Die Veran- staltung schließt mit einer Talkrunde, in der die Teilnehmer zusammen mit den Referenten ins Detail gehen und von deren Tipps und Tricks zur Findung des richtigen Wegs profitieren können. Der indepen.dents.dayfindet an den Henry Schein- Standorten in Stuttgart (17. Januar 2015) und Berlin (21. Februar 2015) statt. Henry Schein [Infos zum Unternehmen] OEMUS MEDIA AG Tel.: 0341 48474-0 grasse@oemus-media.de www.oemus.com Henry Schein Dental Deutschland GmbH denttalents@henryschein.de www.denttalents.de 28 ZWP spezial 12/2014 Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider.
Fast schon Zendodontie. SonicLine für sanfte, schonende Endodontie. In der Sanftheit liegt seine Kraft. SonicLine, das Schallspitzen- Dank der Schallspitze SF65 wird die Spülwirkung durch Aktivie- sortiment, das Ihnen den substanzschonenden Weg in der rung gesteigert. Schließlich haben Sie noch die Auswahl von Endodontie ebnet. Die Schallspitzen SF66 bis SF70 eignen sich sieben doppelt abgewinkelten Schallspitzen, um die retrograde hervorragend für die orthograde Präparation des Pulpakuvums Wurzelkanalaufbereitung im Rahmen der Wurzelspitzenresektion und die Aufbereitung des oberen Wurzelkanaldrittels. perfekt achsengerecht durchzuführen. www.kometdental.de
In der Sanftheit liegt die Kraft. Endodontische Schallspitzen. Retrograde Endodontie Orthograde Endodontie Aktivierung der Spülflüssigkeit Dank sieben diamantierter Schallspitzen für die retrograde Wurzelkanalaufberei- tung werden Sie (cid:116)(cid:1) im Rahmen der Wurzelspitzenresek- tion keine großen Knochenfenster präparieren müssen (cid:116)(cid:1) auch bei beengten Platzverhältnissen achsengerecht arbeiten Mit Hilfe der SonicLine Schallspitzen SF 66 - 70 können Sie (cid:116)(cid:1) kontrolliert und schonend das Pulpa- kavum und das zervikale Wurzeldrittel präparieren (cid:116)(cid:1) gradlinige Zugänge zu den Kanälen präparieren ohne die Krone zu schwächen (cid:116)(cid:1) die retrograde Präparation bei guter (cid:116)(cid:1) Wurzelkanäle leicht auffinden und ohne Stufen und Übergänge aufbereiten (cid:116)(cid:1) auch harte Wurzelfüllungen schnell Sicht und dank abgewinkelter Spitzen deutlich vereinfacht durchführen (cid:116)(cid:1) einfach und sicher Unterschnitte für eine dauerhafte Retention der Wurzel- füllung präparieren Durch die Verwendung der Spülspitze SF65 können Sie (cid:116)(cid:1) durch Aktivierung der Spülflüssigkeit die Wurzelkanäle gründlicher reinigen um eine langfristige Erhaltung des Zahns sicherzustellen (cid:116)(cid:1) durch den kleinen Instrumentendurch- messer auch enge Kanäle einfach und bequem spülen (cid:116)(cid:1) durch die nicht-schneidende Spitze und nicht-vorhandene Verzahnung ohne und einfach entfernen Risiko eines ungewollten Abtrags an der Kanalwand arbeiten Broschüre | SonicLine 410356 Broschüre | Endodontie 410207 0 V 0 3 0 3 1 4 · 4 1 0 2 / 6 0 © Komet Dental · Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG · Postfach 160 · 32631 Lemgo · Verkauf Deutschland: Telefon +49 (0) 5261 701-700 · Telefax +49 (0) 5261 701-289 · info@kometdental.de · www.kometdental.de Komet Austria Handelsagentur GmbH · Innsbrucker Bundesstraße 75 · 5020 Salzburg · Telefon +43 (0) 662 829-434 · Telefax +43 (0) 662 829-435 · info@kometdental.at · www.kometdental.at é é
Hohe Anwenderzufriedenheit mit innovativem Aufbereitungssystem Während einer im Jahr 2014 durchgeführten Marktbefragung zum RECIPROC-System durch ein unabhängiges Marktfor- schungsinstitut wurden in Deutschland niedergelassene Zahn- ärzte telefonisch interviewt, darunter auch eine Gruppe von Nichtanwendern. In beiden Gruppen wurden gleichermaßen eine sichere Aufbereitung, geringe Gefahr einer Instrumenten- fraktur, gute Indikationsbreite, sehr gute Formgebung und eine ausreichende apikale Aufbereitung als wichtigste Kriterien der Aufbereitungstechnik genannt. Diese Eigenschaften wurden von den RECIPROC-Anwendern bestätigt. Die Einmalverwen- dung der Instrumente wird positiv beurteilt. Als Hauptvorteile werden die verminderte Kontaminationsgefahr und Einsparun- gen im Praxisablauf durch den Wegfall von Reinigung und Ste - rilisation genannt. Im Durchschnitt werden ca. 75 Prozent der Kanäle mit nur einem Instrument vollständig aufbereitet, zu- sätzliche Instrumente werden in ca. 25 Prozent der Fälle benötigt. Interessant ist die Feststellung, dass 73 Prozent der Anwender RECIPROC auch bei Revisionsbehandlungen einsetzen. RECI- PROC-Anwender sind zu etwa gleichen Teilen von manueller Instrumentierung VDW RECIPROC: Elastizitätsgrenze [Video] bzw. von einem rotierenden NiTi-System umgestiegen. 89 Pro- zent der Befragten gab an, dass sie das RECIPROC-System an Kol- legen weiterempfehlen würden und 81 Prozent fanden, dass die Einmalinstrumente den Preis wert sind. Ähnliche Ergebnisse wurden in einer parallel durchgeführten Befragung in Brasilien ermittelt. Fazit: Die Umfrage ergab in beiden Ländern ungeachtet deutlich unterschiedlicher Strukturen im Gesundheitswesen eine durchgängig hohe Anwenderzufriedenheit für das RECIPROC- System. [Infos zum Unternehmen] VDW HERSTELLERINFO · PRODUKTE Von der Spülung bis zur Trocknung des Wurzelkanals Wesentliche Faktoren für eine erfolgreiche Wurzelkanalbehand- lung sind die Reinigung, Desinfektion und Trocknung. Das neue „ENDO Cleaning Pack“ vom Schweizer Dentalspezialist COLTENE bietet ab sofort eine praktische Auswahl an Produkten für den Spül- und Trocknungsprozess des Wurzelkanals. Dieses aufeinander ab- gestimmte Paket erleichtert das Handling und erhöht die Sicher- heit. Neben bekannten Produkten wie die Spüllösung, Papierspit- zen und Wattekügelchen sind auch ausgeklügelte Innovationen im Paket enthalten. Basis ist die farbkodierte 3%ige Spüllösung CanalPro NaOCl (480ml) und die dazugehörige Spritze in Rot. Alle CanalPro Spüllö- sungen weisen eine smarte Farbcodierung auf, um eine Verwechs- lung zu vermeiden. Mit den praktischen CanalPro Slotted-End Tips werden auch tiefste Kanäle, Taschen und Fisteln gründlich gespült. Zur Erhöhung des Reinigungseffekts der Spüllösung steht ROEKO CanalBrush zur Verfügung. Die flexiblen Mikrobürstchen werden zur Entfernung jeglicher Verunreinigungen im Kanal eingesetzt und gelangen zu Stellen, die selbst mit Feilen nicht erreicht werden. Die neue ENDO-Absaugkanüle ROEKO Surgitip-endo wurde spe- ziell zur Trocknung des Wurzelkanals entwickelt. Das innovative Kugeldesign verleiht ihr außergewöhnliche Rundumbeweglich- keit, die das Einbringen auch in schwer zugängliche Wurzelkanäle erleichtert und eine gute Sicht auf das Arbeitsfeld ermöglicht. Der Zeitaufwand zur Trocknung und der Papierspitzenbedarf werden deutlich verringert. Lediglich zur abschließenden Trocknungs- kontrolle wird die Verwendung einer Papierspitze empfohlen. Hierfür stehen ROEKO Papierspitzen Top color (Sortierung 15–40) im „ENDO Cleaning Pack“ parat. Die ROEKO Wattekügelchen in Größe 1 runden das Paket ab. Regelmäßige Schulungen und Workshops informieren über das optimale Handling. Das COLTENE-Expertenteam hilft dem Zahn- arzt dabei mit jeder Menge praktischer Tipps und Anwendungs- tricks. VDW GmbH Tel.: 089 62734-0 www.vdw-dental.com Coltène/Whaledent GmbH + Co. KG Tel.: 07345 805-0 www.coltene.com Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. 12/2014 ZWP spezial 31
PRODUKTE · HERSTELLERINFO Zwei wertvolle neue Helfer im Endo-Sortiment Komet baut sein Endodontie-Vollsortiment um zwei weitere Qua- litätsprodukte aus – den Opener und den PathGlider. Bei der koro- nalen Erweiterung des Wurzelkanals arbeitet sich der Opener großzügig voran und befreit den Kanal bereits zu Anfang der Behandlung zuverlässig vom Großteil der Bakterien. Durch seinen Doppel-S- Querschnitt zeigt das kurze Instrument eine ange- nehme Flexibilität, schützt vor Überpräparation und sorgt für einen schnellen und gründlichen Ab- trag von koronal infiziertem Gewebe. Nach der pri- mären Sondierung per Handfeile lässt sich an- schließend der Gleitpfad mit dem PathGlider ma- schinell herstellen (erhältlich in Länge 25 in den Größen 015 oder 020). Aufgrund seines Übergangs - tapers von .03 ebnet der PathGlider den nachfol- genden maschinellen Feilen (z.B. F360®: Taper 0.4) einen leichten und sicheren Weg durch den Kanal. Durch die Flexibilität der Feile und ihren maschi- nellen Antrieb reduziert sich zusätzlich das Risiko von Kanalverla- gerungen und Stufenbildungen maßgeblich, wodurch gleichzeitig zu einer deutlichen Zeiteinsparung beigetragen wird. Komet [Infos zum Unternehmen] Kompositversorgungen mit Glasfaser verstärken Dentapreg® stellt als glasfaserverstärktes Komposit eine neue Klasse von Kompositwerkstoffen dar, die für den Aufbau provisori- scher Brücken oder ausgedehnter Restaurationen sowie zur Schie- nung oder Retention von Zähnen geeignet sind. Das Komposit ist mit einer Kompositmatrix schon imprägniert und bildet nach Licht här - tung einen Verbund. Zwischen Glasfaser und Komposit entsteht keine Trennschicht. Dies gewährleistet beste physikalische Werte bei Belastung, hohe Polier- und Modellierbarkeit. Je nach Einsatzgebiet und Anforderung hält das Sortiment stets die geeignete Glasfaser- struktur bereit. Trotz der Vielzahl von Glasfasern (4.000–10.700) in einem Strang bzw. Netz ist das Produkt auf der Oberfläche gut haf- tend, nicht steif und leicht adaptierbar, ohne dass es sich gleich wieder vom Zahn löst. Daneben gibt es das Komposit auch als kleinen, flexib - len Glasfaserstift, der sich zur substanzschonenden Retention von Kronen (als Wurzelkanalstift oder parapulpärer Stift) eignet. Seine Eigenschaften verdankt das Produkt dem ausgewogenen Zusam - menspiel hochwertiger Komponenten und moderner Technologie. Komet Dental Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Tel.: 05261 701-700 www.kometdental.de DENTAL PROFESSIONAL SERVICE Tel.: 07543 5004758 www.dentalprofessional.de Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. ANZEIGE
Neues Dentalmikroskop: bessere Behandlung durch bessere Sicht Mit der Neuentwicklung des Dentalmikroskops „ATMOS® i View DENT“ bietet ATMOS Zahnärzten aller Fachbereiche ein Arbeits- mittel mit höchster Qualität und maximalem Nutzen bei hohem Komfort, das eine sehr gute op - tische Abbildungsleistung, hohe Lichtleistung und eine außer - ordentliche 3-D-Wahrnehmung kombiniert. Mit einem paten- tierten Verfahren wird der Rot- anteil des Hochleistungs-LED- Lichts angehoben und so eine angenehme, tageslichtähnliche Farbtemperatur von 5.500 K, oh ne thermische Belastung des untersuchten Gewebes, erreicht. Der LED-Beleuchtungsstrahlengang mit „High Transmission“-Op- tik ist im Mikroskopkopf integriert. Dank neuer, zum Patent ange- meldeter, Konstruktion arbeitet das Dentalmikroskop ohne Lüfter- kühlung und ohne den damit verbundenen Lärm oder die Vibra- tionen. Durch das homogen ausgeleuchtete Arbeitsfeld und die angenehme Farbtemperatur wird ein entspanntes Arbeiten für den Zahnarzt ermöglicht. Der Leitgedanke der dentalen Mikrotherapie folgt dem Grundsatz „Besseres Sehen ermöglicht besseres Erkennen. Besseres Erken- nen unterstützt eine präzisere Behandlung“. Mithilfe des ATMOS® i View DENT lassen sich sehr feine Strukturen in der Zahnsubstanz besser oder überhaupt erst erkennen. Details, die sonst unsichtbar und damit unbehandelt blieben, werden sichtbar. Und das alles bei 100% Qualität „made in Germany“. HERSTELLERINFO · PRODUKTE Minimalinvasive Zahnaufhellung mit intensiver Wirkung Ein verfärbter, devitaler Zahn in der Zahnreihe verunstaltet jedes Lächeln. Mit dem „Walking-Bleach“-Verfahren steht eine minimal - invasive Behandlungsmethode zur Verfügung, die weniger Zahn- substanz fordert als eine Verblendschale oder Überkronung. Wird Opalescence Endo von Ultradent Products in einen devitalen Zahn eingebracht, sind meist schon nach 1 bis 3 Tagen – mitunter sogar schon nach Stunden – deutliche Aufhellungsergebnisse sichtbar. Ein Auswechseln der Einlage ist nur in seltenen Fällen nötig. Opalescence Endo enthält einen standardisierten Wirkstoffgehalt von 35% Hydrogen-Peroxid; dies stellt die schnelle, intensive Wir- kung sicher. Das steife, farblose Aufhellungsgel ist gebrauchsfertig und wird direkt aus der Spritze heraus appliziert. So lässt es sich leicht legen und die Kavität ist ebenso leicht mit UltraTemp oder einem anderen Verschlusszement provisorisch zu verschließen. Soll außer dem devitalen Zahn auch der gesamte Zahnbogen be- handelt werden, so lässt sich diese medizinische Behandlung mit Opalescence Endo auch mit kosmetischen Zahnaufhellungsmaß- nahmen, vorhergehend oder anschließend, kombinie- ren, z.B. mit einer Tiefziehschiene und Opalescence PF- Gelen oder mit den vorgefertigten UltraFit-Trays von Opalescence Go. Ultradent Products [Infos zum Unternehmen] ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG Tel.: 07653 689-0 www.atmosmed.de Ultradent Products GmbH Tel.: 02203 3592-15 www.ultradent.com Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. ANZEIGE
PRODUKTE · HERSTELLERINFO Rotierende Wurzelkanalaufbereitung mit Optimum-Torque-Reverse-Funktion DentaPort ZX mit OTR-Funktion [Video] Um die gesunde Zahnsubstanz während der endodontischen Be- handlung bestmöglich zu schonen, wurde OTR (Optimum Torque Reverse) entwickelt. Diese Funktion kommt in der aktuell dritten Ge- rätegeneration des Endomotors DentaPort TriAuto OTR zum Einsatz, welcher in Kombination mit dem Grundmodul DentaPort Root ZX (Apex-Lokalisation) und dem LED-Modul (Polymerisation) präzise Messungen, schonende Aufbereitungen und ein schnelles Finishing ermöglicht. Die neue OTR-Funktion beim Aufbereitungsmotor DentaPort Tri- Auto ZX nutzt das Prinzip der drehmomentprovozierten Dreh- richtungsreversion: Bei rotierender Wurzelkanalaufbereitung wirken mechanische Einflüsse als Drehmoment (Torque) dem Antriebsdrehmoment der Feile entgegen, welche aufgrund der entstehenden Verwindung (Torsion) bre- chen könnte. OTR entlastet die Feile, indem diese beim Er- reichen eines bestimmten Drehmoments umgehend die Drehrichtung ändert. Nach einer Rückdrehung von nur 90° kehrt sie wieder in Schneidrichtung zurück. Der Vor- teil: Nur bei Belastung der Feile wird dieser Vorgang nach einer weiteren Drehung von 180° wiederholt, ohne Belas- tung schneidet sie kontinuierlich weiter. Sobald die Feile in den Wurzelkanal eindringt, startet die Rotation, beim Heraus- nehmen stoppt sie wieder. Die integrierten Sicherheitsfunktio- nen wie OTR greifen immer dann, wenn sich die Feilenrotation individuell festgelegten Drehmomentbegrenzungen nähert. Aus wirtschaftlicher Sicht optimiert die OTR-Funktion auch die Be- handlungsdauer, da die Feile überwiegend in Schneidrichtung angetrieben und das Debris koronal abtransportiert wird. Ein weiterer Pluspunkt ist die Flexibilität: Neben neuesten Feilen - generationen kann der Anwender auch die herkömmlichen Sor- timente weiter nutzen, womit DentaPort ZX Set OTR weiterhin ein universelles System für nahezu alle Fei- lensysteme bleibt – nur noch präziser, siche- rer und effizienter. [Infos zum Unternehmen] Morita J. Morita Europe GmbH Tel.: 06074 836-110 www.morita.com/europe Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. IMPRESSUM Verlagsanschrift OEMUS MEDIA AG, Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig, Tel.: 0341 48474-0, Fax: 0341 48474-290, kontakt@oemus-media.de Ein Supplement von Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (V.i.S.d.P.) Tel.: 0341 48474-321 isbaner@oemus-media.de Redaktion Antje Isbaner Katja Mannteufel Susan Oehler Tel.: 0341 48474-120 Tel.: 0341 48474-326 Tel.: 0341 48474-103 a.isbaner@oemus-media.de k.mannteufel@oemus-media.de s.oehler@oemus-media.de Anzeigenleitung Stefan Thieme Tel.: 0341 48474-224 s.thieme@oemus-media.de Grafik/Satz Josephine Ritter Tel.: 0341 48474-144 j.ritter@oemus-media.de Druck Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel 34 ZWP spezial 12/2014
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